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(Übersicht Sportarten) |
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Die Regeln beim Inline-Hockey ähneln denen des Eishockeys, sind aber an die besonderen Gegebenheiten des Spiels auf Inline-Skates angepasst. Inline-Hockey wird auf einer glatten Spielfläche ohne Eis gespielt, typischerweise in einer Sporthalle oder auf speziellen Inline-Hockey-Bahnen. Hier ist eine Übersicht der Regeln: Spielfeld Größe: Das Spielfeld ist rechteckig und hat eine Größe von 40 x 20 Metern (ähnlich wie beim Eishockey). Spielfeldbegrenzung: Eine Bande umgibt das Spielfeld, ähnlich wie beim Eishockey. Tore: Die Tore sind 1,22 m hoch und 1,83 m breit. Mittellinie und Bullypunkte: Eine Mittellinie und verschiedene Bullypunkte (Einwurfstellen) sind markiert. Mannschaften Spieleranzahl: Pro Team sind 4 Feldspieler und 1 Torwart auf dem Feld. Ersatzspieler: Jedes Team darf beliebig viele Ersatzspieler haben. Wechsel: Spielerwechsel sind fliegend möglich, das heißt, während des Spiels können Spieler eingewechselt werden, ohne dass das Spiel unterbrochen wird. Spielzeit Dauer: Ein Inline-Hockey-Spiel besteht aus 2 Halbzeiten à 20 Minuten (effektive Spielzeit). Pause: Zwischen den Halbzeiten gibt es eine Pause von 10 Minuten. Verlängerung: Bei unentschiedenem Spielstand kann es eine Verlängerung oder ein Penaltyschießen geben (je nach Regelwerk des Turniers). Ausrüstung Inline-Skates: Spieler tragen Inline-Skates mit 4 Rollen in einer Reihe. Schutzausrüstung: Helm mit Gitter oder Visier. Schienbeinschoner, Handschuhe, Ellenbogenschützer und ein Tiefschutz. Torwarte haben spezielle gepolsterte Ausrüstung und dürfen Beinschoner tragen. Schläger: Inline-Hockey-Schläger ähneln denen des Eishockeys. Puck: Der Puck ist aus Kunststoff, leichter als ein Eishockey-Puck, und gleitet gut auf der glatten Spielfläche. Spielregeln Ziel des Spiels: Ziel ist es, den Puck ins gegnerische Tor zu schießen und mehr Tore zu erzielen als der Gegner. Ein Tor zählt, wenn der Puck die Torlinie vollständig überquert. Erlaubte Spielweise: Spieler dürfen den Puck mit dem Schläger, dem Körper oder den Inline-Skates kontrollieren. Der Puck darf nicht absichtlich mit dem Fuß ins Tor befördert werden. Körperkontakt ist erlaubt, jedoch weniger intensiv als beim Eishockey: Checks (Körpereinsatz) sind nur im Rahmen des Regelwerks erlaubt und weniger hart. Unerlaubte Aktionen Hoher Stock: Der Schläger darf nicht über Schulterhöhe geführt werden. Stockschläge: Schlagen mit dem Schläger auf den Gegner ist verboten. Beinstellen: Absichtliches Blockieren oder Tripping des Gegners. Halten: Einen Spieler oder den Schläger des Gegners festhalten. Behinderung: Einen Spieler ohne Puck blockieren oder schieben. Abseits: Inline-Hockey kennt keine Abseitsregel. Strafen Kleine Strafe (2 Minuten): Zum Beispiel für Stockschläge, Behinderung oder Beinstellen. Der Spieler muss für 2 Minuten auf die Strafbank, und das Team spielt in Unterzahl. Große Strafe (5 Minuten): Bei schwereren Vergehen, wie grobem Foulspiel oder unsportlichem Verhalten. Matchstrafe: Bei schwerwiegendem unsportlichem Verhalten (z. B. Schlägereien). Der Spieler wird vom Spiel ausgeschlossen. Während einer Strafe kann das gegnerische Team in Überzahl spielen (Powerplay). Bully Ein Bully ist der Einwurf des Pucks, der das Spiel startet oder nach Unterbrechungen wieder aufnimmt. Die Spieler beider Teams stehen sich an einem Bullypunkt gegenüber, und der Schiedsrichter wirft den Puck ein. Über- und Unterzahl Wenn ein Team eine Strafe erhält, spielt es mit einem Spieler weniger (Unterzahl). Das gegnerische Team hat dann Überzahl (Powerplay) und versucht, die zahlenmäßige Überlegenheit zu nutzen. Besonderheiten für Torhüter Der Torhüter darf den Puck mit jedem Körperteil abwehren und mit der Hand festhalten, solange er sich innerhalb seines Torraums befindet. Der Torhüter darf den Puck nicht länger als 3 Sekunden festhalten, wenn er nicht unter Druck steht. Fair Play und Etikette Unsportliches Verhalten, wie absichtliche Provokation, wird nicht toleriert und führt zu Strafen. Respekt gegenüber Mitspielern, Gegnern und Schiedsrichtern ist verpflichtend. Unterschiede zu Eishockey Keine Abseitsregel: Inline-Hockey ist flüssiger, da es keine Abseitsregel gibt. Weniger Körpereinsatz: Checks sind weniger erlaubt als im Eishockey. Spielfeld: Gespielt wird auf einer glatten Fläche ohne Eis, und der Puck ist leichter. Das schnelle Tempo und die geschickte Ballkontrolle machen Inline-Hockey zu einer aufregenden und dynamischen Sportart! |
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