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(Übersicht Sportarten) |
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Pole Dance hat sich in den letzten Jahren zu einem sehr beliebten Sport entwickelt, der sowohl ästhetische als auch athletische Elemente vereint. Es gibt verschiedene Wettbewerbe auf unterschiedlichen Leistungsniveaus, die jeweils unterschiedliche Regeln und Disziplinen beinhalten. Hier sind einige der gängigsten Wettbewerbsarten und grundlegenden Regeln, die im Pole Dance üblich sind. Wettbewerbsarten im Pole Dance Pole Dance (Standard): Dies ist die klassische Disziplin, bei der Tänzerinnen und Tänzer eine Choreografie an einer festen oder drehbaren Stange aufführen. Die Performance muss Akrobatik, tänzerische Elemente und oft auch Ausdruckskraft kombinieren. Der Schwerpunkt liegt auf Kraft, Flexibilität und Technik, gepaart mit einer künstlerischen Darbietung. Pole Sport: Hier liegt der Fokus stärker auf den technischen und akrobatischen Fähigkeiten der Tänzer. Pole Sport-Wettbewerbe beinhalten oft strengere Bewertungen der Technik, der Schwierigkeit der Figuren und der Ausführung. Es gibt festgelegte Anforderungen für die Routine, und die Wertung erfolgt nach einem Punktesystem, das technische Präzision, Schwierigkeit und Ausführung berücksichtigt. Artistic Pole: Dieser Wettbewerb betont vor allem die künstlerische und kreative Seite des Pole Dance. Der Fokus liegt auf der Interpretation von Musik, dem Ausdruck von Emotionen und der Originalität der Routine. Pole Doubles: Hier treten zwei Personen gemeinsam auf der Stange auf. Die Routine erfordert Teamarbeit, Synchronität und oft auch Partnerakrobatik. Die Bewertungen basieren auf Technik, Kreativität und dem Zusammenspiel der Partner. Exotische Pole Dance: Eine stilisierte Form des Pole Dance, bei der sinnliche Bewegungen und oft auch aufwendige, fließende Tanzbewegungen im Vordergrund stehen. Die Tänzerinnen und Tänzer haben oft einen niedrigeren Hüftstand und setzen mehr auf fließende Übergänge und kraftvolle Bewegungen in Verbindung mit erotischen, aber auch tänzerischen Elementen. Wichtige Regeln im Pole Dance Kategorisierung der Teilnehmer: Die Teilnehmer werden oft nach ihrem Leistungsniveau in verschiedene Kategorien eingeteilt, wie zum Beispiel Anfänger, Fortgeschrittene, Profis oder Altersgruppen. Kleidungsvorschriften: In den meisten Wettbewerben ist das Tragen von hautfreier Kleidung erforderlich, um eine bessere Griffigkeit auf der Stange zu ermöglichen. T-Shirts oder Hosen sind in der Regel nicht erlaubt, da diese die Beweglichkeit und das Greifen an der Stange erschweren können. Musikvorgaben: Die Musikauswahl ist meist frei, jedoch müssen Teilnehmer sicherstellen, dass sie keine urheberrechtlich geschützte Musik verwenden, wenn dies in den Regeln festgelegt ist. Aufführungszeit: Die Dauer der Routine ist meistens auf eine bestimmte Zeit begrenzt, typischerweise zwischen 3 und 4 Minuten. Über- oder Unterschreitungen können zu Punktabzügen führen. Bewertungskriterien In den meisten Wettbewerben werden die Teilnehmer auf verschiedene Kriterien hin bewertet… Technik: Wie gut werden akrobatische Figuren und Übergänge ausgeführt? Gibt es saubere und präzise Bewegungen? Schwierigkeit: Wie anspruchsvoll sind die gezeigten Bewegungen und Figuren? Werden schwierige, fortgeschrittene Bewegungen integriert? Kreativität und Originalität: Wie einzigartig ist die Routine? Wurde kreativ mit Musik und Bewegungen gearbeitet? Fluss und Übergänge: Wie gut gehen die Bewegungen ineinander über? Ist die Choreografie fließend und harmonisch? Ausdruck und Präsenz: Wie gut wird die Musik interpretiert und wie stark ist die Bühnenpräsenz des Tänzers? Klassifikationen und Verbände IPO (International Pole Sports Federation): Eine der bekanntesten internationalen Organisationen für Pole Sport, die weltweite Wettkämpfe ausrichtet und standardisierte Regeln für die Bewertung von Pole Dance und Pole Sport festlegt. USPDF (United States Pole Dance Federation): Eine große Pole Dance-Verband in den USA, der nationalen und internationalen Wettkämpfe veranstaltet. Die Regeln sind hier oft weniger technikbezogen und erlauben mehr künstlerische Freiheit. International Pole Dance Fitness Association (IPDFA): Diese Organisation konzentriert sich stärker auf Pole Dance als Fitness und fördert eine sportliche Herangehensweise. Sicherheitsaspekte: Pole Dance ist ein intensiver Sport, der hohe Anforderungen an Kraft, Flexibilität und Technik stellt. Daher ist es wichtig, sich vor Wettbewerben intensiv vorzubereiten und Verletzungsgefahren durch richtige Aufwärmübungen und sicheres Training zu minimieren. Auch die Stange selbst muss sicher befestigt und ordnungsgemäß gewartet werden, um Unfälle zu vermeiden. Pole Dance ist also eine Mischung aus sportlicher Leistung und künstlerischer Ausdruckskraft, was es zu einer sehr facettenreichen und beeindruckenden Disziplin macht. Wettbewerbe sind ein großartiger Weg, um diese Kunstform zu präsentieren und sich mit anderen Tänzern zu messen. |
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