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Rollschuhsport
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Informationen, Regeln & Wettbewerbe
Beim Rollschuhlaufen muss man unterscheiden: Es gibt das Freizeit-Rollschuhlaufen (ohne feste Regeln, eher wie Eislaufen im Park oder in der Halle) und das sportliche Rollschuhlaufen, das als Rollkunstlauf oder Rollsport mit festen Regeln und Wettbewerben betrieben wird.

Regeln beim Rollschuhlaufen (sportlich)
Ausrüstung:
Rollschuhe (vier Rollen, „Quad-Skates“), keine Inlineskates. Schutzkleidung ist in Trainings oft Pflicht (Helm, Knie- und Ellenbogenschoner, Handgelenkschutz). Bei Wettbewerben im Rollkunstlauf sind Kostüme vorgeschrieben, die Bewegungsfreiheit erlauben und den Regeln des Verbandes entsprechen.

Disziplinen im Rollkunstlauf
Die Regeln sind ähnlich wie beim Eiskunstlauf:
Pflichtlaufen (Kreise und Figuren auf Linien). Kürlaufen (Sprünge, Pirouetten, Schrittkombinationen zu Musik). Tanzlaufen (Pflichttänze und Kürtänze, auch als Paar). Formationslaufen (Teams treten mit Choreografie an). Inline Artistic (auf speziellen Inlineskates, ähnliches Regelwerk).

Wertung
Bewertet werden Technik (Sauberkeit der Sprünge, Figuren, Schritte) und künstlerische Ausführung (Musikinterpretation, Ausdruck, Choreografie). Punkte gibt es ähnlich wie beim Eiskunstlauf nach einem festgelegten Bewertungssystem. Verstöße (Stürze, fehlerhafte Figuren, falsche Ausführung) führen zu Punktabzügen.

Wettbewerbe im Rollschuhlaufen
International:
Weltmeisterschaften und Europameisterschaften, organisiert durch World Skate (früher FIRS).

National:
Deutsche Meisterschaften, Landesmeisterschaften (in Deutschland organisiert durch den DRIV – Deutscher Rollsport- und Inline-Verband).

Altersklassen:
von Nachwuchs bis Masters.

Arten von Wettbewerben:
Einzel, Paare, Gruppen/Formationen.
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