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Vertikaltuch / Aerial Silk
(Kategorie: Luftakrobatik | Ursprungsland: Frankreich)
(Übersicht Sportarten)

Beim Vertikaltuch (auch „Aerial Silk“ genannt) handelt es sich um eine Form der Luftakrobatik, bei der Artisten an langen Stoffbahnen (Tüchern), die von der Decke hängen, akrobatische Figuren, Drops (Stürze), Klettertechniken und Haltepositionen ausführen. Es ist sowohl eine kunstvolle Darstellungsform (z. B. im Zirkus oder Tanztheater) als auch ein wettbewerbsfähiger Sport, vor allem im Bereich „Aerial Sports“ oder „Pole & Aerial Arts“.

Grundregeln beim Training und Auftritt mit Vertikaltuch
Sicherheit:
Immer mit professionell geprüften Tüchern und rigging (Aufhängung). Keine Figuren oder Drops ohne ausreichendes Training und Aufwärmen. Spotter oder Crashmatten für Anfänger oder neue Tricks empfohlen.

Technik:
Bewegungsabläufe müssen sauber und kontrolliert ausgeführt werden. Knoten (wie Footlocks oder Hipkeys) müssen korrekt gesetzt werden. Drops erfordern präzises Wickeln und ein klares Verständnis der Physik dahinter.

Körperbeherrschung:
Kraft, Flexibilität und Körperspannung sind zentral. Der gesamte Körper wird bewusst eingesetzt – besonders Bauch-, Rücken- und Armmuskulatur.

Künstlerische Ausführung:
In vielen Kontexten wird nicht nur Technik bewertet, sondern auch Ausdruck, Musikalität, Flow und Kreativität.

Wettbewerbe beim Vertikaltuch
Es gibt weltweit immer mehr offizielle Wettbewerbe im Bereich Luftakrobatik.

Bekannte Wettbewerbe
Aerialympics (USA), Pole Sports & Aerial World Championships (unter IPSF – International Pole Sports Federation), Viva Fest (USA), Airborne Arts Competitions, Nationale Meisterschaften in verschiedenen Ländern.

Typische Wettbewerbskategorien
Amateur / Semi-Pro / Pro, Kinder / Jugendliche / Erwachsene / Master (ältere Klassen), Solo / Duo / Gruppen, Aerial Silk, aber auch: Aerial Hoop, Aerial Rope, Trapez etc.

Bewertungskriterien
Die genaue Punktevergabe hängt vom Verband ab.

Technik:
Sauberkeit, Ausführung, Kontrolle

Schwierigkeit:
Komplexität der Tricks und Kombinationen

Transitions:
Wie flüssig Bewegungen ineinander übergehen

Choreografie:
Musikalität, Ausdruck, Originalität

Sicherheit
Saubere Wicklungen, keine gefährlichen Improvisationen

Kostüm & Präsentation
Gesamtbild, Professionalität

Wichtige Regeln bei Wettbewerben
Zeitbegrenzung:
(z. B. 2:30 – 4 Minuten je nach Klasse).

Kleiderordnung:
Keine zu freizügigen Outfits, keine Schmuckstücke.

Verbotene Elemente:
Unsichere Drops ohne Kontrolle, „verbotene“ Tricks ohne ausreichende Absicherung.

Musikvorgaben:
GEMA-freie Musik oder Lizenznachweis nötig.

Zulassungskriterien:
Altersklassen, Erfahrung, Qualifikationen.

Sonstige Formen
Neben klassischen Wettkämpfen gibt es auch:
Aerial Showcases (nicht-wettbewerblich, künstlerisch), Open Stage Nights, Zirkusfestivals mit Jurywertung (z. B. Young Stage Basel).





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Vertikaltuch / Aerial Silk
Kategorie
Luftakrobatik
Ursprungsland
Frankreich
(Übersicht Sportarten)

Beim Vertikaltuch (auch „Aerial Silk“ genannt) handelt es sich um eine Form der Luftakrobatik, bei der Artisten an langen Stoffbahnen (Tüchern), die von der Decke hängen, akrobatische Figuren, Drops (Stürze), Klettertechniken und Haltepositionen ausführen. Es ist sowohl eine kunstvolle Darstellungsform (z. B. im Zirkus oder Tanztheater) als auch ein wettbewerbsfähiger Sport, vor allem im Bereich „Aerial Sports“ oder „Pole & Aerial Arts“.

Grundregeln beim Training und Auftritt mit Vertikaltuch
Sicherheit:
Immer mit professionell geprüften Tüchern und rigging (Aufhängung). Keine Figuren oder Drops ohne ausreichendes Training und Aufwärmen. Spotter oder Crashmatten für Anfänger oder neue Tricks empfohlen.

Technik:
Bewegungsabläufe müssen sauber und kontrolliert ausgeführt werden. Knoten (wie Footlocks oder Hipkeys) müssen korrekt gesetzt werden. Drops erfordern präzises Wickeln und ein klares Verständnis der Physik dahinter.

Körperbeherrschung:
Kraft, Flexibilität und Körperspannung sind zentral. Der gesamte Körper wird bewusst eingesetzt – besonders Bauch-, Rücken- und Armmuskulatur.

Künstlerische Ausführung:
In vielen Kontexten wird nicht nur Technik bewertet, sondern auch Ausdruck, Musikalität, Flow und Kreativität.

Wettbewerbe beim Vertikaltuch
Es gibt weltweit immer mehr offizielle Wettbewerbe im Bereich Luftakrobatik.

Bekannte Wettbewerbe
Aerialympics (USA), Pole Sports & Aerial World Championships (unter IPSF – International Pole Sports Federation), Viva Fest (USA), Airborne Arts Competitions, Nationale Meisterschaften in verschiedenen Ländern.

Typische Wettbewerbskategorien
Amateur / Semi-Pro / Pro, Kinder / Jugendliche / Erwachsene / Master (ältere Klassen), Solo / Duo / Gruppen, Aerial Silk, aber auch: Aerial Hoop, Aerial Rope, Trapez etc.

Bewertungskriterien
Die genaue Punktevergabe hängt vom Verband ab.

Technik:
Sauberkeit, Ausführung, Kontrolle

Schwierigkeit:
Komplexität der Tricks und Kombinationen

Transitions:
Wie flüssig Bewegungen ineinander übergehen

Choreografie:
Musikalität, Ausdruck, Originalität

Sicherheit
Saubere Wicklungen, keine gefährlichen Improvisationen

Kostüm & Präsentation
Gesamtbild, Professionalität

Wichtige Regeln bei Wettbewerben
Zeitbegrenzung:
(z. B. 2:30 – 4 Minuten je nach Klasse).

Kleiderordnung:
Keine zu freizügigen Outfits, keine Schmuckstücke.

Verbotene Elemente:
Unsichere Drops ohne Kontrolle, „verbotene“ Tricks ohne ausreichende Absicherung.

Musikvorgaben:
GEMA-freie Musik oder Lizenznachweis nötig.

Zulassungskriterien:
Altersklassen, Erfahrung, Qualifikationen.

Sonstige Formen
Neben klassischen Wettkämpfen gibt es auch:
Aerial Showcases (nicht-wettbewerblich, künstlerisch), Open Stage Nights, Zirkusfestivals mit Jurywertung (z. B. Young Stage Basel).




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