(Übersicht Sportvereine)
Anschrift
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Albertus-Magnus-Platz 50923 Köln (Nordrhein-Westfalen) |
Trainingsstätte/Trainingszeiten: | Bisher wurden keine Trainingsstätten/Trainingszeiten hinterlegt. | | | |
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Weitere Informationen zum Sportverein Hochschulsport Universität zu Köln (1):
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Gründungsjahr:
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Anzahl Mitglieder:
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Kosten der Sportart:
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Regeln & Wettbewerbe zu dieser Sportart... (Wingsurfen / Wingfoilen | Wassersport | - -)
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Wingsurfen (auch: Wingfoilen) ist eine junge und dynamische Wassersportart, bei...
Wingsurfen (auch: Wingfoilen) ist eine junge und dynamische Wassersportart, bei der man auf einem Board mit Foil steht und sich mit einem aufblasbaren Wing (Handsegel) vom Wind ziehen lässt. Es kombiniert Elemente aus Windsurfen, Kitesurfen und Foilboarding.
Seit ca. 2020 gibt es strukturierte Wettbewerbe und Regelwerke, vor allem organisiert durch die Global Wingsports Association (GWA).
Wettbewerbe im Wingsurfen / Wingfoilen
Die wichtigsten Wettkampfformen sind…
Surf-Freestyle:
Tricks und Sprünge auf Wellen und Flachwasser.
FreeFly Slalom / Racing:
Geschwindigkeit und Kontrolle auf Kursen .
Surf-Freeride:
Stilvoller Ritt in der Welle, ohne Tricks.
Big Air:
Wer springt am höchsten (teilweise mit Messsensoren)
Veranstalter
GWA (Global Wingsports Association), Nationale Verbände (z. B. Deutscher Seglerverband – DSV), World Sailing (für olympische Anerkennung in Arbeit).
Grundregeln je Disziplin
Surf-Freestyle (Tricks)
Fahrer haben begrenzte Zeit (z. B. 7 Minuten). Tricks werden nach Schwierigkeit, Ausführung, Vielfalt und Höhe bewertet. Max. Punktzahl pro Trick (z. B. 10 Punkte). Beste 2–4 Tricks zählen je nach Event.
Bewertungskriterien:
Schwierigkeitsgrad (z. B. Drehungen, Grabs, Kombos), Technik und Stil, Landung (sauber, kontrolliert?), Kreativität.
Race / Slalom
Meist Downwind- oder Kursrennen mit mehreren Bojen, Massenstart oder Heats.
Regeln wie im Segelsport:
Backbord-/Steuerbord-Vorfahrt, Raum an der Tonne, Berührungsverbot, Strafen bei Regelverstoß: z. B. 360°-Drehung oder Disqualifikation.
Big Air
Fahrer haben festgelegte Sprungzeit. Höhe oft mit Sensoren (z. B. WOO) oder Drohnen gemessen. Höchster gültiger Sprung gewinnt. Manchmal zusätzlich: Style-Bewertung.
Wettkampfabwicklung – typischer Ablauf
1. Skippers Meeting – Briefing zu Regeln, Windbedingungen, Kurs.
2. Heats – Gruppeneinteilung, Zeitfenster (z. B. 6–8 Minuten).
3. Live-Judging oder Videoanalyse (je nach Eventgröße).
4. Finale mit den besten Fahrer.
5. Siegerehrung & Rankingpunkte.
Regeltechnische Grundlagen
Startregeln:
Countdown, Startlinie, Frühstart = Wiederholung oder Penalty.
Kollisionen vermeiden:
Fahrregeln ähnlich wie beim Segeln (z. B. Ausweichpflicht).
Trickregeln:
Kein Trick doppelt, Landung zählt.
Materialregeln:
Standard-Wings & Boards, kein Motor, keine externen Hilfen.
Safety-Equipment:
Pflicht: Prallschutzweste, Leash, Helm (je nach Verband).
Ausrüstung im Wettbewerb
Board:
Meist Foilboard (mit Hydrofoil).
Wing:
Aufblasbarer Handwing (ohne Mast).
Trapez (optional):
In Freestyle selten, im Race erlaubt.
Helm, Prallschutz:
Teils vorgeschrieben.
Leashes:
Pflicht für Board und Wing
Bewertung (z. B. Surf-Freestyle)
Schwierigkeit:
bis 10
Ausführung:
bis 10
Style:
bis 10
Kontrolle / Landung:
bis 10
= max. 40 pro Trick.
Nur die besten Tricks zählen je Heat (z. B. Top 2 oder Top 3).
Bekannte Events
GWA Wingfoil World Tour, Wingfoil Racing Series (auch mit Jugendklassen), Red Bull events (z. B. Big Air Spezialformate), Olympische Perspektive: Wingfoilen als mögliche Klasse für zukünftige Spiele (z. B. Youth Olympics).
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