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Turmspringen
(Kategorie: Akrobatik, Turnsport | Ursprungsland: Deutschland, Schweden)
(Übersicht Sportarten)

Turmspringen ist eine elegante und präzise Sportart, bei der Athleten Sprünge und akrobatische Elemente von Sprungbrettern oder Plattformen in ein Wasserbecken ausführen. Ziel ist es, eine Kombination aus Technik, Ästhetik und Eintauchkontrolle zu präsentieren. Hier sind die grundlegenden Regeln:

Grundlagen des Turmspringens

Sprungbretter und Plattformen
Sprungbretter:
1 Meter und 3 Meter hoch, flexibel.

Plattformen:
Feste Höhen von 5 Meter, 7,5 Meter und 10 Meter. Alle Sprünge müssen von den offiziellen Höhen ausgeführt werden.

Disziplinen
Einzel:
Ein Athlet führt Sprünge allein aus.

Synchron:
Zwei Athleten springen gleichzeitig und versuchen, identische Bewegungen auszuführen.

Bewertung:
Eine Jury aus 5 oder 7 Kampfrichtern bewertet jeden Sprung.

Punktevergabe:
0 bis 10, in Schritten von 0,5 (z. B. 8,5 oder 9,0). Die höchste und niedrigste Wertung werden gestrichen, der Durchschnitt der restlichen Punkte wird multipliziert mit dem Schwierigkeitsgrad des Sprungs.

Bewertungskriterien
Anlauf und Absprung:
Der Athlet sollte sicher, kontrolliert und elegant anlaufen. Der Absprung muss kraftvoll und präzise sein, mit einer guten Ausgangsposition für den Sprung.

Flugphase:
Die Ausführung von Saltos, Schrauben oder Kombinationen muss sauber, fließend und symmetrisch sein. Der Körper sollte gestreckt oder in der korrekten Haltung (z. B. gehockt oder gehechtet) sein.

Eintauchen:
Das Ziel ist ein möglichst geringer Wasserspritzer ("sauberes Eintauchen"). Der Körper sollte gestreckt und die Bewegung kontrolliert sein.

Sprungarten
Sprünge werden in 6 Sprunggruppen eingeteilt…

Vorwärtssprünge:
Anlauf nach vorne, Sprung nach vorne.

Rückwärtssprünge:
Absprung rückwärts von der Plattform oder dem Brett.

Auerbachsprünge:
Anlauf nach vorne, Absprung nach hinten (Rückwärtssalto).

Delphinsprünge:
Anlauf rückwärts, Absprung nach vorne (Vorwärtssalto).

Schraubensprünge:
Saltos mit Drehungen um die Körperlängsachse.

Handstandsprünge:
Start im Handstand, nur von der Plattform erlaubt.

Schwierigkeit der Sprünge
Schwierigkeitsgrad (Degree of Difficulty, DD):
Jeder Sprung hat einen festgelegten Schwierigkeitsgrad, basierend auf den Elementen (Anzahl der Saltos, Schrauben, Haltung). Einfache Sprünge haben eine DD von etwa 1,2 bis 2,0, komplexe Sprünge können über 4,0 liegen.

Kombinationen:
Athleten kombinieren Saltos und Schrauben, um die Schwierigkeit zu erhöhen.

Regeln und Strafen
Zeitbegrenzung:
Athleten haben begrenzte Zeit, um ihren Sprung auszuführen. Verzögerungen führen zu Punktabzügen.

Ungültige Sprünge:
Ein Sprung ist ungültig, wenn der Athlet:
Vom Brett/Plattform abrutscht.
Ein falsches Element ausführt.
Nicht ins Wasser eintaucht.

Synchron-Springen:
Beide Athleten müssen exakt synchron springen.
Abweichungen in Anlauf, Flugphase oder Eintauchen führen zu Abzügen.

Wettkampfformate
Pflichtsprünge:
Athleten müssen festgelegte Sprünge mit einer maximalen Schwierigkeit ausführen. Hier liegt der Fokus auf Technik und Sauberkeit.

Kürsprünge:
Athleten wählen ihre Sprünge frei, wobei der Schwierigkeitsgrad zählt.

Runden:
Ein Wettkampf besteht aus mehreren Runden, bei denen Athleten verschiedene Sprünge zeigen.


Turmspringen kombiniert Athletik, Präzision und Ästhetik. Jeder Sprung ist eine Herausforderung, bei der Athleten Timing, Körperbeherrschung und Technik perfektionieren müssen!





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Turmspringen
Kategorie
Akrobatik, Turnsport
Ursprungsland
Deutschland, Schweden
(Übersicht Sportarten)

Turmspringen ist eine elegante und präzise Sportart, bei der Athleten Sprünge und akrobatische Elemente von Sprungbrettern oder Plattformen in ein Wasserbecken ausführen. Ziel ist es, eine Kombination aus Technik, Ästhetik und Eintauchkontrolle zu präsentieren. Hier sind die grundlegenden Regeln:

Grundlagen des Turmspringens

Sprungbretter und Plattformen
Sprungbretter:
1 Meter und 3 Meter hoch, flexibel.

Plattformen:
Feste Höhen von 5 Meter, 7,5 Meter und 10 Meter. Alle Sprünge müssen von den offiziellen Höhen ausgeführt werden.

Disziplinen
Einzel:
Ein Athlet führt Sprünge allein aus.

Synchron:
Zwei Athleten springen gleichzeitig und versuchen, identische Bewegungen auszuführen.

Bewertung:
Eine Jury aus 5 oder 7 Kampfrichtern bewertet jeden Sprung.

Punktevergabe:
0 bis 10, in Schritten von 0,5 (z. B. 8,5 oder 9,0). Die höchste und niedrigste Wertung werden gestrichen, der Durchschnitt der restlichen Punkte wird multipliziert mit dem Schwierigkeitsgrad des Sprungs.

Bewertungskriterien
Anlauf und Absprung:
Der Athlet sollte sicher, kontrolliert und elegant anlaufen. Der Absprung muss kraftvoll und präzise sein, mit einer guten Ausgangsposition für den Sprung.

Flugphase:
Die Ausführung von Saltos, Schrauben oder Kombinationen muss sauber, fließend und symmetrisch sein. Der Körper sollte gestreckt oder in der korrekten Haltung (z. B. gehockt oder gehechtet) sein.

Eintauchen:
Das Ziel ist ein möglichst geringer Wasserspritzer ("sauberes Eintauchen"). Der Körper sollte gestreckt und die Bewegung kontrolliert sein.

Sprungarten
Sprünge werden in 6 Sprunggruppen eingeteilt…

Vorwärtssprünge:
Anlauf nach vorne, Sprung nach vorne.

Rückwärtssprünge:
Absprung rückwärts von der Plattform oder dem Brett.

Auerbachsprünge:
Anlauf nach vorne, Absprung nach hinten (Rückwärtssalto).

Delphinsprünge:
Anlauf rückwärts, Absprung nach vorne (Vorwärtssalto).

Schraubensprünge:
Saltos mit Drehungen um die Körperlängsachse.

Handstandsprünge:
Start im Handstand, nur von der Plattform erlaubt.

Schwierigkeit der Sprünge
Schwierigkeitsgrad (Degree of Difficulty, DD):
Jeder Sprung hat einen festgelegten Schwierigkeitsgrad, basierend auf den Elementen (Anzahl der Saltos, Schrauben, Haltung). Einfache Sprünge haben eine DD von etwa 1,2 bis 2,0, komplexe Sprünge können über 4,0 liegen.

Kombinationen:
Athleten kombinieren Saltos und Schrauben, um die Schwierigkeit zu erhöhen.

Regeln und Strafen
Zeitbegrenzung:
Athleten haben begrenzte Zeit, um ihren Sprung auszuführen. Verzögerungen führen zu Punktabzügen.

Ungültige Sprünge:
Ein Sprung ist ungültig, wenn der Athlet:
Vom Brett/Plattform abrutscht.
Ein falsches Element ausführt.
Nicht ins Wasser eintaucht.

Synchron-Springen:
Beide Athleten müssen exakt synchron springen.
Abweichungen in Anlauf, Flugphase oder Eintauchen führen zu Abzügen.

Wettkampfformate
Pflichtsprünge:
Athleten müssen festgelegte Sprünge mit einer maximalen Schwierigkeit ausführen. Hier liegt der Fokus auf Technik und Sauberkeit.

Kürsprünge:
Athleten wählen ihre Sprünge frei, wobei der Schwierigkeitsgrad zählt.

Runden:
Ein Wettkampf besteht aus mehreren Runden, bei denen Athleten verschiedene Sprünge zeigen.


Turmspringen kombiniert Athletik, Präzision und Ästhetik. Jeder Sprung ist eine Herausforderung, bei der Athleten Timing, Körperbeherrschung und Technik perfektionieren müssen!




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