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(Übersicht Sportarten) |
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Quickstep ist ein Turniertanz aus dem Standardtanzbereich und gehört zu den fünf internationalen Standardtänzen (zusammen mit Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer und Slowfox). Hier sind die Regeln und Wettbewerbsaspekte, die für das Tanzen des Quicksteps relevant sind. Wettbewerbsregeln beim Quickstep Allgemeine Turnierregeln Wertungssystem: Getanzt wird nach dem WDSF- oder DTV-Reglement (je nach Verband). Die Wertung erfolgt in der Regel nach dem Skating-System. Bewertet werden… Technik (Balance, Haltung, Fußarbeit), Musikalität(Timing, Rhythmus), Tanzhaltung & Paarharmonie, Raumausnutzung und Choreografie, Dynamik und Ausdruck. Tanzhaltung: Permanente geschlossene Haltung (Closed Hold) ist Pflicht. Der Körperkontakt darf nicht unterbrochen werden. "Open Figures", wie sie im Lateinbereich üblich sind, sind verboten. Bewegung und Figuren Der Quickstep ist bekannt für seine schnellen, federnden Bewegungen. Charakteristische Figuren: Quarter Turn to Right. Progressive Chassé, Lock Step, Running Finish, V6, Tipsy und Hops (in höheren Klassen). Figuren müssen aus dem zugelassenen Figurenkatalog stammen (je nach Startklasse unterschiedlich, siehe DTV/WDSF-Figurenkatalog). Musik und Tempo Taktart: 4/4 Tempo: ca. 50–52 Takte pro Minute (ca. 200–208 bpm). Getanzt wird auf klassische Quickstep-Musik mit spritzigem Charakter. Alters- und Leistungsklassen Getanzt wird in verschiedenen Klassen… D – A Klasse: nationale Klassen in Deutschland S-Klasse: höchste Klasse national und international Altersklassen: Kinder, Junioren, Jugend, Hauptgruppe, Senioren Kleiderordnung Je nach Startklasse gelten strenge Bekleidungsvorgaben. Herren: Frack oder Turnieranzug (ab bestimmter Klasse Pflicht). Damen: Standardkleid mit vorgeschriebenem Schnitt, keine tiefen Rückenausschnitte in unteren Klassen. Keine Requisiten, keine „Show“-Elemente. Verbotene Elemente im Quickstep Hebefiguren (Lifts), Trennung der Tanzhaltung (außer kurzfristige Impulse bei bestimmten Figuren in höheren Klassen), Bodenakrobatik oder Posen, Musikverfremdung (z. B. Remixversionen). Ziel beim Quickstep-Wettbewerb Leichtigkeit und Geschwindigkeit vermitteln. Eine fließende, sprunghafte Bewegung, die dennoch kontrolliert bleibt. Paardynamik und Synchronität. |
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