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Elektrorollstuhl-Hockey
(Kategorie: Torspiel, Rollstuhlsport | Ursprungsland: Niederlande)
(Übersicht Sportarten)

Elektrorollstuhl-Hockey ist eine spannende und inklusive Sportart für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die elektrisch betriebene Rollstühle nutzen. Es handelt sich um eine Variante des traditionellen Hockeys, bei dem anstelle von normalen Spielern und Schlägern elektrisch angetriebenen Rollstühlen und speziellen Schlägern verwendet werden. Die Regeln ähneln denen des klassischen Eishockeys oder Floorball, aber es gibt einige Anpassungen, die speziell für die Bedürfnisse der Spieler und die Nutzung von Rollstühlen gemacht wurden.

Grundlegende Regeln beim Elektrorollstuhl-Hockey
Spielfeld:
Das Spielfeld hat meist die Maße eines Handballfeldes, also ungefähr 20 x 40 Meter. Es gibt zwei Tore, die ähnlich wie im klassischen Hockey oder Handball gestaltet sind und etwa 2 Meter breit und 1 Meter hoch sind. Die Linien des Spielfeldes sind klar markiert, und es gibt eine Mittellinie sowie Halbkreisbereiche um die Tore.

Spieler:
Ein Team besteht in der Regel aus 5 Spielern, einschließlich des Torwarts. Der Torwart hat dabei einen etwas erweiterten Aktionsradius im Vergleich zu den Feldspielern, da er sich auch außerhalb des Torraums bewegen kann, aber innerhalb des Spielfelds bleibt. Die Spieler bewegen sich mit ihren elektrischen Rollstühlen und verwenden spezielle Schläger, um den Ball zu spielen.

Der Ball:
Der Ball ist in der Regel leicht und stabil und ähnelt einem kleinen, schweren Gummiball, der leicht mit dem Schläger gespielt werden kann. Der Ball muss robust genug sein, um dem Spieltempo und den Rollstühlen standzuhalten, aber auch so beschaffen, dass er gut kontrollierbar bleibt.

Schläger:
Die Schläger im Elektrorollstuhl-Hockey sind in der Regel kleiner und leichter als beim traditionellen Hockey, damit sie von den Spielern leicht gehandhabt werden können. Die Schläger haben in der Regel einen langen Griff, der es den Spielern ermöglicht, den Schläger aus der Sitzposition im Rollstuhl zu führen.

Spieldauer:
Ein Spiel besteht aus 2 Halbzeiten von jeweils 15 bis 20 Minuten, abhängig von den jeweiligen Wettbewerbsregeln. Zwischen den Halbzeiten gibt es eine kurze Pause. In vielen Fällen gibt es eine verlängerte Spielzeit oder Strafwürfe, falls das Spiel nach der regulären Spielzeit unentschieden endet.

Ziel des Spiels
Das Ziel ist es, den Ball ins Tor des gegnerischen Teams zu schießen. Jedes Tor zählt als ein Punkt. Das Team mit den meisten Toren am Ende des Spiels gewinnt.

Bewegung und Rollstuhlsteuerung
Die Spieler müssen sich mit ihrem elektrischen Rollstuhl fortbewegen. Es gibt jedoch Einschränkungen hinsichtlich der Art und Weise, wie der Rollstuhl genutzt werden darf, um sicherzustellen, dass das Spiel fair und sicher bleibt.
Zum Beispiel dürfen die Spieler ihre Rollstühle nicht rammen oder gefährlich aufeinanderfahren. Es ist auch nicht erlaubt, den Rollstuhl auf eine Weise zu steuern, die andere Spieler gefährdet oder die Kontrolle über den Ball erschwert.

Fouls und Strafen
Fouls im Elektrorollstuhl-Hockey sind ähnlich denen im traditionellen Hockey und beinhalten.

Übertriebene Körperkraft:
Das absichtliche Rammen eines Gegenspielers oder das Blockieren eines Spielers auf gefährliche Weise.

Spielen mit dem Rollstuhl:
Der Rollstuhl darf nicht als Hilfsmittel genutzt werden, um den Ball auf unerlaubte Weise zu bewegen oder zu kontrollieren.

Unsportliches Verhalten:
Jegliche Form von unsportlichem Verhalten, wie z. B. absichtliches Schlagen des Gegners mit dem Schläger, führt zu Strafen.

Strafen:
Bei schwereren Fouls kann der betroffene Spieler für eine bestimmte Zeit vom Spiel ausgeschlossen werden (z. B. für 2 Minuten). In einigen Fällen kann es auch zu einem Strafwurf oder Freistoß kommen.

Torwartregeln:
Der Torwart kann in der Regel den Ball mit dem Schläger und den Füßen abwehren. In einigen Ligen gibt es zusätzliche Ausstattungsregelungen, wie z.B. spezielle Handschuhe oder einen verstärkten Rollstuhl, um den Torwart zu unterstützen. Der Torwart darf sich innerhalb seines eigenen Torraums frei bewegen, jedoch nicht in den Bereich des gegnerischen Spielfelds.

Wechsel:
Wie in vielen anderen Sportarten gibt es auch im Elektrorollstuhl-Hockey Wechselmöglichkeiten. Spieler können während des Spiels ausgewechselt werden, aber die Wechsel sind auf bestimmte Regeln und Zeitrahmen beschränkt, um das Spieltempo nicht zu stören.

Besonderheiten des Elektrorollstuhl-Hockeys
Inklusion:
Elektrorollstuhl-Hockey ermöglicht es Menschen mit unterschiedlichen körperlichen Einschränkungen, am Sport teilzunehmen, wobei die Nutzung von elektrisch betriebenen Rollstühlen als zentrale Voraussetzung dient.

Fairness und Sicherheit:
Um sicherzustellen, dass das Spiel sicher bleibt, gibt es eine Reihe von Regeln zur sicheren Nutzung der Rollstühle und der Schläger.


Elektrorollstuhl-Hockey ist eine dynamische und inklusive Sportart, die die Begeisterung für Hockey mit den speziellen Bedürfnissen von Menschen mit körperlichen Einschränkungen verbindet. Die Regeln stellen sicher, dass das Spiel fair und sicher bleibt, während gleichzeitig der sportliche Ehrgeiz und der Spaß am Wettbewerb gefördert werden.





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Elektrorollstuhl-Hockey
Kategorie
Torspiel, Rollstuhlsport
Ursprungsland
Niederlande
(Übersicht Sportarten)

Elektrorollstuhl-Hockey ist eine spannende und inklusive Sportart für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die elektrisch betriebene Rollstühle nutzen. Es handelt sich um eine Variante des traditionellen Hockeys, bei dem anstelle von normalen Spielern und Schlägern elektrisch angetriebenen Rollstühlen und speziellen Schlägern verwendet werden. Die Regeln ähneln denen des klassischen Eishockeys oder Floorball, aber es gibt einige Anpassungen, die speziell für die Bedürfnisse der Spieler und die Nutzung von Rollstühlen gemacht wurden.

Grundlegende Regeln beim Elektrorollstuhl-Hockey
Spielfeld:
Das Spielfeld hat meist die Maße eines Handballfeldes, also ungefähr 20 x 40 Meter. Es gibt zwei Tore, die ähnlich wie im klassischen Hockey oder Handball gestaltet sind und etwa 2 Meter breit und 1 Meter hoch sind. Die Linien des Spielfeldes sind klar markiert, und es gibt eine Mittellinie sowie Halbkreisbereiche um die Tore.

Spieler:
Ein Team besteht in der Regel aus 5 Spielern, einschließlich des Torwarts. Der Torwart hat dabei einen etwas erweiterten Aktionsradius im Vergleich zu den Feldspielern, da er sich auch außerhalb des Torraums bewegen kann, aber innerhalb des Spielfelds bleibt. Die Spieler bewegen sich mit ihren elektrischen Rollstühlen und verwenden spezielle Schläger, um den Ball zu spielen.

Der Ball:
Der Ball ist in der Regel leicht und stabil und ähnelt einem kleinen, schweren Gummiball, der leicht mit dem Schläger gespielt werden kann. Der Ball muss robust genug sein, um dem Spieltempo und den Rollstühlen standzuhalten, aber auch so beschaffen, dass er gut kontrollierbar bleibt.

Schläger:
Die Schläger im Elektrorollstuhl-Hockey sind in der Regel kleiner und leichter als beim traditionellen Hockey, damit sie von den Spielern leicht gehandhabt werden können. Die Schläger haben in der Regel einen langen Griff, der es den Spielern ermöglicht, den Schläger aus der Sitzposition im Rollstuhl zu führen.

Spieldauer:
Ein Spiel besteht aus 2 Halbzeiten von jeweils 15 bis 20 Minuten, abhängig von den jeweiligen Wettbewerbsregeln. Zwischen den Halbzeiten gibt es eine kurze Pause. In vielen Fällen gibt es eine verlängerte Spielzeit oder Strafwürfe, falls das Spiel nach der regulären Spielzeit unentschieden endet.

Ziel des Spiels
Das Ziel ist es, den Ball ins Tor des gegnerischen Teams zu schießen. Jedes Tor zählt als ein Punkt. Das Team mit den meisten Toren am Ende des Spiels gewinnt.

Bewegung und Rollstuhlsteuerung
Die Spieler müssen sich mit ihrem elektrischen Rollstuhl fortbewegen. Es gibt jedoch Einschränkungen hinsichtlich der Art und Weise, wie der Rollstuhl genutzt werden darf, um sicherzustellen, dass das Spiel fair und sicher bleibt.
Zum Beispiel dürfen die Spieler ihre Rollstühle nicht rammen oder gefährlich aufeinanderfahren. Es ist auch nicht erlaubt, den Rollstuhl auf eine Weise zu steuern, die andere Spieler gefährdet oder die Kontrolle über den Ball erschwert.

Fouls und Strafen
Fouls im Elektrorollstuhl-Hockey sind ähnlich denen im traditionellen Hockey und beinhalten.

Übertriebene Körperkraft:
Das absichtliche Rammen eines Gegenspielers oder das Blockieren eines Spielers auf gefährliche Weise.

Spielen mit dem Rollstuhl:
Der Rollstuhl darf nicht als Hilfsmittel genutzt werden, um den Ball auf unerlaubte Weise zu bewegen oder zu kontrollieren.

Unsportliches Verhalten:
Jegliche Form von unsportlichem Verhalten, wie z. B. absichtliches Schlagen des Gegners mit dem Schläger, führt zu Strafen.

Strafen:
Bei schwereren Fouls kann der betroffene Spieler für eine bestimmte Zeit vom Spiel ausgeschlossen werden (z. B. für 2 Minuten). In einigen Fällen kann es auch zu einem Strafwurf oder Freistoß kommen.

Torwartregeln:
Der Torwart kann in der Regel den Ball mit dem Schläger und den Füßen abwehren. In einigen Ligen gibt es zusätzliche Ausstattungsregelungen, wie z.B. spezielle Handschuhe oder einen verstärkten Rollstuhl, um den Torwart zu unterstützen. Der Torwart darf sich innerhalb seines eigenen Torraums frei bewegen, jedoch nicht in den Bereich des gegnerischen Spielfelds.

Wechsel:
Wie in vielen anderen Sportarten gibt es auch im Elektrorollstuhl-Hockey Wechselmöglichkeiten. Spieler können während des Spiels ausgewechselt werden, aber die Wechsel sind auf bestimmte Regeln und Zeitrahmen beschränkt, um das Spieltempo nicht zu stören.

Besonderheiten des Elektrorollstuhl-Hockeys
Inklusion:
Elektrorollstuhl-Hockey ermöglicht es Menschen mit unterschiedlichen körperlichen Einschränkungen, am Sport teilzunehmen, wobei die Nutzung von elektrisch betriebenen Rollstühlen als zentrale Voraussetzung dient.

Fairness und Sicherheit:
Um sicherzustellen, dass das Spiel sicher bleibt, gibt es eine Reihe von Regeln zur sicheren Nutzung der Rollstühle und der Schläger.


Elektrorollstuhl-Hockey ist eine dynamische und inklusive Sportart, die die Begeisterung für Hockey mit den speziellen Bedürfnissen von Menschen mit körperlichen Einschränkungen verbindet. Die Regeln stellen sicher, dass das Spiel fair und sicher bleibt, während gleichzeitig der sportliche Ehrgeiz und der Spaß am Wettbewerb gefördert werden.




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