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Garba
(Kategorie: Tanzsport | Ursprungsland: Indien)
(Übersicht Sportarten)

Garba ist ein traditioneller Kreistanz aus Gujarat (Indien), der häufig während des Navratri-Festivals aufgeführt wird. Während er historisch als religiöser Volkstanz begann, hat er sich zu einem wettkampforientierten Tanzstil entwickelt – insbesondere in Form von Garba-Raas bei Universitätswettbewerben in Nordamerika.

Traditioneller Garba
Kreisformation:
Tänzer bewegen sich in konzentrischen Kreisen um ein zentrales Symbol (z. B. Lampe oder Darstellung der Göttin).

Kostüm & Musik:
Bunte, folkloristische Kleidung (Chaniya Choli, Kediyu) und traditionelle Musik mit Rhythmus von Dhol, Sitar, Gesang.

Formregeln:
Schritte und Figuren sind meist traditionell und rituell. Keine lauten Requisiten – gelegentlich kleine Props wie Tücher erlaubt.

Collegiate Garba‑Raas (z. B. Raas All-Stars)
Teams:
12–16 Tänzer/innen (gleichmäßig gesetzt) teilnehmen.

Saisonstruktur:
Aufnahmerunden (Bid Competitions) von Januar bis April. Teams reichen Audition-Videos (1:30–2:30 Min) ein, aus denen 8 ausgewählt werden.

Punktesystem:
Platzierungen bei Bid Events liefern Bid Points (1. Platz = 4 Punkte, 2. Platz = 2, 3. Platz = 1). Top‑8 Teams qualifizieren sich für das nationale Finale (Raas All-Stars).

Bewertungskriterien
Artistic Elements:
Thema, Props, visuelle Gestaltung, Musiktempo & -passung.

Choreography:
Formation, Originalität, Struktur, Nähe zur Tradition.

Execution:Synchronität, Energie, Übergänge, Bühnenpräsenz.

Jury besteht meist aus 5–9 Personen (mindestens 1 Artistic, 2 Choreo, 2 Execution pro Panel). Bedienung erfolgt isoliert & elektronisch unbeeinträchtigt; Notizen zur Bewertung erlaubt.

Lokale Regeln & Events
Navratri-Festivals in Indien (z. B. Ahmedabad, Vadodara):
Veranstalter-Richtlinien (z. B. Polizeianschluss, Kleidungsvorgaben: z. B. keine transparenten Outfits). Wettbewerbe nach Kategorien wie „Residenz-Garba“ mit Bewertung von Sauberkeit, Pünktlichkeit und Sicherheit.

Religiös-kulturelle Vorgaben
Respektvolle Kleidung, Gebetsräume, kein Alkohol, vegetarisches Essen.


Garba selbst ist rituell und gemeinschaftlich – oft ohne fixen Wettbewerb. Garba-Raas hat sich zu einem leistungsorientierten, choreografisch anspruchsvollen Team-Wettbewerb entwickelt mit klaren Regeln, Juryverfahren und nationalen Meisterschaften (z. B. Raas All-Stars). Lokale & religiöse Veranstaltungen folgen eigenen organisatorischen Vorgaben (Sicherheit, Kleidung, Rituale).





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Garba
Kategorie
Tanzsport
Ursprungsland
Indien
(Übersicht Sportarten)

Garba ist ein traditioneller Kreistanz aus Gujarat (Indien), der häufig während des Navratri-Festivals aufgeführt wird. Während er historisch als religiöser Volkstanz begann, hat er sich zu einem wettkampforientierten Tanzstil entwickelt – insbesondere in Form von Garba-Raas bei Universitätswettbewerben in Nordamerika.

Traditioneller Garba
Kreisformation:
Tänzer bewegen sich in konzentrischen Kreisen um ein zentrales Symbol (z. B. Lampe oder Darstellung der Göttin).

Kostüm & Musik:
Bunte, folkloristische Kleidung (Chaniya Choli, Kediyu) und traditionelle Musik mit Rhythmus von Dhol, Sitar, Gesang.

Formregeln:
Schritte und Figuren sind meist traditionell und rituell. Keine lauten Requisiten – gelegentlich kleine Props wie Tücher erlaubt.

Collegiate Garba‑Raas (z. B. Raas All-Stars)
Teams:
12–16 Tänzer/innen (gleichmäßig gesetzt) teilnehmen.

Saisonstruktur:
Aufnahmerunden (Bid Competitions) von Januar bis April. Teams reichen Audition-Videos (1:30–2:30 Min) ein, aus denen 8 ausgewählt werden.

Punktesystem:
Platzierungen bei Bid Events liefern Bid Points (1. Platz = 4 Punkte, 2. Platz = 2, 3. Platz = 1). Top‑8 Teams qualifizieren sich für das nationale Finale (Raas All-Stars).

Bewertungskriterien
Artistic Elements:
Thema, Props, visuelle Gestaltung, Musiktempo & -passung.

Choreography:
Formation, Originalität, Struktur, Nähe zur Tradition.

Execution:Synchronität, Energie, Übergänge, Bühnenpräsenz.

Jury besteht meist aus 5–9 Personen (mindestens 1 Artistic, 2 Choreo, 2 Execution pro Panel). Bedienung erfolgt isoliert & elektronisch unbeeinträchtigt; Notizen zur Bewertung erlaubt.

Lokale Regeln & Events
Navratri-Festivals in Indien (z. B. Ahmedabad, Vadodara):
Veranstalter-Richtlinien (z. B. Polizeianschluss, Kleidungsvorgaben: z. B. keine transparenten Outfits). Wettbewerbe nach Kategorien wie „Residenz-Garba“ mit Bewertung von Sauberkeit, Pünktlichkeit und Sicherheit.

Religiös-kulturelle Vorgaben
Respektvolle Kleidung, Gebetsräume, kein Alkohol, vegetarisches Essen.


Garba selbst ist rituell und gemeinschaftlich – oft ohne fixen Wettbewerb. Garba-Raas hat sich zu einem leistungsorientierten, choreografisch anspruchsvollen Team-Wettbewerb entwickelt mit klaren Regeln, Juryverfahren und nationalen Meisterschaften (z. B. Raas All-Stars). Lokale & religiöse Veranstaltungen folgen eigenen organisatorischen Vorgaben (Sicherheit, Kleidung, Rituale).




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