Lindy Hop – ein authentischer Swingtanz aus den 1930er-Jahren.
Lindy Hop – ein authentischer Swingtanz aus den 1930er-Jahren.
Lindy Hop – Regeln & Wettbewerbe
Herkunft:
Entstand in Harlem (New York), 1920er–30er-Jahre. Getanzt zu Swingmusik (z. B. Count Basie, Duke Ellington). Mischung aus Charleston, Jazz, Stepptanz & Breakaway.
Wettbewerbe
Strictly Lindy:
Paare melden sich als festes Team an.
Bewertet wird:
Technik, Musikalität, Paarharmonie.
Jack & Jill:
Führer/in & Folger/in werden zufällig zusammengelost. Improvisation ist entscheidend. Man kennt die Musik vorher nicht.
Showcase / Choreographed
Paare oder Teams mit eigener Choreografie. Frei wählbare Musik (oft kreativ / Showeffekt).
Team / Formation
Gruppenwettbewerbe (6–20 Tänzer). Synchrone Choreos, kreative Figuren.
Solo Jazz / Solo Charleston
Ohne Partner, Ausdruck, Rhythmusgefühl, Kreativität zählen.
Bewertungskriterien
Musikalität:
Rhythmus, Synkopen, Breaks erkennen und tanzen.
Technik:
Fußarbeit, saubere Spins, Verbindung.
Partnerverbindung:
Führen/Folgen, klare Kommunikation.
Kreativität / Stil:
Ausdruck, eigene Note, Variation.
Showfaktor:
Energie, Präsenz, Publikumswirkung.
Bei Jack & Jill:
Improvisation zählt mehr.
Bei Showcase:
Choreo & Synchronität.
Regeln (je nach Event leicht unterschiedlich)
Musik:
1–2 Minuten pro Runde (Zufall oder festgelegt).
Outfits:
Authentisch oder frei, keine Vorschrift, aber passend.
Wertungssystem:
Punkte- oder Platzierungssystem (Ranking by judges).
Vorrunden & Finalrunden:
Ja, bei großen Events.
Bekannte Wettbewerbe (international)
The International Lindy Hop Championships (ILHC):
USA
Savoy Cup:
Frankreich
Snowball:
Schweden
Rock That Swing Festival (RTSF):
München, Deutschland
Berlin Lindy Exchange, Herräng Dance Camp…
Kleidung & Schuhe
Keine Pflicht, aber oft im Vintage-/Retro-Stil. Glatte Sohlen (Leder/Gummi) für gutes Gleiten. Komfort und Beweglichkeit sind wichtiger als Deko.
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