Informationen, Regeln & Wettbewerbe
Beim Trailrunning gibt es Wettbewerbe – von kurzen Läufen (5–15 km) über Marathons bis hin zu Ultratrails mit 50, 100 oder sogar über 200 km. Manche Events gehen über mehrere Tage. Die Regeln hängen vom Veranstalter ab, aber es gibt viele Gemeinsamkeiten.
Grundregeln bei Trailrunning-Wettbewerben
Streckenmarkierung beachten – Abkürzen ist verboten, man muss der ausgeschilderten Strecke folgen. Fairplay – gegenseitige Rücksicht, keine Behinderung anderer Läufer. Eigenverantwortung – man trägt meist Pflichtausrüstung (z. B. Regenjacke, Erste-Hilfe-Set, Stirnlampe bei Nachtläufen). Müllverbot – Abfälle (Gels, Flaschen etc.) müssen bis zum nächsten Verpflegungspunkt mitgenommen werden. Wegwerfen führt oft zur Disqualifikation. Zeitlimits / Cut-off-Zeiten – an Kontrollpunkten muss man innerhalb einer bestimmten Zeit ankommen, sonst ist das Rennen beendet. Gesundheit – wer sich oder andere gefährdet, wird vom Rennen genommen (z. B. bei Kreislaufproblemen). Respekt gegenüber Natur – auf Wegen bleiben, keine Pflanzen zerstören, Tiere nicht stören.
Typische Pflichtausrüstung (je nach Distanz & Wetter)
Trinksystem oder Flaschen (Mindestmenge Wasser), Notfallnahrung (Riegel, Gels), Erste-Hilfe-Set (Pflaster, Rettungsdecke), Wetterfeste Kleidung (Regenjacke, Mütze/Handschuhe), Mobiltelefon, Stirnlampe + Ersatzbatterien (bei Nacht oder langen Ultras).
Wettbewerbsarten
Trailrun:
meist 5–30 km, moderates Gelände.
Berglauf/Skyrun:
starke Höhenmeter, oft steil.
Marathon-Trail:
42 km im Gelände.
Ultratrail:
alles über 42 km, teils 100–200 km mit Nonstop-Lauf.
Etappenrennen:
mehrere Tage hintereinander (z. B. Transalpine Run).
Trailrunning-Wettkämpfe verbinden Laufen, Abenteuer und Naturerlebnis, aber mit klaren Sicherheits- und Fairnessregeln.