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(Übersicht Sportarten) |
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Beim Rock’n’Roll-Tanzsport gibt es verschiedene Wettbewerbe, die je nach Niveau, Altersgruppe und Art des Tanzes organisiert sind. Dazu gehören unter anderem Paartanz-Wettbewerbe, Formationswettbewerbe und akrobatische Kategorien. Hier sind die wichtigsten Wettbewerbe und die grundlegenden Regeln. Kategorien von Wettbewerben Paartanz... Schüler: Für junge Tänzer, die gerade beginnen; einfache Figuren und keine schweren Akrobatiken. Junioren: Jugendliche mit etwas fortgeschritteneren Akrobatiken und Figuren. Main Class Contact Style: Erwachsene Tänzer mit moderaten bis schwierigen Akrobatikelementen. Main Class Free Style: Die höchste Klasse; spektakuläre Akrobatiken und technische Präzision. Senioren: Für ältere Tänzer; Akrobatiken sind entweder reduziert oder gar nicht enthalten. Formationswettbewerbe Small Formation: Eine Gruppe von 4-7 Tänzern, die synchron tanzen. Akrobatiken sind seltener, aber erlaubt. Ladies Formation: Eine reine Damengruppe, die synchron tanzt. Akrobatiken sind nicht erforderlich, Fokus auf Stil und Präzision. Große Formation: 8-16 Tänzer, oft mit aufwendigen Choreografien und thematischen Darstellungen. Show-Wettbewerbe: Manchmal gibt es Wettbewerbe mit Fokus auf Performance, Kostüme und kreative Darstellungen, oft weniger streng im Regelwerk. Regeln beim Rock’n’Roll Technik und Choreografie: Die Choreografie muss Musik und Rhythmus exakt widerspiegeln. Der Tanzstil sollte authentisch zum Rock’n’Roll passen (z. B. schnelle Schritte, Kicks, Drehungen). Paare müssen Grundfiguren wie Kick-Ball-Change oder Rock Step korrekt ausführen. Akrobatiken: In den höheren Klassen werden spektakuläre Akrobatiken wie Hebefiguren, Würfe und Saltos erwartet. Sicherheit ist oberstes Gebot: Akrobatiken müssen sauber und kontrolliert ausgeführt werden. Akrobatiken dürfen nur mit speziellen Freigaben (z. B. technischem Können) ausgeführt werden. Einschränkungen gibt es in den unteren Klassen (z. B. keine Überkopffiguren bei Schülern). Bewertungskriterien Technik: Präzision der Tanzschritte und Figuren. Choreografie: Kreativität und Interpretation der Musik. Synchronität: Bei Formationen besonders wichtig. Schwierigkeitsgrad: Höherer Schwierigkeitsgrad bringt mehr Punkte, wenn er sauber ausgeführt wird. Musikalität: Perfekte Anpassung der Bewegungen an den Takt und Rhythmus. Musik: Die Musik muss den typischen Rock’n’Roll-Stil aufweisen (ca. 180-220 BPM in den unteren Klassen, bis zu 250 BPM in der höchsten Klasse). Vorab festgelegte Zeitlimits (z. B. 1:30 bis 3 Minuten je nach Kategorie). Kostüme: Kostüme müssen stilgerecht, sportlich und sicher sein (z. B. keine lose hängenden Elemente, die Akrobatiken gefährden). Glitzer, bunte Farben und ausgefallene Designs sind typisch, solange sie die Bewegungsfreiheit nicht beeinträchtigen. Disqualifikationen Unsichere oder unsaubere Ausführung von Akrobatiken. Missachtung der Alters- oder Leistungsklassen. Verstoß gegen Sicherheitsrichtlinien (z. B. fehlende Schutzmatten bei Trainingseinheiten). Veranstalter und Organisationen WRRC (World Rock'n'Roll Confederation): Weltweite Organisation, die internationale Wettbewerbe ausrichtet. DRBV (Deutscher Rock’n’Roll und Boogie-Woogie Verband): Zuständig für Deutschland, organisiert nationale Turniere und regelt die Standards. Wettbewerbsformate Ranglistenturniere: Punkte für nationale oder internationale Ranglisten werden vergeben. Meisterschaften: Nationale oder internationale Wettkämpfe wie die Weltmeisterschaft. Open Competitions: Offene Turniere, bei denen auch Tänzer aus unterschiedlichen Ländern gegeneinander antreten. |
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