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Der Stabhochsprung ist eine faszinierende Disziplin der Leichtathletik, die Athletik, Technik und Präzision kombiniert. Hier sind die wichtigsten Wettbewerbe und Regeln des Stabhochsprungs. Wettbewerbe im Stabhochsprung Stabhochsprung wird bei verschiedenen internationalen, nationalen und regionalen Wettkämpfen ausgetragen, sowohl für Männer als auch für Frauen. Internationale Wettbewerbe Olympische Spiele: Der Stabhochsprung ist seit 1896 Teil des olympischen Programms für Männer, Frauen seit 2000. Weltmeisterschaften der Leichtathletik: Organisiert von World Athletics (früher IAAF), finden alle zwei Jahre statt. Diamond League: Eine hochkarätige Serie von Leichtathletik-Meetings, die Stabhochsprung in verschiedenen Stationen beinhaltet. Hallenweltmeisterschaften: Wettkämpfe in der Halle, bei denen ein kürzerer Anlauf genutzt wird, aber die Regeln identisch sind. Nationale Wettbewerbe Deutsche Meisterschaften: Stabhochsprung ist ein fester Bestandteil der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften. Jugend- und Juniorenmeisterschaften: Nachwuchstalente messen sich in nationalen und regionalen Wettbewerben. Universitäts- und Schulsport: Universitätsmeisterschaften und Schulmeisterschaften sind in vielen Ländern beliebt, um Talente zu fördern. Regeln im Stabhochsprung Die offiziellen Regeln des Stabhochsprungs werden von World Athletics festgelegt. Hier sind die wichtigsten. Ziel des Wettbewerbs: Ziel ist es, die Latte, die zwischen zwei Pfosten liegt, mit Hilfe eines Stabes zu überqueren, ohne sie zu reißen. Wettkampfablauf: Jeder Athlet hat drei Versuche, eine bestimmte Höhe zu überwinden. Die Anfangshöhe wird vom Wettkampfgericht festgelegt, und die Höhe wird nach erfolgreichem Versuch sukzessive erhöht. Der Athlet, der die höchste Höhe überquert, gewinnt. Anlauf: Der Anlaufbereich ist bis zu 40 Meter lang, und der Athlet kann seine eigene Anlauflänge festlegen. Es gibt keine festen Markierungen; der Athlet darf sich frei bewegen, solange er innerhalb der Anlaufbahn bleibt. Stab: Der Stab besteht meist aus flexiblem Glasfaser oder Karbonfaser, um eine optimale Biegsamkeit und Rückfederung zu gewährleisten. Es gibt keine festen Vorschriften über Länge, Gewicht oder Material des Stabes, solange er nicht manipuliert wird. Athleten können mehrere Stäbe nutzen, um je nach Sprunghöhe und Anlaufgeschwindigkeit zu variieren. Latte: Die Latte liegt auf zwei Auflagen und darf nicht befestigt werden. Die Latte wird beim Überspringen in der Regel um 5 cm bis 10 cm erhöht. Gültige und ungültige Sprünge Ein Sprung ist gültig, wenn: Der Athlet die Latte überquert, ohne sie absichtlich mit dem Körper oder Stab zu reißen. Der Stab korrekt in die Einstichkasten-Mulde (am Ende der Anlaufbahn) eingesetzt wird. Der Athlet den Sprung innerhalb des Zeitlimits ausführt (in der Regel 30 Sekunden nach dem Aufruf). Ein Sprung ist ungültig, wenn: Der Athlet die Latte reißt oder sie durch Berührung fällt. Der Stab außerhalb der Einstichmulde aufsetzt. Der Athlet die Latte nicht vollständig überquert. Höhenauswahl: Athleten dürfen entscheiden, ob sie eine Höhe auslassen möchten, um Kraft zu sparen. Wenn sie drei aufeinanderfolgende Versuche (an einer oder mehreren Höhen) scheitern, scheiden sie aus. Zeitlimit: Jeder Athlet hat in der Regel 30 Sekunden, um den Sprung auszuführen, nachdem sein Name aufgerufen wurde. Bei weniger als drei Athleten im Wettbewerb kann das Zeitlimit auf 60 Sekunden erhöht werden. Gleichstand: Wenn zwei oder mehr Athleten die gleiche Höhe überspringen, entscheidet: Die geringere Anzahl von Fehlversuchen bei der letzten übersprungenen Höhe. Falls Gleichstand besteht, zählt die geringere Anzahl an Fehlversuchen im gesamten Wettkampf. Ist der Gleichstand weiterhin vorhanden, können die Athleten in einem Stechen antreten. Besonderheiten und Sicherheitsregeln Einstichkasten: Der Stab muss korrekt in die Mulde eingesetzt werden, die den Stab beim Sprung stabilisiert. Matte: Die Matte hinter der Latte muss groß und dick genug sein, um Stürze zu dämpfen. Windbedingungen: Bei Freiluftwettkämpfen können Athleten Anpassungen im Anlauf vornehmen, um auf Windverhältnisse zu reagieren. |
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