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Dressurreiten
(Kategorie: Tiersport, Pferdesport | Ursprungsland: Slowakei)
(Übersicht Sportarten)

Der Dressursport ist eine Disziplin des Reitsports, die auf die harmonische Zusammenarbeit zwischen Reiter und Pferd abzielt. Ziel ist es, dass das Pferd verschiedene Bewegungsabläufe (Lektionen) in Perfektion ausführt, während es ruhig und gehorsam bleibt.

Allgemeines Ziel
Demonstration von Harmonie, Eleganz und Präzision in der Kommunikation zwischen Reiter und Pferd. Das Pferd sollte aufmerksam, entspannt, geschmeidig und energisch wirken, ohne sichtbare Hilfen des Reiters.

Das Viereck
Der Dressurwettbewerb wird in einem rechteckigen Viereck ausgetragen, meist:
20 x 40 Meter (für niedrigere Klassen). 20 x 60 Meter (für höhere Klassen und internationale Wettbewerbe).

Das Viereck ist mit Buchstaben markiert, die den Start- oder Endpunkt bestimmter Lektionen angeben (z. B. A, K, E, H).

Prüfung und Bewertung
Die Reiter führen vorgegebene Bewegungsfolgen aus, die in einer Dressuraufgabe festgelegt sind.

Die Richter bewerten jede Lektion mit Punkten von 0 bis 10:
10: Hervorragend
0: Nicht ausgeführt

Kriterien sind:
Präzision der Ausführung. Geschmeidigkeit und Eleganz der Bewegungen. Haltung und Gehorsam des Pferdes. Korrekte Hilfengebung durch den Reiter.

Lektionen:
Dressurlektionen umfassen verschiedene Bewegungen, die je nach Leistungsniveau variieren:

Grundgangarten
Schritt:
Langsamer, gleichmäßiger Viertakt.

Trab:
Energischer Zweitakt mit einer Schwebephase.

Galopp:
Schwungvoller Dreitakt.

Übungen
Halten:
Pferd bleibt an einem Punkt stehen, gerade und ruhig.

Rückwärtsrichten:
Pferd geht kontrolliert rückwärts.

Schulterherein:
Pferd bewegt sich seitwärts mit einer leichten Biegung.

Travers:
Seitwärtsbewegung mit Biegung in Bewegungsrichtung.

Pirouette:
Drehung des Pferdes um die Hinterhand.

Passage:
Erhabener, langsamer Trab.

Piaffe:
Erhabener Trab auf der Stelle.

Fliegender Galoppwechsel:
Wechsel des Galoppbeins in der Luft.

Ausrüstung
Pferd:
Sattel, Trense oder Kandare (je nach Niveau), keine dekorativen oder unzulässigen Ausrüstungsgegenstände.

Reiter:
Klassische Kleidung, bestehend aus Frack (in höheren Klassen), weißen Reithosen, Reitstiefeln, und einem Helm oder Zylinder.

Regeln und Strafen
Abweichungen von der Aufgabe:
Wenn der Reiter die vorgegebene Reihenfolge der Lektionen nicht einhält, gibt es Punktabzug.

Ungehorsam des Pferdes:
Buckeln, Steigen oder Verweigerungen führen zu Punktverlust.

Zeitüberschreitung:
Die Prüfung muss innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens abgeschlossen werden.

Klassen und Niveaus
Der Dressursport ist in verschiedene Schwierigkeitsstufen unterteilt…

Einsteigerklassen:
E- und A-Dressur.

Mittelklasse:
L- und M-Dressur.

Höhere Klassen:
S-Dressur und Grand Prix.
Im Grand Prix, dem höchsten Niveau, werden anspruchsvollste Lektionen wie Piaffe, Passage und Serienwechsel gefordert.

Musikküren:
Neben klassischen Dressurprüfungen gibt es Kür-Prüfungen, bei denen der Reiter eine frei gestaltete Choreografie zu Musik reitet. Die Kür wird zusätzlich nach Kreativität und musikalischer Interpretation bewertet.

Fairness und Tierwohl:
Der Dressursport legt großen Wert auf das Wohl des Pferdes. Übermäßiger Zwang oder Missbrauch werden streng geahndet. Das Pferd sollte willig und freudig wirken, nicht gestresst oder gezwungen.





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Dressurreiten
Kategorie
Tiersport, Pferdesport
Ursprungsland
Slowakei
(Übersicht Sportarten)

Der Dressursport ist eine Disziplin des Reitsports, die auf die harmonische Zusammenarbeit zwischen Reiter und Pferd abzielt. Ziel ist es, dass das Pferd verschiedene Bewegungsabläufe (Lektionen) in Perfektion ausführt, während es ruhig und gehorsam bleibt.

Allgemeines Ziel
Demonstration von Harmonie, Eleganz und Präzision in der Kommunikation zwischen Reiter und Pferd. Das Pferd sollte aufmerksam, entspannt, geschmeidig und energisch wirken, ohne sichtbare Hilfen des Reiters.

Das Viereck
Der Dressurwettbewerb wird in einem rechteckigen Viereck ausgetragen, meist:
20 x 40 Meter (für niedrigere Klassen). 20 x 60 Meter (für höhere Klassen und internationale Wettbewerbe).

Das Viereck ist mit Buchstaben markiert, die den Start- oder Endpunkt bestimmter Lektionen angeben (z. B. A, K, E, H).

Prüfung und Bewertung
Die Reiter führen vorgegebene Bewegungsfolgen aus, die in einer Dressuraufgabe festgelegt sind.

Die Richter bewerten jede Lektion mit Punkten von 0 bis 10:
10: Hervorragend
0: Nicht ausgeführt

Kriterien sind:
Präzision der Ausführung. Geschmeidigkeit und Eleganz der Bewegungen. Haltung und Gehorsam des Pferdes. Korrekte Hilfengebung durch den Reiter.

Lektionen:
Dressurlektionen umfassen verschiedene Bewegungen, die je nach Leistungsniveau variieren:

Grundgangarten
Schritt:
Langsamer, gleichmäßiger Viertakt.

Trab:
Energischer Zweitakt mit einer Schwebephase.

Galopp:
Schwungvoller Dreitakt.

Übungen
Halten:
Pferd bleibt an einem Punkt stehen, gerade und ruhig.

Rückwärtsrichten:
Pferd geht kontrolliert rückwärts.

Schulterherein:
Pferd bewegt sich seitwärts mit einer leichten Biegung.

Travers:
Seitwärtsbewegung mit Biegung in Bewegungsrichtung.

Pirouette:
Drehung des Pferdes um die Hinterhand.

Passage:
Erhabener, langsamer Trab.

Piaffe:
Erhabener Trab auf der Stelle.

Fliegender Galoppwechsel:
Wechsel des Galoppbeins in der Luft.

Ausrüstung
Pferd:
Sattel, Trense oder Kandare (je nach Niveau), keine dekorativen oder unzulässigen Ausrüstungsgegenstände.

Reiter:
Klassische Kleidung, bestehend aus Frack (in höheren Klassen), weißen Reithosen, Reitstiefeln, und einem Helm oder Zylinder.

Regeln und Strafen
Abweichungen von der Aufgabe:
Wenn der Reiter die vorgegebene Reihenfolge der Lektionen nicht einhält, gibt es Punktabzug.

Ungehorsam des Pferdes:
Buckeln, Steigen oder Verweigerungen führen zu Punktverlust.

Zeitüberschreitung:
Die Prüfung muss innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens abgeschlossen werden.

Klassen und Niveaus
Der Dressursport ist in verschiedene Schwierigkeitsstufen unterteilt…

Einsteigerklassen:
E- und A-Dressur.

Mittelklasse:
L- und M-Dressur.

Höhere Klassen:
S-Dressur und Grand Prix.
Im Grand Prix, dem höchsten Niveau, werden anspruchsvollste Lektionen wie Piaffe, Passage und Serienwechsel gefordert.

Musikküren:
Neben klassischen Dressurprüfungen gibt es Kür-Prüfungen, bei denen der Reiter eine frei gestaltete Choreografie zu Musik reitet. Die Kür wird zusätzlich nach Kreativität und musikalischer Interpretation bewertet.

Fairness und Tierwohl:
Der Dressursport legt großen Wert auf das Wohl des Pferdes. Übermäßiger Zwang oder Missbrauch werden streng geahndet. Das Pferd sollte willig und freudig wirken, nicht gestresst oder gezwungen.




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