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HEMA (Historical European Martial Arts)
(Kategorie: Kampfsport | Ursprungsland: Europa)
(Übersicht Sportarten)

Beim HEMA‑Sport (Historical European Martial Arts) gibt es klare Regeln und organisierte Wettkampf‑Formate.

Waffen, Ausrüstung & Sicherheit
Gear‑Check vor dem Wettkampf:
Masken, Jacken, Handschuhe, Bein- und Schildschutz müssen vollständig und intakt sein – keine Haut darf ungeschützt bleiben.

Jackets:
normal 350 N, oft sogar 800 N, plus Gorget-/Kragen­schutz, Handschuhe, Tiefschutz etc.

Waffenregeln:
Maximale Längen, Mindestflexibilität, zulässige Spitze und Herkunft (z. B. Cup‑hilt vs. Shell‑hilt) sind vorgeschrieben.

Wettkampfformat & Ablauf
Pool‐Phase:
Jeder in Gruppe kämpft gegeneinander.

Direktausscheidung:
Die besten aus Pools, meist Top 16/24, ziehen ins KO‑System ein.

Dauer und Siegbedingungen:
z. B. 3 Minuten oder bis 10 Punkte erreicht, in manchen Formaten Endkampf bei 7‑Punkte‑Vorsprung.

Wertungssystem
Punktesystem

Treffer auf Kopf/Torso:
meist 3 Punkte, Treffer auf Gliedmaßen 1–2 Punkte.

Disarms (Entwaffnung):
oft 3 Punkte.

Ziel:
„Clean hit“, bei gleichzeitiger Aktion („double hit“) wird oft nicht gewertet – Dirty Exchange.

Afterblow/Doubles:
sind erlaubt und haben eigene Punktregeln.

Nahkampf & Grappling
Grapples, Disarms, Pommel‑Schläge, usw. sind meist erlaubt – Grappling dient als taktisches Element. Würfe/Joint‐Locks/Kicks sind meist verboten, sie führen zu Verwarnungen oder Punkten fürs Gegenüber.

Refereeing & Turnierorganisation
Mehrere Schiedsrichter:
Ring‑Referee, Linienrichter, Zeitnehmer & Punktezähler.

Professionelle Orga:
Klare Regelsets müssen 4–6 Wochen vor dem Event veröffentlicht werden, Übungsrunden und Staff‑Briefings sind üblich.

Verschiedene Regel‑Formate
Franco‑Belgisch/German rules:
King‑of‑the‑Hill‑Stil mit schnelleren, meist „One‑Hit‑Kill“‑Kämpfen.

Wessex League (u. a. London Hema Open):
Kombi aus Pool + KO, Punkte nach Zielfläche, Grappling erlaubt minus unerlaubte Aktionen.

Wettkampftypen in Deutschland & international
Lokale Cups wie Berliner HEMA Cup, Dresdner HEMA‑Cup mit Kategorien z. B. Longsword, Rapier & Dagger, Saber, Sword\&Buckler.

Große Events:
Swordtrip Munich, Symphony of Steel Ulm.

Internationale Turniere (Beispiel Minsk Invitational):
Pool → KO → Finale rund um Waffenklassen wie Sidesword, Longsword etc.





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HEMA (Historical European Martial Arts)
Kategorie
Kampfsport
Ursprungsland
Europa
(Übersicht Sportarten)

Beim HEMA‑Sport (Historical European Martial Arts) gibt es klare Regeln und organisierte Wettkampf‑Formate.

Waffen, Ausrüstung & Sicherheit
Gear‑Check vor dem Wettkampf:
Masken, Jacken, Handschuhe, Bein- und Schildschutz müssen vollständig und intakt sein – keine Haut darf ungeschützt bleiben.

Jackets:
normal 350 N, oft sogar 800 N, plus Gorget-/Kragen­schutz, Handschuhe, Tiefschutz etc.

Waffenregeln:
Maximale Längen, Mindestflexibilität, zulässige Spitze und Herkunft (z. B. Cup‑hilt vs. Shell‑hilt) sind vorgeschrieben.

Wettkampfformat & Ablauf
Pool‐Phase:
Jeder in Gruppe kämpft gegeneinander.

Direktausscheidung:
Die besten aus Pools, meist Top 16/24, ziehen ins KO‑System ein.

Dauer und Siegbedingungen:
z. B. 3 Minuten oder bis 10 Punkte erreicht, in manchen Formaten Endkampf bei 7‑Punkte‑Vorsprung.

Wertungssystem
Punktesystem

Treffer auf Kopf/Torso:
meist 3 Punkte, Treffer auf Gliedmaßen 1–2 Punkte.

Disarms (Entwaffnung):
oft 3 Punkte.

Ziel:
„Clean hit“, bei gleichzeitiger Aktion („double hit“) wird oft nicht gewertet – Dirty Exchange.

Afterblow/Doubles:
sind erlaubt und haben eigene Punktregeln.

Nahkampf & Grappling
Grapples, Disarms, Pommel‑Schläge, usw. sind meist erlaubt – Grappling dient als taktisches Element. Würfe/Joint‐Locks/Kicks sind meist verboten, sie führen zu Verwarnungen oder Punkten fürs Gegenüber.

Refereeing & Turnierorganisation
Mehrere Schiedsrichter:
Ring‑Referee, Linienrichter, Zeitnehmer & Punktezähler.

Professionelle Orga:
Klare Regelsets müssen 4–6 Wochen vor dem Event veröffentlicht werden, Übungsrunden und Staff‑Briefings sind üblich.

Verschiedene Regel‑Formate
Franco‑Belgisch/German rules:
King‑of‑the‑Hill‑Stil mit schnelleren, meist „One‑Hit‑Kill“‑Kämpfen.

Wessex League (u. a. London Hema Open):
Kombi aus Pool + KO, Punkte nach Zielfläche, Grappling erlaubt minus unerlaubte Aktionen.

Wettkampftypen in Deutschland & international
Lokale Cups wie Berliner HEMA Cup, Dresdner HEMA‑Cup mit Kategorien z. B. Longsword, Rapier & Dagger, Saber, Sword\&Buckler.

Große Events:
Swordtrip Munich, Symphony of Steel Ulm.

Internationale Turniere (Beispiel Minsk Invitational):
Pool → KO → Finale rund um Waffenklassen wie Sidesword, Longsword etc.




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