(Übersicht Sportvereine)
Anschrift
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Ludwigstr. 23 35390 Gießen (Hessen) |
Trainingsstätte/Trainingszeiten: | Bisher wurden keine Trainingsstätten/Trainingszeiten hinterlegt. | | | |
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Weitere Informationen zum Sportverein Hochschulsport Justus-Liebig-Universität Gießen (1):
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Regeln & Wettbewerbe zu dieser Sportart... (Tanzsport | Tanzsport | Frankreich)
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Tanzsport umfasst eine Vielzahl von Disziplinen und Tänzen, die sowohl...
Tanzsport umfasst eine Vielzahl von Disziplinen und Tänzen, die sowohl im Gesellschaftstanz als auch im Wettkampfsport praktiziert werden. Die grundlegenden Regeln im Tanzsport variieren je nach Tanzart, aber sie haben einige Gemeinsamkeiten, insbesondere in Bezug auf Technik, Musik und Etikette. Hier ist eine allgemeine Übersicht der Regeln im Tanzsport.
Allgemeine Regeln im Tanzsport
Technik und Haltung
Körperhaltung:
Die richtige Haltung ist für fast alle Tanzarten entscheidend. Tänzer sollten aufrecht stehen, die Schultern zurück und der Blick nach vorne gerichtet sein. Im Gesellschaftstanz (z. B. Standard) ist eine aufrechte Körperhaltung besonders wichtig, während im modernen Tanz (z. B. Jazz, Hip-Hop) mehr Freiheit in der Haltung besteht.
Füße und Schritte:
Die Fußarbeit ist präzise und wichtig. Im Standardtanz beispielsweise sollten Tänzer den Boden nur mit den Fußballen und dem Ballen berühren, bevor der ganze Fuß aufsetzt. Tänzer müssen die Schritte gemäß der Musik und der vorgegebenen Tanzfiguren ausführen.
Regelungen im Wettkampf-Tanzsport
Im Wettkampftanzsport (wie etwa im Welttanzsportverband (WDSF)) gibt es spezifische Regeln, die für die Teilnahme an offiziellen Wettbewerben wichtig sind.
Tanzarten im Wettkampf
Standardtänze (also "Ballroom") umfassen:
Langsame Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep.
Lateinamerikanische Tänze:
Cha-Cha, Rumba, Samba, Paso Doble und Jive.
<úRegeln für den Tanzwettbewerb
Paarweise Tanz:
Bei den meisten Tanzwettbewerben wird in Paaren getanzt: Ein Tänzer (meist der Mann) führt, der andere (meist die Frau) folgt.
Kostüme und Kleidung:
Die Tänzer müssen angemessene Kleidung tragen, die den jeweiligen Tanz widerspiegelt. Bei Standardtänzen tragen Tänzer formelle Kleidung (z. B. Anzug, Abendkleid), während in den lateinamerikanischen Tänzen eher bunte und bewegungsfreundliche Kleidung getragen wird.
Wertung und Juroren:
Eine Jury bewertet die Paare nach verschiedenen Kriterien:
Technik:
Wie gut sind die Bewegungen, Fußarbeit und Haltung?
Musikalität:
Passt die Tanzbewegung zur Musik?
Ausdruck:
Wie gut setzen die Tänzer Emotionen um?
Kreativität und Schwierigkeit:
Werden neue oder schwierigere Figuren gezeigt?
Tanzrichtung und -fläche
Tanzfläche:
Die Tanzfläche ist meist oval oder rechteckig, und die Paare müssen die Fläche effektiv nutzen, indem sie in einem Kreis oder im Uhrzeigersinn tanzen (besonders bei Standardtänzen).
Richtung des Tanzes:
Bei den meisten Standardtänzen tanzen die Paare gegen den Uhrzeigersinn auf der Tanzfläche, insbesondere in den schnellen Tänzen wie dem Wiener Walzer.
Etikette im Tanzsport
Höflichkeit und Respekt:
Tanzpaare sollten sich gegenseitig respektieren, sowohl in der Ausführung als auch in der Interaktion. Körperkontakt sollte stets respektvoll und angemessen sein.
Tanzbeginn und -ende:
Beim Start eines Tanzes begrüßt das Paar die Jury mit einer Verbeugung oder einem höflichen Nicken. Am Ende eines Tanzes bedanken sich die Tänzer durch einen kurzen Blickkontakt oder eine leichte Verbeugung.
Abstand zu anderen Tänzern:
In Tanzwettbewerben müssen Tänzer darauf achten, dass sie anderen Paaren auf der Tanzfläche nicht zu nahe kommen. Eine „kollisionsfreie“ Zone muss gewahrt bleiben.
Takt und Musik
Musikalität:
Der Tanz muss immer der Musik folgen. Die Schritte sind auf die Takte der Musik abgestimmt, und das Timing ist entscheidend.
Tanzrhythmen:
Für jeden Tanz gibt es einen spezifischen Rhythmus, der auf die Musik abgestimmt ist. Beispielsweise ist der langsame Walzer in 3/4-Takt, der Quickstep in 4/4-Takt mit schnellen Bewegungen.
Disqualifikationen und Strafen
Unangemessenes Verhalten:
Unsportliches Verhalten oder absichtliche Behinderung anderer Tänzer kann zu einer Disqualifikation führen.
Verstöße gegen die Kleidungsvorschriften:
Tänzer müssen sicherstellen, dass ihre Kleidung den Vorschriften entspricht. Zum Beispiel dürfen keine gefährlichen Accessoires getragen werden, die Verletzungen verursachen könnten.
Verletzungen und Gesundheit:
Wenn ein Tänzer verletzt wird oder gesundheitliche Bedenken hat, kann der Wettbewerb abgebrochen werden. Tänzer sollten auf ihre Sicherheit achten und sich nicht überlasten.
Teamtanz und Formationstanz
Formationstänze:
In einigen Wettbewerben tanzen nicht nur Paare, sondern auch größere Gruppen in vorgegebenen Formationen. Es gelten ähnliche Regeln wie bei Paarwettbewerben, allerdings müssen hier zusätzlich Synchronität und Gruppenkoordination bewertet werden.
Disziplinen:
Die bekanntesten Disziplinen sind Team Standard und Team Latein, bei denen Gruppen von Tänzern zusammenarbeiten, um eine choreografierte Tanzroutine zu präsentieren.
Abwandlungen und Freestyle-Tanzen
Freestyle-Tanz:
In einigen Wettkämpfen wird Freestyle-Tanzen ermöglicht, bei dem Tänzer ihre eigene Choreografie und Technik einbringen können. Hier gibt es mehr Raum für Individualität und Ausdruck.
Discofox und andere Freizeittänze:
Bei informelleren Veranstaltungen können auch Tänze wie Discofox oder Salsa angeboten werden, bei denen die Regeln flexibler sind und mehr Improvisation möglich ist.
Tanzsport ist eine Kombination aus technischer Präzision, musikalischem Verständnis und körperlicher Fitness. Die Regeln sorgen dafür, dass der Wettkampf fair bleibt und die Tänzer ihr volles Potenzial zeigen können.
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