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(Übersicht Sportarten) |
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Aiki-Ken und Aiki-Jo sind Waffendisziplinen aus dem Umfeld des Aikidō, bei denen mit Schwert (Ken) bzw. Stock (Jo) trainiert wird. Im Gegensatz zu vielen Kampfkünsten gibt es keinen Wettkampf oder sportlichen Wettbewerb im klassischen Aikidō – und das gilt auch für Aiki-Ken und Aiki-Jo. Was sind Aiki-Ken und Aiki-Jo? Aiki-Ken = Übung mit dem Holzschwert (Bokken) im Geiste des Aikidō. Aiki-Jo = Übung mit dem Jo (ca. 128 cm langer Holzstock). Beide Disziplinen stammen aus dem Training des Aikidō-Gründers Morihei Ueshiba und wurden besonders von Morihiro Saito systematisiert. Sie dienen der Schulung von: Distanzgefühl (Maai), Timing und Reaktion, Zentrum und Körperführung, Verbindung (Aiki-Prinzipien mit Waffen). Keine Turnierregeln, keine Wettkämpfe Aikidō – und damit auch Aiki-Ken/-Jo – ist nicht kompetitiv. Es geht um: Harmonie statt Sieg. Kooperation statt Konfrontation. Persönliche Entwicklung statt Rangordnung durch Wettkampf. Es gibt jedoch Übungsformen mit festen Abläufen („Kata“) Suburi: Grundschläge / Einzeltechniken Kumitachi / Kumijo: Partnerübungen mit abgestimmten Angriffen und Abwehrbewegungen Henka-waza: freie Variationen innerhalb der Partnerform Diese Formen haben zwar eine klare Struktur, werden aber nicht bewertet wie in Turnieren. Regelwerk im Training Obwohl es keine „Regeln“ im sportlichen Sinn gibt, gelten im Dojo klare Prinzipien: Respekt vor Partner und Lehrer. Kontrollierte Bewegungen (kein Kontaktkampf!). Saubere Haltung, präzise Techniken. Waffenpflege und richtige Handhabung. Sicherheitsabstand und Rücksichtnahme. Prüfungen statt Wettkämpfen Fortschritt zeigt sich nicht in Medaillen, sondern in Kyu- und Dan-Prüfungen. Dabei können Aiki-Ken und Aiki-Jo als Teil des Prüfungsprogramms verlangt werden (je nach Stilrichtung und Verband). |
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