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(Übersicht Sportarten) |
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Rollhockey ist eine schnelle und dynamische Mannschaftssportart, die auf Rollschuhen gespielt wird. Es ähnelt Eishockey, wird jedoch auf einem glatten Spielfeld gespielt und hat eigene Regeln und Wettbewerbe. Hier ist eine Übersicht. Wettbewerbe im Rollhockey Nationale Wettbewerbe Ligen: In vielen Ländern gibt es nationale Rollhockeyligen (z. B. die Bundesliga in Deutschland, OK Liga in Spanien, Serie A1 in Italien). Pokale: Nationale Pokalwettbewerbe, bei denen Vereine aus verschiedenen Ligen gegeneinander antreten. Internationale Wettbewerbe Europameisterschaft: Organisiert von der World Skate Europe. Nationalmannschaften aus Europa treten gegeneinander an. Weltmeisterschaft: Wird von World Skate ausgerichtet, mit Teams aus der ganzen Welt. Champions League: Ein Wettbewerb für die besten Vereinsmannschaften aus Europa. WS Europe Cup: Ähnlich der Europa League im Fußball, für Vereine, die sich nicht für die Champions League qualifiziert haben. Jugend- und Amateurwettbewerbe Internationale und nationale Wettbewerbe für Jugendmannschaften (U17, U19, etc.). Regionale Turniere oder Freizeitligen für Amateure. Spielfeld und Ausrüstung Spielfeld: 34–44 Meter lang und 17–22 Meter breit. Spielfeldbegrenzung: Umrandung aus Banden. Tore: Ähnlich wie beim Eishockey, aber etwas kleiner (1,05 m hoch und 1,70 m breit). Ausrüstung: Spieler tragen Rollschuhe, Schläger, Helm (optional für Feldspieler, Pflicht für Torhüter), Schienbeinschoner und Handschuhe. Der Ball ist aus Hartplastik, etwa 23 cm Umfang und 155 g schwer. Grundregeln des Rollhockeys Teams: Ein Team besteht aus fünf Spielern (vier Feldspieler und ein Torwart). Auswechselspieler dürfen beliebig oft ein- und ausgewechselt werden (fliegender Wechsel). Spielzeit: Zwei Halbzeiten à 25 Minuten (effektive Spielzeit). Bei Unentschieden in K.-o.-Spielen gibt es eine Verlängerung oder ein Penaltyschießen. Spielbeginn: Das Spiel beginnt mit einem Bully (ähnlich wie ein Face-off beim Eishockey) im Mittelkreis. Spielziel: Der Ball muss mit dem Schläger ins gegnerische Tor befördert werden. Körperkontakt ist erlaubt, aber kein übermäßiges Stoßen oder gefährliches Spiel. Erlaubte Ballführung: Der Ball darf nur mit dem Schläger gespielt werden. Hohe Schläger (über Schulterhöhe) sind verboten. Der Torhüter darf den Ball mit Händen oder Körper stoppen, aber nicht außerhalb seines Strafraums aufnehmen. Fouls und Strafen Direkte Freistöße: Bei Regelverstößen wie Stockschlägen, Behinderung oder gefährlichem Spiel. Teamfouls: Nach 10 Teamfouls erhält die gegnerische Mannschaft einen direkten Freistoß. Zeitstrafen: Spieler können für 2 Minuten vom Spiel ausgeschlossen werden (vergleichbar mit der Strafbank im Eishockey). Rote Karte: Für grobe Unsportlichkeiten, z. B. gefährliches Spiel oder körperliche Angriffe. Bewertungskriterien bei Wettbewerben Siege geben Punkte (z. B. 3 Punkte für einen Sieg, 1 Punkt für ein Unentschieden in der Liga). Bei Gleichstand in Tabellen kann das Torverhältnis oder der direkte Vergleich entscheiden. Unterschiede zu anderen Hockeyvarianten Eishockey: Keine Eisfläche, und Rollhockey ist körperlich weniger hart. Inlinehockey: Rollhockey wird mit klassischen Rollschuhen gespielt, während Inlinehockey auf Inlineskates ausgetragen wird. Feldhockey: Der Ball ist kleiner, und Rollhockey wird in der Halle oder auf einer glatten Fläche gespielt. |
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