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Samba
(Kategorie: Tanzsport | Ursprungsland: Afrika, Brasilien)
(Übersicht Sportarten)

Samba-Wettbewerbe gibt es in verschiedenen Formen – je nachdem, ob es sich um Samba im Turniertanz (Standard/Latein) oder um Samba de Roda / Samba no Pé im karnevalistischen oder folkloristischen Bereich handelt. Hier bekommst du einen klaren Überblick über die wichtigsten Regelwerke und Bewertungsgrundlagen beider Richtungen.

Samba als Turniertanz (Latein, DTV/WDSF)
Diese Form ist Teil des Lateinamerikanischen Turniertanzprogramms, etwa bei der World DanceSport Federation (WDSF) oder dem Deutschen Tanzsportverband (DTV).

Grundregeln
Tanzpaar (1 Mann + 1 Frau), keine Gruppen. Getanzt wird auf Lateinmusik im 2/4-Takt, ca. 50–52 BPM. Choreografien folgen typischen Figuren (z. B. Volta, Bota Fogo, Samba Walks).

Bewertungskriterien
Bewertung durch 5–9 Kampfrichter anhand der folgenden Hauptfaktoren.

Technik:
Fußarbeit, Hüftbewegung, Isolation, Rhythmus

Timing & Musikalität:
Bewegung im Einklang mit Musik & Betonungen

Body Action:
Flüssige Körperführung, Samba Bounce Action

Choreografie:
Originalität, Schwierigkeitsgrad, Struktur:

Ausdruck & Präsentation:
Mimik, Haltung, Kommunikation im Paar

Haltung & Balance:
Körperspannung, Stabilität, Achsenkontrolle

Wettbewerbsformate
Vorrunde → Zwischenrunde → Finale. Leistungsklassen (D–S, je nach Verband). Altersklassen (Kinder, Junioren, Jugend, Hauptgruppe, Senioren).

Samba no Pé / Karnevalistischer Samba (z. B. Rio Carnival, Europa-Festivals)
Dies ist der Samba-Stil aus Brasilien, meist als Solo-Tanz (insbesondere von Frauen) getanzt – z. B. bei Karneval, in Paraden oder Wettbewerben wie „Rainha do Carnaval“.

Typische Wettbewerbe
Queen of the Drums (Rainha da Bateria), Samba no Pé Contest, Carnival Show Contests (Europa/Brasilien), Bewertung meist Solo oder in kleinen Gruppen.

Bewertungskriterien
Samba no Pé Technik:
Typische Fußtechnik, Schnelligkeit, Kontrolle, Ausdauer.

Musikalität & Rhythmus:
Präzise Umsetzung der Percussion-Impulse, Akzente.

Ausdruck & Bühnenpräsenz:
Energie, Charisma, Interaktion mit Publikum.

Kostüm & Styling:
Kreativität, Farbe, Authentizität (z. B. Federkleider, Glitzer, Absätze).

Kondition & Showwert:
Wie lange wird das Tempo gehalten, wie unterhaltsam ist die Performance?

Regeln (je nach Veranstalter)
Meist keine Requisiten erlaubt. Kostüme müssen sicher sein (keine gefährlichen Elemente). Barfuß oder Absätze erlaubt, je nach Bühne. Solo-Zeit meist 60–90 Sekunden.

Internationale Samba-Wettbewerbe & Organisationen
IDO (International Dance Organization):
Hat Samba als Kategorie im Showdance/Latin-Showdance.

Samba Congress Europe, Samba Berlin Festival, Brazilian Dance Congress – veranstalten Wettbewerbe mit Samba no Pé und Gruppen.

WDC & WDSF:
Samba als Teil von Latein-Turnieren auf höchstem Level (z. B. Weltmeisterschaft Latein).





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Samba
Kategorie
Tanzsport
Ursprungsland
Afrika, Brasilien
(Übersicht Sportarten)

Samba-Wettbewerbe gibt es in verschiedenen Formen – je nachdem, ob es sich um Samba im Turniertanz (Standard/Latein) oder um Samba de Roda / Samba no Pé im karnevalistischen oder folkloristischen Bereich handelt. Hier bekommst du einen klaren Überblick über die wichtigsten Regelwerke und Bewertungsgrundlagen beider Richtungen.

Samba als Turniertanz (Latein, DTV/WDSF)
Diese Form ist Teil des Lateinamerikanischen Turniertanzprogramms, etwa bei der World DanceSport Federation (WDSF) oder dem Deutschen Tanzsportverband (DTV).

Grundregeln
Tanzpaar (1 Mann + 1 Frau), keine Gruppen. Getanzt wird auf Lateinmusik im 2/4-Takt, ca. 50–52 BPM. Choreografien folgen typischen Figuren (z. B. Volta, Bota Fogo, Samba Walks).

Bewertungskriterien
Bewertung durch 5–9 Kampfrichter anhand der folgenden Hauptfaktoren.

Technik:
Fußarbeit, Hüftbewegung, Isolation, Rhythmus

Timing & Musikalität:
Bewegung im Einklang mit Musik & Betonungen

Body Action:
Flüssige Körperführung, Samba Bounce Action

Choreografie:
Originalität, Schwierigkeitsgrad, Struktur:

Ausdruck & Präsentation:
Mimik, Haltung, Kommunikation im Paar

Haltung & Balance:
Körperspannung, Stabilität, Achsenkontrolle

Wettbewerbsformate
Vorrunde → Zwischenrunde → Finale. Leistungsklassen (D–S, je nach Verband). Altersklassen (Kinder, Junioren, Jugend, Hauptgruppe, Senioren).

Samba no Pé / Karnevalistischer Samba (z. B. Rio Carnival, Europa-Festivals)
Dies ist der Samba-Stil aus Brasilien, meist als Solo-Tanz (insbesondere von Frauen) getanzt – z. B. bei Karneval, in Paraden oder Wettbewerben wie „Rainha do Carnaval“.

Typische Wettbewerbe
Queen of the Drums (Rainha da Bateria), Samba no Pé Contest, Carnival Show Contests (Europa/Brasilien), Bewertung meist Solo oder in kleinen Gruppen.

Bewertungskriterien
Samba no Pé Technik:
Typische Fußtechnik, Schnelligkeit, Kontrolle, Ausdauer.

Musikalität & Rhythmus:
Präzise Umsetzung der Percussion-Impulse, Akzente.

Ausdruck & Bühnenpräsenz:
Energie, Charisma, Interaktion mit Publikum.

Kostüm & Styling:
Kreativität, Farbe, Authentizität (z. B. Federkleider, Glitzer, Absätze).

Kondition & Showwert:
Wie lange wird das Tempo gehalten, wie unterhaltsam ist die Performance?

Regeln (je nach Veranstalter)
Meist keine Requisiten erlaubt. Kostüme müssen sicher sein (keine gefährlichen Elemente). Barfuß oder Absätze erlaubt, je nach Bühne. Solo-Zeit meist 60–90 Sekunden.

Internationale Samba-Wettbewerbe & Organisationen
IDO (International Dance Organization):
Hat Samba als Kategorie im Showdance/Latin-Showdance.

Samba Congress Europe, Samba Berlin Festival, Brazilian Dance Congress – veranstalten Wettbewerbe mit Samba no Pé und Gruppen.

WDC & WDSF:
Samba als Teil von Latein-Turnieren auf höchstem Level (z. B. Weltmeisterschaft Latein).




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