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(Übersicht Sportarten) |
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Im Kajak-Sport gibt es mehrere Disziplinen, jede mit ihren eigenen Regeln und Wettbewerbsformen. Hauptdisziplinen im Kajak-Sport Kajak-Slalom Ein Rennen auf einem Wildwasserkanal mit Toren, die in bestimmter Reihenfolge durchfahren werden müssen. Regeln: Es gibt bis zu 25 Tore (grün: vorwärts, rot: rückwärts zu befahren). Berühren eines Tores: +2 Strafsekunden. Auslassen oder falsche Durchfahrt: +50 Strafsekunden. Gewinner ist, wer die schnellste Zeit inkl. Strafsekunden hat. Wettbewerbe: Olympisch seit 1992, Welt- und Europameisterschaften (ICF), Nationale Meisterschaften (z. B. DKV in Deutschland). Kajak-Rennsport (Sprint) Flachwasser-Rennen auf gerader Strecke (200 m, 500 m, 1000 m). Regeln: Start erfolgt aus Startblöcken. Es gibt Fahrspuren (Bahnen), die nicht verlassen werden dürfen. Es wird gegen die Zeit gepaddelt. Bootstypen: K1 = 1 Person K2 = 2 Personen K4 = 4 Personen Wettbewerbe: Olympisch, ICF-Weltcups & -Meisterschaften, Junioren-, U23-, Masters-Klassen. Wildwasser-Abfahrt (Wildwasser-Racing) Schnelle Abfahrt auf Wildflüssen. Regeln: Einzel- oder Teamstart auf natürlichen oder künstlichen Wildwasserstrecken., Zeitrennen von A nach B. Boote dürfen leicht und wendig sein. Wettbewerbe: Weltmeisterschaften (ICF), Internationale Wildwasser-Regatten. Kanupolo (Kajak als Teamsport) Eine Mischung aus Handball, Wasserball und Kajak. Regeln: 5 Spieler pro Team, 2 x 10 Minuten. Der Ball wird geworfen oder mit dem Paddel geschlagen. Tore hängen 2 m über der Wasseroberfläche. Körperkontakt eingeschränkt erlaubt, Tackling mit dem Kajak möglich. Wettbewerbe: Welt- und Europameisterschaften, Bundesliga & nationale Ligen. Freestyle-Kajak (Rodeo) Tricks und Figuren in Wildwasserwalzen. Regeln: Jury bewertet Technik, Vielfalt und Schwierigkeit der Moves. Punktesystem für Tricks wie Spins, Loops, Cartwheels usw. Wettbewerbe: ICF Freestyle Weltmeisterschaften, Spezialevents wie „Sickline“ oder „Green Race“. Seekajak / Langstrecke (Marathon) Paddeln über große Distanzen, oft mit Portagen (Boot tragen). Regeln: Strecken von ca. 20–30 km (teils über Stunden), Tragen des Bootes über Landstücke kann Teil der Strecke sein, Start meist als Massenstart. Wettbewerbe: ICF Marathon-Weltmeisterschaften, Langstreckenregatten (z. B. Weser-Marathon). Organisation & Verbände ICF – International Canoe Federation: Weltverband für Kajak & Kanu DKV – Deutscher Kanu-Verband: Zuständig für Regelwerke und Wettkampfsport in Deutschland Olympischer Kajak-Sport: Sprint und Slalom sind olympisch. Kanupolo, Wildwasser-Abfahrt und Freestyle (noch) nicht. Wichtige allgemeine Regeln (disziplinübergreifend) Sicherheitsausrüstung (z. B. Schwimmweste, Helm bei Wildwasser). Technische Regeln für Bootsmaße und Gewicht. Fair Play und Anti-Doping-Regeln. Je nach Disziplin: Bahneinhaltung, Zeitmessung, Strafzeiten. |
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