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Buildering ist das Klettern an Gebäuden oder Bauwerken und kombiniert die Elemente des traditionellen Kletterns mit urbanen Strukturen. Der Begriff stammt aus den Wörtern „Building“ und „Climbing“. Da Buildering oft an Orten stattfindet, die nicht offiziell für das Klettern vorgesehen sind, gibt es keine einheitlichen Regeln, sondern eher Richtlinien, die Sicherheit, Ethik und Legalität betreffen. Grundlegende Prinzipien beim Buildering Sicherheit steht an erster Stelle Buildering ist gefährlich, da es oft ohne Absicherung erfolgt. Nutze geeignete Kletterausrüstung, falls möglich (z. B. Crashpads, Chalk, Kletterschuhe). Stelle sicher, dass die Struktur stabil ist und keine losen Teile oder Gefahren birgt. Respekt vor der Legalität In vielen Ländern ist Buildering rechtlich umstritten oder verboten. Es kann als Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung oder gefährlicher Eingriff gewertet werden. Informiere dich über die Gesetze und mögliche Konsequenzen, bevor du eine Struktur besteigst. Ethik und Respekt vor Eigentum Vermeide Schäden am Bauwerk. Hinterlasse keine Spuren (z. B. Chalk, Müll oder Fußabdrücke). Respektiere Privat- und öffentliches Eigentum sowie die Privatsphäre anderer. Empfohlene Regeln für Buildering Wahl der Struktur. Suche dir stabile und sichere Strukturen, wie: Betonmauern, Parkhäuser, Brücken, Monumente oder Skulpturen (wo erlaubt). Vermeide instabile, beschädigte oder baufällige Gebäude. Zeit und Ort Buildering wird häufig nachts oder in ruhigen Zeiten durchgeführt, um Aufmerksamkeit zu vermeiden. Orte mit wenig Publikumsverkehr und ohne Überwachung sind oft bevorzugt. Technik und Ausrüstung Kletterschuhe: Sie bieten besseren Halt und Präzision. Chalk: Hilft bei einem besseren Griff, vor allem auf glatten Oberflächen. Crashpads: Kann bei Stürzen schützen, wenn der Boden hart ist. Spotter: Klettere mit einer Begleitung, die dich im Notfall absichern oder helfen kann. Schwierigkeitsgrade Ähnlich wie beim Bouldern gibt es keine festen Schwierigkeitsgrade, aber Routen können nach ihrer Komplexität und Gefährlichkeit beurteilt werden. Anfänger sollten auf einfachen, niedrigeren Strukturen üben, bevor sie sich an höhere oder anspruchsvollere Routen wagen. Wettbewerbsregeln (bei legalem Buildering) In seltenen Fällen gibt es organisierte, legale Buildering-Events. Dort gelten oft Regeln wie: Zeitlimit: Wer eine bestimmte Strecke am schnellsten bewältigt. Technikbewertung: Punkte für saubere und kreative Klettertechniken. Sturzregel: Ein Sturz führt zum Abbruch oder Punkteverlust. Risiken und Vorsichtsmaßnahmen Verletzungsgefahr: Stürze können lebensgefährlich sein, besonders bei großen Höhen. Polizeiliche Konsequenzen Sei dir bewusst, dass Buildering ohne Erlaubnis oft illegal ist. Umfeld Achte auf Gefahren wie Verkehr, Stromleitungen oder scharfe Kanten. Buildering ist eine kreative, aber riskante Variante des Kletterns. Es erfordert technisches Können, Mut und Verantwortungsbewusstsein. Sicherheit und Respekt vor gesetzlichen Grenzen sollten immer oberste Priorität haben. |
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