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Amateurfunkpeilen
(Kategorie: Natursport | Ursprungsland: Schweiz)
(Übersicht Sportarten)

Amateurfunkpeilen, auch als ARDF (Amateur Radio Direction Finding) oder umgangssprachlich „Fuchsjagd“ bekannt, ist ein Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer versteckte Funksender mit Hilfe von Peilempfängern finden müssen. Es kombiniert technische Fertigkeiten im Umgang mit Funkgeräten mit Orientierungslauf.

Ziel des Wettkampfs
Ziel ist es, alle (oder möglichst viele) versteckten Funksender in der kürzesten Zeit zu finden. Die Sender werden in einem festgelegten Gelände versteckt. Teilnehmer verwenden Peilempfänger und Karte/Kompass, um die Sender zu lokalisieren.

Sender
Anzahl der Sender:
Typischerweise sind 5 Sender versteckt, nummeriert von 1 bis 5.

Frequenzen:
Es wird eine vorgegebene Frequenz verwendet, meist im 2-Meter-Band (144 MHz) oder 80-Meter-Band (3,5 MHz).

Signalreihenfolge:
Sender senden abwechselnd in einem festen Zeitintervall (z. B. jeder Sender 1 Minute aktiv, danach wechselt der nächste Sender). Jeder Sender hat eine spezifische Kennung (z. B. Morsecode „MOE“, „MOI“, „MOS“, etc.).

Start
Die Teilnehmer starten zeitversetzt, um eine faire Distanz zwischen den Wettbewerbern zu gewährleisten.

Jeder Teilnehmer erhält:
Eine Karte des Geländes mit markierten Sicherheitsgrenzen. Einen Peilempfänger.

Ziel
Die Teilnehmer müssen alle Sender finden und sich danach in das Ziel begeben. Jeder gefundene Sender hat eine Kontrollstation (z. B. ein Stempel oder ein elektronisches System), um den Fund zu dokumentieren.

Zeitbegrenzung
Es gibt eine maximale Wettkampfzeit (z. B. 120 Minuten). Teilnehmer, die diese Zeit überschreiten, werden disqualifiziert oder erhalten Strafpunkte.

Wettkampfausrüstung
Peilempfänger:
Teilnehmer verwenden spezielle tragbare Funkempfänger mit Richtantennen.

Orientierungszubehör:
Karte, Kompass und ggf. GPS-freie Hilfsmittel.

Persönliche Ausrüstung:
Robuste Kleidung und Schuhe, die für das Gelände geeignet sind.

Regeln im Wettkampf
Bewegungsfreiheit:
Teilnehmer dürfen sich frei im Gelände bewegen, müssen aber Sicherheitsgrenzen (z. B. Straßen, Flüsse, gefährliche Bereiche) respektieren. Direkte Wege, wie durch Wälder oder abseits von Pfaden, sind erlaubt.

Kein Kontakt zwischen Teilnehmern
Teilnehmer dürfen sich während des Wettkampfs nicht gegenseitig helfen oder Informationen austauschen.

Fair Play:
Manipulation an den Sendern, der Kontrollstation oder der Ausrüstung anderer Teilnehmer ist verboten. Die Teilnehmer dürfen keine nicht zugelassene technische Hilfsmittel (z. B. GPS-Geräte) nutzen.

Bewertung
Punktevergabe:
Pro gefundenem Sender erhält der Teilnehmer Punkte. Die Punktzahl kann variieren, wenn nicht alle Sender gleich gewichtet sind.

Zeitfaktor:
Die Gesamtzeit wird als wichtiger Faktor in die Wertung einbezogen: Bei gleicher Anzahl gefundener Sender gewinnt der Teilnehmer mit der kürzesten Zeit.

Strafpunkte:
Für das Überschreiten der Maximalzeit oder das Verlassen des erlaubten Geländes gibt es Strafpunkte.

Sicherheitsregeln
Teilnehmer müssen während des Wettkampfs sicherstellen, dass sie das Gelände und andere Personen nicht gefährden.

Notfälle
Teilnehmer sollten über eine Pfeife oder andere Notrufmittel verfügen. Die Wettkampfleitung sollte jederzeit kontaktiert werden können (z. B. mit Mobiltelefon oder Notfrequenzen).

Disqualifikation
Ein Teilnehmer kann disqualifiziert werden, wenn:
Sicherheitsgrenzen überschritten werden. Sender oder Kontrollstationen manipuliert werden. Nicht zugelassene Hilfsmittel verwendet werden.


Amateurfunkpeilen ist ein vielseitiger Wettbewerb, der technische Fertigkeiten, Orientierungssinn und körperliche Fitness kombiniert. Die Einhaltung der Regeln sorgt für einen fairen und sicheren Wettkampf, während die Teilnehmer ihre Funkpeilfähigkeiten unter Beweis stellen.





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Amateurfunkpeilen
Kategorie
Natursport
Ursprungsland
Schweiz
(Übersicht Sportarten)

Amateurfunkpeilen, auch als ARDF (Amateur Radio Direction Finding) oder umgangssprachlich „Fuchsjagd“ bekannt, ist ein Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer versteckte Funksender mit Hilfe von Peilempfängern finden müssen. Es kombiniert technische Fertigkeiten im Umgang mit Funkgeräten mit Orientierungslauf.

Ziel des Wettkampfs
Ziel ist es, alle (oder möglichst viele) versteckten Funksender in der kürzesten Zeit zu finden. Die Sender werden in einem festgelegten Gelände versteckt. Teilnehmer verwenden Peilempfänger und Karte/Kompass, um die Sender zu lokalisieren.

Sender
Anzahl der Sender:
Typischerweise sind 5 Sender versteckt, nummeriert von 1 bis 5.

Frequenzen:
Es wird eine vorgegebene Frequenz verwendet, meist im 2-Meter-Band (144 MHz) oder 80-Meter-Band (3,5 MHz).

Signalreihenfolge:
Sender senden abwechselnd in einem festen Zeitintervall (z. B. jeder Sender 1 Minute aktiv, danach wechselt der nächste Sender). Jeder Sender hat eine spezifische Kennung (z. B. Morsecode „MOE“, „MOI“, „MOS“, etc.).

Start
Die Teilnehmer starten zeitversetzt, um eine faire Distanz zwischen den Wettbewerbern zu gewährleisten.

Jeder Teilnehmer erhält:
Eine Karte des Geländes mit markierten Sicherheitsgrenzen. Einen Peilempfänger.

Ziel
Die Teilnehmer müssen alle Sender finden und sich danach in das Ziel begeben. Jeder gefundene Sender hat eine Kontrollstation (z. B. ein Stempel oder ein elektronisches System), um den Fund zu dokumentieren.

Zeitbegrenzung
Es gibt eine maximale Wettkampfzeit (z. B. 120 Minuten). Teilnehmer, die diese Zeit überschreiten, werden disqualifiziert oder erhalten Strafpunkte.

Wettkampfausrüstung
Peilempfänger:
Teilnehmer verwenden spezielle tragbare Funkempfänger mit Richtantennen.

Orientierungszubehör:
Karte, Kompass und ggf. GPS-freie Hilfsmittel.

Persönliche Ausrüstung:
Robuste Kleidung und Schuhe, die für das Gelände geeignet sind.

Regeln im Wettkampf
Bewegungsfreiheit:
Teilnehmer dürfen sich frei im Gelände bewegen, müssen aber Sicherheitsgrenzen (z. B. Straßen, Flüsse, gefährliche Bereiche) respektieren. Direkte Wege, wie durch Wälder oder abseits von Pfaden, sind erlaubt.

Kein Kontakt zwischen Teilnehmern
Teilnehmer dürfen sich während des Wettkampfs nicht gegenseitig helfen oder Informationen austauschen.

Fair Play:
Manipulation an den Sendern, der Kontrollstation oder der Ausrüstung anderer Teilnehmer ist verboten. Die Teilnehmer dürfen keine nicht zugelassene technische Hilfsmittel (z. B. GPS-Geräte) nutzen.

Bewertung
Punktevergabe:
Pro gefundenem Sender erhält der Teilnehmer Punkte. Die Punktzahl kann variieren, wenn nicht alle Sender gleich gewichtet sind.

Zeitfaktor:
Die Gesamtzeit wird als wichtiger Faktor in die Wertung einbezogen: Bei gleicher Anzahl gefundener Sender gewinnt der Teilnehmer mit der kürzesten Zeit.

Strafpunkte:
Für das Überschreiten der Maximalzeit oder das Verlassen des erlaubten Geländes gibt es Strafpunkte.

Sicherheitsregeln
Teilnehmer müssen während des Wettkampfs sicherstellen, dass sie das Gelände und andere Personen nicht gefährden.

Notfälle
Teilnehmer sollten über eine Pfeife oder andere Notrufmittel verfügen. Die Wettkampfleitung sollte jederzeit kontaktiert werden können (z. B. mit Mobiltelefon oder Notfrequenzen).

Disqualifikation
Ein Teilnehmer kann disqualifiziert werden, wenn:
Sicherheitsgrenzen überschritten werden. Sender oder Kontrollstationen manipuliert werden. Nicht zugelassene Hilfsmittel verwendet werden.


Amateurfunkpeilen ist ein vielseitiger Wettbewerb, der technische Fertigkeiten, Orientierungssinn und körperliche Fitness kombiniert. Die Einhaltung der Regeln sorgt für einen fairen und sicheren Wettkampf, während die Teilnehmer ihre Funkpeilfähigkeiten unter Beweis stellen.




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