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Hammerwurf
(Kategorie: Leichtathletik | Ursprungsland: Irland, Schottland)
(Übersicht Sportarten)

Das Hammerwerfen ist eine Leichtathletikdisziplin, bei der es darum geht, einen schweren Metallhammer mit maximaler Kraft und Technik so weit wie möglich zu werfen. Hier sind die wichtigsten Regeln, die von internationalen Leichtathletikverbänden wie der World Athletics vorgegeben werden.

Wettkampfausrüstung
Hammer:
Der Hammer besteht aus drei Teilen: einer Metallkugel, einem Draht und einem Griff. Gewicht und Größe des Hammers variieren je nach Kategorie:

Männer:
Gewicht 7,26 kg, Länge 117,5–121,5 cm.

Frauen:
Gewicht 4,00 kg, Länge 116,0–119,5 cm.

Der Draht darf nicht elastisch sein.

Wurfkreis
Der Durchmesser des Wurfkreises beträgt 2,135 Meter. Der Wurfkreis ist von einem Käfig umgeben, der die Sicherheit der Zuschauer und anderer Athleten gewährleistet.

Sektor
Der Wurfsektor hat eine Öffnungsweite von 34,92 Grad. Der Hammer muss innerhalb dieses Sektors landen, damit der Wurf gültig ist.

Wurfregeln
Startposition:
Der Athlet muss den Wurf im Wurfkreis beginnen. Der Hammer darf vor dem Wurf nicht außerhalb des Kreises liegen.

Drehungen
Der Athlet dreht sich typischerweise mehrfach um die eigene Achse, um Schwung aufzubauen. Während der Drehungen und des Abwurfs darf der Athlet nicht den Wurfkreis verlassen oder die Oberkante des Kreises berühren.

Abwurf
Der Hammer muss innerhalb des Sektors aufkommen. Der Abwurf erfolgt nach den Drehungen, indem der Hammer mit maximaler Geschwindigkeit freigegeben wird.

Verlassen des Kreises
Nach dem Abwurf muss der Athlet den Wurfkreis kontrolliert verlassen. Der Kreis darf erst verlassen werden, nachdem der Hammer den Boden berührt hat, und nur nach hinten (hinter die Mittelachse des Kreises).

Bewertung
Die Weite des Wurfs wird vom Mittelpunkt des Kreises bis zum nächsten Abdruck des Hammers im Boden gemessen. Nur die längste gültige Weite aus mehreren Versuchen zählt für die Endwertung. Jeder Athlet hat in der Regel 3–6 Versuche, abhängig vom Wettkampf.

Ungültige Würfe
Ein Wurf wird als ungültig gewertet, wenn:
Der Hammer außerhalb des Sektors landet. Der Athlet den Wurfkreis oder dessen Begrenzung während des Abwurfs oder der Drehungen berührt. Der Athlet den Kreis nicht korrekt (hinten) verlässt. Der Hammer nicht den vorgeschriebenen Spezifikationen entspricht.

Sicherheitsregeln
Athleten dürfen nur im Käfig werfen, um die Sicherheit anderer zu gewährleisten. Zuschauer, Kampfrichter und andere Athleten müssen sich außerhalb des Gefahrenbereichs aufhalten. Der Käfig muss stabil und hoch genug sein, um den Hammer abzufangen, falls dieser außerhalb des Sektors fliegt.

Disqualifikation
Ein Athlet kann disqualifiziert werden, wenn:
Er wiederholt gegen die Wettkampfregeln verstößt. Er unsportliches Verhalten zeigt.


Das Hammerwerfen erfordert neben körperlicher Kraft auch eine präzise Technik, um die Drehungen und den Abwurf zu koordinieren. Es gehört zu den technisch anspruchsvollsten Disziplinen in der Leichtathletik.





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Hammerwurf
Kategorie
Leichtathletik
Ursprungsland
Irland, Schottland
(Übersicht Sportarten)

Das Hammerwerfen ist eine Leichtathletikdisziplin, bei der es darum geht, einen schweren Metallhammer mit maximaler Kraft und Technik so weit wie möglich zu werfen. Hier sind die wichtigsten Regeln, die von internationalen Leichtathletikverbänden wie der World Athletics vorgegeben werden.

Wettkampfausrüstung
Hammer:
Der Hammer besteht aus drei Teilen: einer Metallkugel, einem Draht und einem Griff. Gewicht und Größe des Hammers variieren je nach Kategorie:

Männer:
Gewicht 7,26 kg, Länge 117,5–121,5 cm.

Frauen:
Gewicht 4,00 kg, Länge 116,0–119,5 cm.

Der Draht darf nicht elastisch sein.

Wurfkreis
Der Durchmesser des Wurfkreises beträgt 2,135 Meter. Der Wurfkreis ist von einem Käfig umgeben, der die Sicherheit der Zuschauer und anderer Athleten gewährleistet.

Sektor
Der Wurfsektor hat eine Öffnungsweite von 34,92 Grad. Der Hammer muss innerhalb dieses Sektors landen, damit der Wurf gültig ist.

Wurfregeln
Startposition:
Der Athlet muss den Wurf im Wurfkreis beginnen. Der Hammer darf vor dem Wurf nicht außerhalb des Kreises liegen.

Drehungen
Der Athlet dreht sich typischerweise mehrfach um die eigene Achse, um Schwung aufzubauen. Während der Drehungen und des Abwurfs darf der Athlet nicht den Wurfkreis verlassen oder die Oberkante des Kreises berühren.

Abwurf
Der Hammer muss innerhalb des Sektors aufkommen. Der Abwurf erfolgt nach den Drehungen, indem der Hammer mit maximaler Geschwindigkeit freigegeben wird.

Verlassen des Kreises
Nach dem Abwurf muss der Athlet den Wurfkreis kontrolliert verlassen. Der Kreis darf erst verlassen werden, nachdem der Hammer den Boden berührt hat, und nur nach hinten (hinter die Mittelachse des Kreises).

Bewertung
Die Weite des Wurfs wird vom Mittelpunkt des Kreises bis zum nächsten Abdruck des Hammers im Boden gemessen. Nur die längste gültige Weite aus mehreren Versuchen zählt für die Endwertung. Jeder Athlet hat in der Regel 3–6 Versuche, abhängig vom Wettkampf.

Ungültige Würfe
Ein Wurf wird als ungültig gewertet, wenn:
Der Hammer außerhalb des Sektors landet. Der Athlet den Wurfkreis oder dessen Begrenzung während des Abwurfs oder der Drehungen berührt. Der Athlet den Kreis nicht korrekt (hinten) verlässt. Der Hammer nicht den vorgeschriebenen Spezifikationen entspricht.

Sicherheitsregeln
Athleten dürfen nur im Käfig werfen, um die Sicherheit anderer zu gewährleisten. Zuschauer, Kampfrichter und andere Athleten müssen sich außerhalb des Gefahrenbereichs aufhalten. Der Käfig muss stabil und hoch genug sein, um den Hammer abzufangen, falls dieser außerhalb des Sektors fliegt.

Disqualifikation
Ein Athlet kann disqualifiziert werden, wenn:
Er wiederholt gegen die Wettkampfregeln verstößt. Er unsportliches Verhalten zeigt.


Das Hammerwerfen erfordert neben körperlicher Kraft auch eine präzise Technik, um die Drehungen und den Abwurf zu koordinieren. Es gehört zu den technisch anspruchsvollsten Disziplinen in der Leichtathletik.




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