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(Übersicht Sportarten) |
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Savate, auch bekannt als französisches Kickboxen, ist eine vielseitige Kampfkunst und Sportart, die ihre Ursprünge in Frankreich hat. Sie kombiniert Schläge mit den Füßen und den Händen, wobei sie Elemente aus dem Boxen, Kickboxen und anderen Kampfsportarten vereint. Es gibt sowohl traditionelle als auch moderne Wettkämpfe, die nach festgelegten Regeln ausgetragen werden. Wettbewerbe im Savate Nationale und internationale Wettbewerbe Weltmeisterschaften: Die Savate Weltmeisterschaft ist das größte internationale Event im Savate und wird regelmäßig von der International Savate Federation (FISav) organisiert. Hier treten die besten Kämpfer aus verschiedenen Ländern gegeneinander an. Europameisterschaften: Die Europameisterschaft im Savate ist ein weiteres bedeutendes Turnier, bei dem Kämpfer aus europäischen Ländern um den Titel kämpfen. Nationalmeisterschaften: In vielen Ländern, darunter Frankreich, gibt es nationale Wettbewerbe, die oft auch als Qualifikation für internationale Meisterschaften dienen. Interkontinentale Wettbewerbe: Diese Turniere werden regelmäßig zwischen Kämpfern aus verschiedenen Kontinenten ausgetragen, und sie dienen als wichtiges Vorbereitungsturnier für größere Wettbewerbe. Kampfklassen und Altersgruppen Wettbewerbe im Savate werden in verschiedenen Gewichtsklassen und Altersgruppen ausgetragen, ähnlich wie bei anderen Kampfsportarten. Es gibt auch eine spezielle Kategorie für Veteranen (ältere Kämpfer). Senioren: Dies ist die wichtigste Altersgruppe und umfasst alle Erwachsenen ab etwa 18 Jahren. Junioren: Kämpfer im Alter von etwa 15 bis 17 Jahren treten in eigenen Kategorien an. Kinder: In einigen Ländern gibt es auch Wettbewerbe für jüngere Teilnehmer (ab 10 Jahren). Veteranen: Diese Kategorie richtet sich an erfahrene Kämpfer im höheren Alter, typischerweise ab 35 Jahren. Regeln im Savate Savate folgt einem klaren Regelwerk, das darauf abzielt, Sicherheit und Fairness zu gewährleisten, während es den sportlichen Charakter des Kampfes wahrt. Grundprinzipien Techniken: Im Savate sind sowohl Fußtechniken (wie Kicks und Tritte) als auch Handtechniken (wie Schläge und Stöße) erlaubt. Der Fokus liegt dabei auf präzisen, kraftvollen und kontrollierten Schlägen. Zonen des Körpers: Kämpfer dürfen nur bestimmte Körperzonen angreifen. Zielzonen sind der Oberkörper, der Kopf und der Rumpf, während der untere Körperbereich (z. B. unterhalb der Hüfte) häufig tabu ist. Kontrollierte Schläge: Obwohl es sich um einen Vollkontakt-Sport handelt, müssen die Schläge kontrolliert ausgeführt werden, um Verletzungen zu vermeiden. Kampfregeln Kampfzeit: Die Zeit für einen Savate-Kampf ist in der Regel auf 3 bis 5 Runden von jeweils 2 bis 3 Minuten begrenzt, mit einer kurzen Pause zwischen den Runden. Punktewertung: Der Kampf wird in der Regel durch Punkte entschieden. Der Schiedsrichter bewertet die Treffer auf den erlaubten Zonen des Gegners, die technisches Können und Kontrolle zeigen. Trefferwertung Harte Treffer: Schläge und Tritte, die klar und kontrolliert auf den Zielbereich des Gegners landen, werden mit Punkten gewertet. Häufigkeit der Treffer: Der Kämpfer, der die meisten gültigen Treffer anbringt, sammelt mehr Punkte. Kontrolle und Dominanz: Ein Kämpfer, der das Tempo kontrolliert, den Gegner zurückdrängt oder einen klaren Vorteil im Kampf hat, wird ebenfalls höher bewertet. Straftaktiken und Disqualifikation Verbote Es gibt einige verbotene Techniken, darunter: Angriffe auf den Unterleib oder die Beine (es sei denn, die Regeln des Wettbewerbs erlauben bestimmte Treffer). Schläge auf den Rücken des Kopfes oder die Wirbelsäule. Kniestoßen, Schläge auf den Boden, bei dem der Gegner bereits zu Boden gegangen ist. Verhalten Unsportliches Verhalten, wie etwa Beleidigungen, absichtliche Verletzungen oder unangemessenes Verhalten gegenüber dem Schiedsrichter, kann zur Disqualifikation führen. Kampfstile und Techniken Kicks: Die bekanntesten Techniken im Savate sind die "chassé" (seitlicher Tritt) und "frappe" (harter Frontkick), wobei beide sehr präzise und mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden müssen. Schläge: Ähnlich wie beim Boxen sind schnelle und präzise Schläge mit der Hand, wie Haken und Geraden, wesentliche Elemente des Kampfes. Taktik und Beweglichkeit: Savate betont Beweglichkeit, Schnelligkeit und Taktik. Ein guter Kämpfer muss in der Lage sein, schnell zu reagieren und die Distanz zu kontrollieren. Sicherheitsvorkehrungen Schutzausrüstung: In den meisten Wettkämpfen sind bestimmte Sicherheitsvorkehrungen notwendig, darunter: Schutzhelme: Zum Schutz des Kopfes. Handschuhe: Die Kämpfer tragen gepolsterte Handschuhe, die darauf ausgelegt sind, die Hände und Handgelenke zu schützen. Schienbeinschoner und Mundschutz: Weitere Schutzmaßnahmen umfassen Schienbeinschoner und Mundschutz, um Verletzungen zu minimieren. Schiedsrichter und medizinische Betreuung: Bei jedem offiziellen Wettkampf sind Schiedsrichter und medizinisches Personal vor Ort, um sicherzustellen, dass der Kampf sicher und fair abläuft. Savate ist eine anspruchsvolle und dynamische Kampfkunst, die sowohl Hand- als auch Fußtechniken umfasst. Die Wettbewerbe sind sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene gut organisiert, und das Regelwerk sorgt dafür, dass die Kämpfe sicher und fair bleiben. |
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