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Jeu de Paume ist ein traditionelles französisches Ballspiel, das als Vorläufer des modernen Tennis gilt. Die Regeln haben sich im Laufe der Zeit verändert, aber hier sind einige grundlegende Prinzipien des Spiels, wie es im 16. und 17. Jahrhundert gespielt wurde. Spieleranzahl: Das Spiel kann entweder von zwei (Einzel) oder vier (Doppel) Spielern gespielt werden. Spielfeld: Das Spiel wird auf einem rechteckigen Platz gespielt, der entweder mit oder ohne Netz in der Mitte versehen sein kann, je nach Variante des Spiels. In vielen Fällen war das Spielfeld ein Indoor-Platz, der mit Wänden umgeben war, gegen die der Ball gespielt werden konnte. Ball: Der Ball war in der Regel aus Leder und mit einer weichen Füllung, aber die genaue Art des Balls konnte variieren. Er war größer und schwerer als der heutige Tennissball. Schläger: Die Spieler verwendeten ursprünglich ihre Handflächen (daher der Name „Jeu de paume“, was „Spiel der Handfläche“ bedeutet), später jedoch auch Schläger mit einem Netz aus Leder oder anderen Materialien. Ziel des Spiels: Ziel war es, den Ball so zu schlagen, dass der Gegner ihn nicht regelgerecht zurückspielen konnte. Der Ball konnte gegen die Wände geschlagen werden, was das Spiel interessanter und dynamischer machte. Punkte und Sätze: Die Punktzählung im Jeu de paume war ähnlich der von Tennis, mit einem System von 15, 30, 40 und einem Spielgewinn bei Erreichen von 4 Punkten. Ein Satz bestand aus mehreren Spielen, und das Spiel selbst konnte aus mehreren Sätzen bestehen. Service: Der Service musste in das diagonale Servicefeld des Gegners gespielt werden. Der Spieler hatte eine bestimmte Anzahl von Versuchen, um einen korrekten Aufschlag auszuführen. Regeln für das Spiel: Der Ball durfte nur einmal den Boden berühren, bevor er zurückgeschlagen wurde. Der Ball konnte gegen die Wände gespielt werden, was zu ungewöhnlichen und strategischen Spielsituationen führte. Die genaue Ausführung und Variationen der Regeln konnten je nach Region und Zeitperiode leicht variieren, aber diese grundlegenden Prinzipien bieten einen guten Überblick über das klassische Jeu de paume. |
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