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Tango
(Kategorie: Tanzsport | Ursprungsland: Argentinien, Uruguay)
(Übersicht Sportarten)

Der Tango im Tanzsport (nicht zu verwechseln mit Tango Argentino) ist Teil der Standardtänze im Welttanzprogramm und wird bei nationalen und internationalen Turnieren nach klaren Regeln getanzt. Hier findest du eine strukturierte Übersicht zu den Regeln und Wettbewerbsformaten beim Turniertango.

Was ist Turniertango?
Der Tango im Turniertanz ist eine sportliche Tanzform mit Ursprung in Europa, nicht in Argentinien. Er ist Bestandteil der 5 Standardtänze:
Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep.

Charakteristisch für Turniertango:
schnelle Bewegungen, rasche Richtungswechsel, dramatischer Ausdruck, kein Heben und Senken wie im Walzer.

Turnierregeln (nach DTV/WDSF)
Taktart:
2/4-Takt

Tempo:
ca. 31–33 Takte/Minute

Dauer im Turnier:
ca. 1:30 bis 2 Minuten pro Runde

Tanzhaltung:
Immer geschlossene Haltung, sehr kompakt und leicht seitlich verschoben.

Figuren:
Je nach Startklasse begrenzt (D‑Klasse) oder frei (A/S‑Klasse)

Musikalität:
Betonung auf dem ersten Schlag, dramatisch, staccatoartig.

Fußtechnik:
Ferse-Ball bei Vorwärtsschritten, Ballen-Ball bei Rückwärtsschritten.

Raumausnutzung:
Bewegung gegen den Uhrzeigersinn entlang der Tanzfläche.

Bewertung:
Technik, Haltung, Musikalität, Dynamik, Balance, Raumführung, Ausdruck.

Wettbewerbe

Nationale und Internationale Turniere
In Deutschland:
DTV (Deutscher Tanzsportverband)

International:
WDSF (World DanceSport Federation)

Klassen:
D, C, B, A, S (aufsteigend nach Leistung)

Altersgruppen:
Kinder, Junioren, Jugend, Hauptgruppe, Senioren (I–IV)

Tango ist Pflichtteil jeder Standardrunde (meist 2. Tanz der 5).

Bewertungsverfahren
Skating-System:
Wertungsrichter platzieren Paare (1.–n.) je Tanz. Endwertungen entstehen durch Addition der Einzelplatzierungen über alle Tänze.

Typische Figuren im Turniertango
Je nach Klasse erlaubt:
Progressive Link, Closed Promenade, Back Corte, Open Reverse Turn, Lady Outside, Fallaway Promenade, Five Step, Contra Check, Oversway, Telemark.

Anfänger (D/C-Klasse) tanzen in der Regel nur einfache Basisfiguren, Fortgeschrittene (A/S) dürfen freie Choreografien mit komplexen Kombinationen tanzen.





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Tango
Kategorie
Tanzsport
Ursprungsland
Argentinien, Uruguay
(Übersicht Sportarten)

Der Tango im Tanzsport (nicht zu verwechseln mit Tango Argentino) ist Teil der Standardtänze im Welttanzprogramm und wird bei nationalen und internationalen Turnieren nach klaren Regeln getanzt. Hier findest du eine strukturierte Übersicht zu den Regeln und Wettbewerbsformaten beim Turniertango.

Was ist Turniertango?
Der Tango im Turniertanz ist eine sportliche Tanzform mit Ursprung in Europa, nicht in Argentinien. Er ist Bestandteil der 5 Standardtänze:
Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep.

Charakteristisch für Turniertango:
schnelle Bewegungen, rasche Richtungswechsel, dramatischer Ausdruck, kein Heben und Senken wie im Walzer.

Turnierregeln (nach DTV/WDSF)
Taktart:
2/4-Takt

Tempo:
ca. 31–33 Takte/Minute

Dauer im Turnier:
ca. 1:30 bis 2 Minuten pro Runde

Tanzhaltung:
Immer geschlossene Haltung, sehr kompakt und leicht seitlich verschoben.

Figuren:
Je nach Startklasse begrenzt (D‑Klasse) oder frei (A/S‑Klasse)

Musikalität:
Betonung auf dem ersten Schlag, dramatisch, staccatoartig.

Fußtechnik:
Ferse-Ball bei Vorwärtsschritten, Ballen-Ball bei Rückwärtsschritten.

Raumausnutzung:
Bewegung gegen den Uhrzeigersinn entlang der Tanzfläche.

Bewertung:
Technik, Haltung, Musikalität, Dynamik, Balance, Raumführung, Ausdruck.

Wettbewerbe

Nationale und Internationale Turniere
In Deutschland:
DTV (Deutscher Tanzsportverband)

International:
WDSF (World DanceSport Federation)

Klassen:
D, C, B, A, S (aufsteigend nach Leistung)

Altersgruppen:
Kinder, Junioren, Jugend, Hauptgruppe, Senioren (I–IV)

Tango ist Pflichtteil jeder Standardrunde (meist 2. Tanz der 5).

Bewertungsverfahren
Skating-System:
Wertungsrichter platzieren Paare (1.–n.) je Tanz. Endwertungen entstehen durch Addition der Einzelplatzierungen über alle Tänze.

Typische Figuren im Turniertango
Je nach Klasse erlaubt:
Progressive Link, Closed Promenade, Back Corte, Open Reverse Turn, Lady Outside, Fallaway Promenade, Five Step, Contra Check, Oversway, Telemark.

Anfänger (D/C-Klasse) tanzen in der Regel nur einfache Basisfiguren, Fortgeschrittene (A/S) dürfen freie Choreografien mit komplexen Kombinationen tanzen.




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