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Shaolin Kempo
(Kategorie: Kampfsport | Ursprungsland: Japan)
(Übersicht Sportarten)

Shaolin Kempo ist eine Kampfkunst, die Elemente aus chinesischem Kung Fu, japanischem Karate und weiteren traditionellen Kampfsystemen kombiniert. Wettbewerbe und Regeln im Shaolin Kempo können je nach Organisation und Verband variieren, da es keine weltweit standardisierten Wettkampfkategorien gibt. Allerdings gibt es grundlegende Formate und Richtlinien, die häufig in Turnieren verwendet werden. Hier ist ein Überblick.

Wettbewerbsarten im Shaolin Kempo
Die Wettkämpfe im Shaolin Kempo konzentrieren sich auf unterschiedliche Aspekte der Kampfkunst.

Kata (Formenlauf):
Teilnehmer präsentieren vorgegebene oder individuell gestaltete Formen (Katas) aus dem Shaolin Kempo. Diese Formen enthalten Kombinationen aus Schlägen, Tritten, Blocks und Bewegungsabläufen.

Bewertungskriterien:
Präzision der Techniken., Haltung und Balance., Rhythmus und Fluss der Bewegungen, Ausdruckskraft und Kampfgeist (Kime).

Kumite (Freikampf):
Zwei Kämpfer treten in einem kontrollierten Kampf gegeneinander an.

Varianten
Leichtkontakt:
Schläge und Tritte dürfen den Gegner treffen, jedoch ohne übermäßige Kraft.

Semikontakt:
Treffer werden mit punktueller Kraft ausgeführt; Vollkontakt ist verboten.

Vollkontakt:
Nur in bestimmten Wettbewerben und meist für fortgeschrittene Kämpfer erlaubt.

Punkte werden vergeben für
Saubere und kontrollierte Treffer. Einsatz verschiedener Techniken. Taktisches Verhalten und Verteidigung.

Selbstverteidigung
Teilnehmer zeigen Techniken zur Abwehr von Angriffen (z. B. Griffe, Schläge oder Würgeangriffe).

Szenarien
Vorbereitete Demonstrationen gegen Angriffe mit oder ohne Waffen. Realistische Abwehr und Kontertechniken.

Bewertung erfolgt nach Effektivität der Techniken. Realismus der Verteidigung. Flüssigkeit und Kreativität der Ausführung.

Bruchtests (Tameshiwari)
Demonstration von Kraft und Präzision durch das Zerschlagen von Brettern, Ziegeln oder anderen Materialien. Wichtig sind Technik, Fokus und Effizienz.

Team-Wettbewerbe
Gruppen führen synchronisierte Formen oder Selbstverteidigungsszenarien vor. Bewertungskriterien sind Synchronität, Teamarbeit und technische Sauberkeit.

Regeln in Shaolin Kempo Wettkämpfen
Die Regeln variieren je nach Turnier und Verband, aber grundlegende Richtlinien beinhalten.

Kampfregeln (Kumite)
Kampfbereich:
Meist ein Quadrat von 6x6 Metern, oft auf Matten (Tatami).

Dauer:
2 bis 3 Minuten pro Runde, abhängig vom Wettkampfniveau.

Trefferzonen:
Erlaubt: Kopf, Brust, Bauch, Seiten, Rücken (ohne Wirbelsäule).
Verboten: Genitalbereich, Kehle, Gelenke, Wirbelsäule.

Erlaubte Techniken:
Schläge (Fäuste, Handkanten). Tritte (z. B. Roundhouse, Frontkick, Sidekick). Blocks und Würfe (je nach Regelwerk).

Punktvergabe

1 Punkt:
Leichte Treffer mit einer sauberen Technik.

2 Punkte:
Treffer mit schwierigen Techniken (z. B. Drehkick).

3 Punkte:
Spektakuläre Treffer, wie ein Kopftreffer mit hohem Schwierigkeitsgrad.

Strafen
Verwarnungen bei unsauberer Technik oder grober Gewalt. Disqualifikation bei übermäßigem Kontakt oder gefährlichen Aktionen.

Kata-Regeln
Die Kata muss exakt und ohne Fehler gezeigt werden. Der Teilnehmer darf die Form nicht unterbrechen oder improvisieren. Die Bewertung erfolgt durch Kampfrichter auf einer Skala (z. B. 1–10 Punkte).

Selbstverteidigungsregeln
Es dürfen nur realistische Techniken gezeigt werden. Der Verteidiger muss Kontrolle über die Situation zeigen. Waffenabwehr (z. B. Messer, Stock) ist oft Teil des Programms.

Kleidung und Ausrüstung
Anzug (Gi):
Traditioneller weißer oder schwarzer Kempo-Anzug.

Schutzausrüstung:
Je nach Wettkampf sind Handschuhe, Schienbeinschützer, Tiefschutz und Mundschutz vorgeschrieben.

Waffen:
Falls Waffen verwendet werden (z. B. für Katas oder Selbstverteidigung), müssen sie ungefährlich sein (z. B. Übungswaffen aus Holz oder Gummi).

Alters- und Gewichtsklassen:
Teilnehmer werden nach Altersgruppen und Gewichtsklassen eingeteilt, um faire Kämpfe zu gewährleisten.

Verhalten und Disziplin:
Respekt vor Gegnern und Kampfrichtern ist Pflicht. Unsportliches Verhalten führt zu Strafen oder Disqualifikation.

Wichtige Organisationen und Turniere

Internationale Organisationen

Shaolin Kempo Federation:
Fördert weltweite Turniere und einheitliche Standards.

World Kempo Association (WKA):
Internationale Wettbewerbe im Kempo.

Nationale Meisterschaften
In Deutschland organisiert z. B. der Deutsche Kempo-Verband (DKV) nationale Turniere.

Offene Kampfsportturniere:
Shaolin Kempo wird oft in offenen Turnieren gemeinsam mit anderen Kampfsportarten (z. B. Karate, Taekwondo) ausgetragen.


Shaolin Kempo ist eine vielseitige Kampfkunst mit einer Mischung aus künstlerischen und praktischen Aspekten. Die Wettbewerbe bieten Athleten die Möglichkeit, ihre Techniken in Formen, Kämpfen und Selbstverteidigungsszenarien zu präsentieren. Die Regeln fördern Respekt, Disziplin und technische Präzision.





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Shaolin Kempo
Kategorie
Kampfsport
Ursprungsland
Japan
(Übersicht Sportarten)

Shaolin Kempo ist eine Kampfkunst, die Elemente aus chinesischem Kung Fu, japanischem Karate und weiteren traditionellen Kampfsystemen kombiniert. Wettbewerbe und Regeln im Shaolin Kempo können je nach Organisation und Verband variieren, da es keine weltweit standardisierten Wettkampfkategorien gibt. Allerdings gibt es grundlegende Formate und Richtlinien, die häufig in Turnieren verwendet werden. Hier ist ein Überblick.

Wettbewerbsarten im Shaolin Kempo
Die Wettkämpfe im Shaolin Kempo konzentrieren sich auf unterschiedliche Aspekte der Kampfkunst.

Kata (Formenlauf):
Teilnehmer präsentieren vorgegebene oder individuell gestaltete Formen (Katas) aus dem Shaolin Kempo. Diese Formen enthalten Kombinationen aus Schlägen, Tritten, Blocks und Bewegungsabläufen.

Bewertungskriterien:
Präzision der Techniken., Haltung und Balance., Rhythmus und Fluss der Bewegungen, Ausdruckskraft und Kampfgeist (Kime).

Kumite (Freikampf):
Zwei Kämpfer treten in einem kontrollierten Kampf gegeneinander an.

Varianten
Leichtkontakt:
Schläge und Tritte dürfen den Gegner treffen, jedoch ohne übermäßige Kraft.

Semikontakt:
Treffer werden mit punktueller Kraft ausgeführt; Vollkontakt ist verboten.

Vollkontakt:
Nur in bestimmten Wettbewerben und meist für fortgeschrittene Kämpfer erlaubt.

Punkte werden vergeben für
Saubere und kontrollierte Treffer. Einsatz verschiedener Techniken. Taktisches Verhalten und Verteidigung.

Selbstverteidigung
Teilnehmer zeigen Techniken zur Abwehr von Angriffen (z. B. Griffe, Schläge oder Würgeangriffe).

Szenarien
Vorbereitete Demonstrationen gegen Angriffe mit oder ohne Waffen. Realistische Abwehr und Kontertechniken.

Bewertung erfolgt nach Effektivität der Techniken. Realismus der Verteidigung. Flüssigkeit und Kreativität der Ausführung.

Bruchtests (Tameshiwari)
Demonstration von Kraft und Präzision durch das Zerschlagen von Brettern, Ziegeln oder anderen Materialien. Wichtig sind Technik, Fokus und Effizienz.

Team-Wettbewerbe
Gruppen führen synchronisierte Formen oder Selbstverteidigungsszenarien vor. Bewertungskriterien sind Synchronität, Teamarbeit und technische Sauberkeit.

Regeln in Shaolin Kempo Wettkämpfen
Die Regeln variieren je nach Turnier und Verband, aber grundlegende Richtlinien beinhalten.

Kampfregeln (Kumite)
Kampfbereich:
Meist ein Quadrat von 6x6 Metern, oft auf Matten (Tatami).

Dauer:
2 bis 3 Minuten pro Runde, abhängig vom Wettkampfniveau.

Trefferzonen:
Erlaubt: Kopf, Brust, Bauch, Seiten, Rücken (ohne Wirbelsäule).
Verboten: Genitalbereich, Kehle, Gelenke, Wirbelsäule.

Erlaubte Techniken:
Schläge (Fäuste, Handkanten). Tritte (z. B. Roundhouse, Frontkick, Sidekick). Blocks und Würfe (je nach Regelwerk).

Punktvergabe

1 Punkt:
Leichte Treffer mit einer sauberen Technik.

2 Punkte:
Treffer mit schwierigen Techniken (z. B. Drehkick).

3 Punkte:
Spektakuläre Treffer, wie ein Kopftreffer mit hohem Schwierigkeitsgrad.

Strafen
Verwarnungen bei unsauberer Technik oder grober Gewalt. Disqualifikation bei übermäßigem Kontakt oder gefährlichen Aktionen.

Kata-Regeln
Die Kata muss exakt und ohne Fehler gezeigt werden. Der Teilnehmer darf die Form nicht unterbrechen oder improvisieren. Die Bewertung erfolgt durch Kampfrichter auf einer Skala (z. B. 1–10 Punkte).

Selbstverteidigungsregeln
Es dürfen nur realistische Techniken gezeigt werden. Der Verteidiger muss Kontrolle über die Situation zeigen. Waffenabwehr (z. B. Messer, Stock) ist oft Teil des Programms.

Kleidung und Ausrüstung
Anzug (Gi):
Traditioneller weißer oder schwarzer Kempo-Anzug.

Schutzausrüstung:
Je nach Wettkampf sind Handschuhe, Schienbeinschützer, Tiefschutz und Mundschutz vorgeschrieben.

Waffen:
Falls Waffen verwendet werden (z. B. für Katas oder Selbstverteidigung), müssen sie ungefährlich sein (z. B. Übungswaffen aus Holz oder Gummi).

Alters- und Gewichtsklassen:
Teilnehmer werden nach Altersgruppen und Gewichtsklassen eingeteilt, um faire Kämpfe zu gewährleisten.

Verhalten und Disziplin:
Respekt vor Gegnern und Kampfrichtern ist Pflicht. Unsportliches Verhalten führt zu Strafen oder Disqualifikation.

Wichtige Organisationen und Turniere

Internationale Organisationen

Shaolin Kempo Federation:
Fördert weltweite Turniere und einheitliche Standards.

World Kempo Association (WKA):
Internationale Wettbewerbe im Kempo.

Nationale Meisterschaften
In Deutschland organisiert z. B. der Deutsche Kempo-Verband (DKV) nationale Turniere.

Offene Kampfsportturniere:
Shaolin Kempo wird oft in offenen Turnieren gemeinsam mit anderen Kampfsportarten (z. B. Karate, Taekwondo) ausgetragen.


Shaolin Kempo ist eine vielseitige Kampfkunst mit einer Mischung aus künstlerischen und praktischen Aspekten. Die Wettbewerbe bieten Athleten die Möglichkeit, ihre Techniken in Formen, Kämpfen und Selbstverteidigungsszenarien zu präsentieren. Die Regeln fördern Respekt, Disziplin und technische Präzision.




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