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Kashima no Tachi
(Kategorie: Schwertkampf | Ursprungsland: Japan)
(Übersicht Sportarten)

Kashima no Tachi ist keine moderne Wettkampfsportart – es handelt sich um eine traditionelle Kampfkunst (Koryū) aus dem Schwertschulungssystem am Kashima-Schrein, die im Rahmen der klassischen Riten des Kenjutsu vermittelt wird. Hier sind die relevanten Aspekte zu „Wettkämpfen“ und Regelwerk.

Wettkämpfe / Turniere
Es gibt keine Wettkämpfe oder Turniere im modernen Sinne (kein Punkte‑, Sparring- oder Kumite-Wettbewerb). Das zentrale Augenmerk liegt auf Kata‑Prüfungen und Graduierungen, die den inneren Fortschritt und die technische Beherrschung widerspiegeln. Demonstrationen (Vorführungen auf Seminaren) sind möglich, Wettkampfdynamik – wie in Sportarten – findet jedoch nicht statt.

Regeln & Prüfungsstruktur
Graduierungssystem:
Der Aufbau erfolgt über klassische Lizenzen wie Kirigami, Shomokuroku, Shoden, Chūden, Okuden, Kaiden bis Menkyo Kaiden. Mit jeder Stufe wächst die Komplexität der Kata und der zugrundeliegenden Prinzipien.

Technische Grundlagen („Kata-Regeln“)
Schwerpunkte:
Abstand (Ma‑ai), Timing, Zanshin (Geistesgegenwart), Kraftfokussierung und mentale Klarheit. Kata werden typischerweise mit Holzbokken geübt, in höheren Stufen auch mit echten Schwertern (Shinken).

Formale Regeln bei Prüfungen
Paar-Kata:
Übende stehen sich mit bewusster Distanz gegenüber. Einschnittpunkte („Seasons“) mit je unterschiedlichen Tempi und Geisteshaltungen zeugen von Yin–Yang-Ausdruck. Prüfung geschieht abgestuft: zunächst Grundformen (Shoden), höher mit komplexeren Partnertechniken (Chūden, Okuden) bis hin zu vollständigen Systemkenntnissen (Menkyo Kaiden).

Ziel & Geist
Der Fokus liegt auf Selbstdisziplin, innerer Klarheit, Körper-Geist-Harmonie – nicht auf dem "Besiegen" des Gegners .

Ziel:
Kenntnis und Verkörperung von Bujutsu und Budo – nicht rein technischer Wettkampf.





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Kashima no Tachi
Kategorie
Schwertkampf
Ursprungsland
Japan
(Übersicht Sportarten)

Kashima no Tachi ist keine moderne Wettkampfsportart – es handelt sich um eine traditionelle Kampfkunst (Koryū) aus dem Schwertschulungssystem am Kashima-Schrein, die im Rahmen der klassischen Riten des Kenjutsu vermittelt wird. Hier sind die relevanten Aspekte zu „Wettkämpfen“ und Regelwerk.

Wettkämpfe / Turniere
Es gibt keine Wettkämpfe oder Turniere im modernen Sinne (kein Punkte‑, Sparring- oder Kumite-Wettbewerb). Das zentrale Augenmerk liegt auf Kata‑Prüfungen und Graduierungen, die den inneren Fortschritt und die technische Beherrschung widerspiegeln. Demonstrationen (Vorführungen auf Seminaren) sind möglich, Wettkampfdynamik – wie in Sportarten – findet jedoch nicht statt.

Regeln & Prüfungsstruktur
Graduierungssystem:
Der Aufbau erfolgt über klassische Lizenzen wie Kirigami, Shomokuroku, Shoden, Chūden, Okuden, Kaiden bis Menkyo Kaiden. Mit jeder Stufe wächst die Komplexität der Kata und der zugrundeliegenden Prinzipien.

Technische Grundlagen („Kata-Regeln“)
Schwerpunkte:
Abstand (Ma‑ai), Timing, Zanshin (Geistesgegenwart), Kraftfokussierung und mentale Klarheit. Kata werden typischerweise mit Holzbokken geübt, in höheren Stufen auch mit echten Schwertern (Shinken).

Formale Regeln bei Prüfungen
Paar-Kata:
Übende stehen sich mit bewusster Distanz gegenüber. Einschnittpunkte („Seasons“) mit je unterschiedlichen Tempi und Geisteshaltungen zeugen von Yin–Yang-Ausdruck. Prüfung geschieht abgestuft: zunächst Grundformen (Shoden), höher mit komplexeren Partnertechniken (Chūden, Okuden) bis hin zu vollständigen Systemkenntnissen (Menkyo Kaiden).

Ziel & Geist
Der Fokus liegt auf Selbstdisziplin, innerer Klarheit, Körper-Geist-Harmonie – nicht auf dem "Besiegen" des Gegners .

Ziel:
Kenntnis und Verkörperung von Bujutsu und Budo – nicht rein technischer Wettkampf.




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