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(Übersicht Sportarten) |
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Roller Derby ist ein schneller, körperbetonter Vollkontaktsport, der auf Rollschuhen (Quads) auf einer ovalen Bahn ausgetragen wird. Hier ist ein Überblick über die Regeln und Wettbewerbe, wie sie vor allem durch die Women's Flat Track Derby Association (WFTDA) und vergleichbare Organisationen festgelegt werden: Grundregeln beim Roller Derby (Flat Track nach WFTDA) Teams Jedes Team besteht aus bis zu 15 Spielern, aber pro Jam (Spielrunde) sind nur 5 Spieler auf der Bahn: 1 Jammer (Punktesammler, mit Stern auf dem Helm), 4 Blocker, einer davon ist der Pivot (mit Streifen auf dem Helm), der ggf. zum Jammer werden kann. Ziel des Spiels Der Jammer versucht, so viele Gegner wie möglich zu überrunden, nachdem er die gegnerischen Blocker legal passiert hat. Dafür gibt es Punkte. Spielzeit Ein Spiel ("Bout") besteht aus 2 Halbzeiten à 30 Minuten. Es gibt mehrere sogenannte Jams pro Spiel, die jeweils bis zu 2 Minuten dauern, können aber früher durch den Lead Jammer beendet werden. Lead Jammer Der erste Jammer, der sich legal und vor dem anderen durch das Pack bewegt, wird "Lead Jammer" und kann den Jam vorzeitig beenden. Blocken & Kontakt Körperkontakt ist erlaubt, aber nur an legalen Stellen: Kein Kontakt mit Ellenbogen, Kopf, Rücken, unterhalb der Knie etc. Blockieren mit Schultern, Hüften, Oberschenkeln ist erlaubt. Es gibt Strafen (Penalties) für illegale Aktionen → 30 Sekunden auf die Strafbank. Wettbewerbe & Ligen WFTDA (Women's Flat Track Derby Association): International führender Verband für Frauen-Teams, Organisiert z. B.: WFTDA Playoffs & Championships – das höchste Turnierformat, Ranking-System, basierend auf Spielergebnissen. MRDA (Men’s Roller Derby Association): Männliche Teams weltweit, ähnliche Struktur wie WFTDA JRDA (Junior Roller Derby Association): Für Jugendliche, mit angepassten Regeln Nationale Ligen & Turniere: In vielen Ländern gibt es eigene Ligen und Meisterschaften, z. B.: Deutschland: Roller Derby Deutschland (RDD) Österreich & Schweiz haben ebenfalls aktive Ligen Nationale Teams nehmen an der Roller Derby World Cup teil. Besonderheiten & Community-Aspekte DIY-Spirit & Inklusivität Viele Teams sind selbstorganisiert und legen großen Wert auf Gleichberechtigung und Diversität. Personas & Pseudonyme Spieler wählen oft fantasievolle Derby-Namen. Geschlechtervielfalt Viele Ligen sind offen für trans und nicht-binäre Spieler. |
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