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Der Walzer ist ein Gesellschaftstanz mit Ursprung im 18. Jahrhundert, der heute sowohl im Breitensport (Hobbytanzen) als auch im Turniertanz unter klar definierten Regeln getanzt wird. Es gibt verschiedene Arten des Walzers, z. B. den Langsamen Walzer und den Wiener Walzer, die jeweils unterschiedlichen Wettbewerbskategorien und Bewertungskriterien unterliegen. Arten des Walzers im Turniertanz Langsamer Walzer (engl. "Slow Waltz"): Getanzt im ¾-Takt, ca. 28–30 Takte pro Minute. Fließende, weiche Bewegungen mit starken Anhebungen und Senkungen (Rise & Fall). Teil der Standardtänze im Welttanzprogramm. Wiener Walzer: Ebenfalls im ¾-Takt, aber schneller (ca. 58–60 Takte pro Minute). Charakterisiert durch gleichmäßige Drehbewegungen und Tempo. Weniger ausgeprägter "Rise & Fall", mehr Rotation und Schwung. Wettbewerbsformen Walzer wird in zwei Hauptformaten wettbewerbsmäßig getanzt. Breitensportliche Wettbewerbe: Offene Turniere für Amateure. Bewertung oft weniger strikt, Fokus auf Haltung, Taktgefühl und Spaß. Unterteilung in Altersklassen und Erfahrungsgruppen (Anfänger, Fortgeschrittene). Turniertanz (DTV, WDSF, IDSF etc.): Organisiert durch Tanzsportverbände wie den Deutschen Tanzsportverband (DTV) oder die World DanceSport Federation (WDSF). Klassen Standardtänze: Langsamer Walzer ist Pflicht in allen Klassen (D bis S). Lateinamerikanische Tänze: Keine Walzer enthalten. Wiener Walzer: Ist meist Teil spezieller Wettbewerbe (z. B. Europäische Meisterschaften oder Showtanz-Kategorien). Wettkampfregeln (DTV/WDSF) Allgemeine Bewertungskriterien… Technik: Fußarbeit, Haltung, Balance, Schwungführung Takt und Musikalität: Synchronität zur Musik Paarharmonie: Gemeinsame Bewegung, Körperspannung Präsentation: Ausdruck, Eleganz, Selbstsicherheit Formale Regeln Kleidung: Standardisierte Turnierkleidung (z. B. Turnierkleid, Frack). Fläche: Meist 12x18 Meter, alle Paare tanzen gleichzeitig. Runden: Vorrunden, Zwischenrunde(n), Finale. Wertung durch ein Panel von 5–9 Wertungsrichtern. Bekannte Wettbewerbe und Turniere GOC (German Open Championships) – Stuttgart, Blackpool Dance Festival – England, WDSF-Weltmeisterschaften Standard, Deutsche Meisterschaften DTV. Besonderheiten beim Wiener Walzer im Turnier Meist nur natürliche (rechtsdrehende) und reverse (linksdrehende) Drehungen. Keine Figurenvielfalt wie im Langsamen Walzer erlaubt (je nach Regelwerk). Tempo und Ausdauer spielen eine entscheidende Rolle. In Showtanz-Wettbewerben gibt es mehr choreografische Freiheiten. |
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