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(Übersicht Sportarten) |
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Beim Kwon‑Tae‑Jitsu (KTJ) – früher auch bekannt als Kwon Tae Jitsu oder Ki Tai Jutsu – handelt es sich um ein Selbstverteidigungssystem, das Elemente aus Tae Kwon Do und Jiu‑Jitsu verbindet. Es wurde 1992 entwickelt und basiert auf realistischen Abwehrtechniken (Tritte, Schläge, Hebel, Fallschule), ohne auf sportliche Wettkämpfe oder ein Punktesystem ausgerichtet zu sein. Wettkampf und Sportlichkeit im KTJ KTJ ist primär auf Selbstverteidigung und Alltagstauglichkeit ausgelegt – kein Wettkampfsystem, keine Wettbewerbe, keine Punktrichter, keine Gewichtsklassen, kein Regelwerk wie im Sportjudo oder -taekwondo. Techniken werden meist ohne Körperkontakt geübt. Partnerübungen werden kontrolliert gearbeitet, häufig mit Stopps vor vollem Kontakt, um Verletzungen zu vermeiden. In der Trainingsphilosophie stehen Disziplin, Respekt, Konzentration und Höflichkeit im Vordergrund – nicht sportlicher Wettbewerb. Vergleich zu Wettkampfkünsten Im Gegensatz zu Jiu-Jitsu, Judo, Taekwondo, etc., die offizielle Sportregeln, Punktewertungen, Wettkämpfe auf nationaler oder internationaler Ebene haben – z. B. JJIF-Regelwerke oder DJJV-Turniere mit Gewichtsklassen, Kampfrichterstrukturen usw. ist KTJ eigenständig ohne sportliches Reglement. Weitere Entwicklungen Wenn bei einer bestimmten KTJ-Schule oder einem Verband doch Wettkämpfe oder Turnierformate existieren (z. B. interne Formenwettbewerbe oder Demonstrationen), sind diese lokal organisiert und nicht Teil eines überregionalen offiziellen Systems oder Regelwerks. In Deutschland existiert allerdings kein bundesweiter Verband, der KTJ als Wettkampfsport führt. |
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