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(Übersicht Sportarten) |
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Kaninhop ist eine lustige und spannende Sportart, bei der Kaninchen Hindernisse überspringen, ähnlich wie im Pferdespringen. Es ist eine Sportart, die in den 1980er Jahren in Schweden entwickelt wurde und mittlerweile in vielen Ländern populär ist. Hier sind die grundlegenden Regeln des Kaninhop. Teilnahmebedingungen Kaninchen: Jedes Kaninchen muss gesund sein und darf keine Verletzungen oder Krankheiten haben. Es sollte ein Mindestalter von 4 Monaten haben, um teilzunehmen. Kaninchen werden in verschiedene Klassen eingeteilt, basierend auf ihrer Größe, Erfahrung und Springfähigkeit: Anfängerklasse: Niedrige Hindernisse, meist bis 25 cm. Mittlere Klasse: Höhere Hindernisse, bis 35 cm. Schwere Klasse: Hindernisse bis 50 cm. Eliteklasse: Hindernisse bis 60 cm oder mehr. Ausrüstung: Das Kaninchen trägt ein spezielles, gut sitzendes Geschirr (meist ein H-förmiges Geschirr) und wird mit einer leichten Leine geführt. Die Leine darf nicht elastisch sein und sollte nicht länger als 2 Meter sein. Der Parcours Der Parcours besteht aus mehreren Hindernissen, die aus verschiedenen Materialien bestehen können (z. B. Holz oder Plastik). Es gibt unterschiedliche Arten von Hindernissen… Gerade Hindernisse, Doppelhindernisse, Hindernisse mit Abständen (Weitsprung), Höhenhindernisse. Die Anordnung der Hindernisse kann je nach Wettbewerb variieren, oft in einer geraden Linie oder einem geschlossenen Kurs. Ziel des Wettbewerbs Das Ziel ist es, den Parcours mit möglichst wenigen Fehlern und in der schnellsten Zeit zu absolvieren. Fehler können durch das Reißen eines Hindernisses, das Verlassen der Strecke oder durch das Verweigern eines Sprungs entstehen. Bewertungskriterien Zeitmessung: Die Zeit beginnt, wenn das Kaninchen das erste Hindernis berührt, und endet, wenn es das letzte Hindernis überwindet. Es gibt eine maximale Zeitvorgabe. Überschreitet ein Kaninchen diese, wird es disqualifiziert. Fehlerpunkte: Fehlerpunkte werden wie folgt verteilt… Reißen eines Hindernisses: 1 Fehlerpunkt. Verweigern eines Sprungs (d. h. das Kaninchen bleibt stehen oder läuft um das Hindernis): 1 Fehlerpunkt. Verlassen der Strecke: 1 Fehlerpunkt. Drei Fehlerpunkte führen oft zur Disqualifikation in einem Durchgang. Stil und Sicherheit: Die Führungsperson darf das Kaninchen nicht ziehen oder zwingen, ein Hindernis zu überspringen. Gewalt oder unangemessener Umgang mit dem Tier führt zur sofortigen Disqualifikation. Arten von Wettbewerben Gerade Bahn: Die Hindernisse sind in einer geraden Linie angeordnet. Ziel ist es, die Bahn fehlerfrei und schnell zu absolvieren. Parcours: Die Hindernisse sind in einer spezifischen Anordnung (z. B. im Kreis oder Zickzack). Hier ist die Steuerung des Kaninchens wichtiger. Weitsprung: Das Kaninchen muss eine möglichst große Distanz in einem Sprung überwinden. Hochsprung: Das Kaninchen muss ein möglichst hohes Hindernis überspringen. Tierschutz und Fairness Das Wohl der Kaninchen hat oberste Priorität: Regelmäßige Pausen müssen eingehalten werden, um Überforderung zu vermeiden. Kaninchen dürfen nicht zu Sprüngen gezwungen werden. Schiedsrichter achten darauf, dass die Tiere respektvoll behandelt werden. Es werden keine lauten Geräusche oder aggressiven Bewegungen verwendet, um das Kaninchen zum Springen zu bewegen. Kaninhop ist eine unterhaltsame Möglichkeit, die Bindung zwischen Mensch und Tier zu stärken, und es fördert gleichzeitig die natürliche Bewegung und Fitness der Kaninchen. Die Sportart ist sowohl für Hobbyisten als auch für Wettbewerbsbegeisterte geeignet! |
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