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(Übersicht Sportarten) |
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Beachhandball ist eine aufregende und dynamische Variante des klassischen Hallenhandballs, die auf Sand gespielt wird. Es ist ein schnelles Spiel, das besonders durch spektakuläre Aktionen und Kreativität geprägt ist. Spielfeld und Ausrüstung Spielfeld: Maße: 27 x 12 Meter. Es gibt zwei Torzonen, die jeweils 6 Meter tief sind, sowie einen Mittelbereich von 15 Metern. Der Sand macht das Laufen, Springen und Werfen anspruchsvoller. Tore: Tore sind wie beim Hallenhandball 3 Meter breit und 2 Meter hoch. Spieler: Ein Team besteht aus 4 Spielern auf dem Feld, inklusive Torwart. Ein Kader umfasst bis zu 8 Spieler, die beliebig oft ein- und ausgewechselt werden können. Ball: Der Ball ist kleiner und griffiger als der Hallenhandball, um ihn auf Sand besser kontrollieren zu können. Spielregeln Spielbeginn: Das Spiel beginnt mit einem „Anwurf“ vom Mittelkreis. Spielzeit: Ein Match besteht aus zwei Halbzeiten von je 10 Minuten. Jedes Team versucht, eine Halbzeit zu gewinnen. Steht es nach den beiden Halbzeiten unentschieden (1:1), wird der Sieger durch ein Penalty-Shootout (1-gegen-1-Situation) entschieden. Ziel: Das Ziel ist es, mehr Punkte zu erzielen als der Gegner, indem der Ball ins gegnerische Tor geworfen wird. Punktevergabe Anders als beim Hallenhandball gibt es beim Beachhandball unterschiedliche Punktwerte für Tore: Normales Tor: 1 Punkt. Spektakuläres Tor (z. B. Drehwurf, Kempa): 2 Punkte. Tor des Torwarts: 2 Punkte. Shootout-Tor: 2 Punkte. Schiedsrichter bewerten die Aktionen und entscheiden, ob ein Tor 1 oder 2 Punkte zählt. Angriff und Abwehr Angriff: Spieler dürfen den Ball bis zu 3 Sekunden halten und maximal 3 Schritte mit dem Ball machen. Die Angreifer können den Ball prellen, werfen oder passen. Drehwürfe und akrobatische Aktionen werden besonders belohnt. Abwehr: Körperkontakt ist erlaubt, aber grobes Spiel oder Festhalten des Gegners ist verboten. Ein Foul im Torraum führt zu einem Freiwurf oder Siebenmeter. Torwartregel: Der Torwart kann sich jederzeit in das Spiel einschalten und selbst angreifen. Torwartwechsel sind während des Spiels erlaubt und häufig, um taktische Vorteile zu nutzen. Schneller Spielfluss: Nach einem Tor oder Ballverlust muss das Spiel sofort wieder aufgenommen werden, was für ein schnelles Spieltempo sorgt. Es gibt keine festen Positionen auf dem Feld, Spieler wechseln ständig zwischen Angriff und Abwehr. Strafen Fouls: Grobe Fouls werden mit einer Zeitstrafe (2 Minuten) oder einem Strafwurf geahndet. Disqualifikation: Bei besonders unsportlichem Verhalten wird der Spieler ausgeschlossen, und das Team spielt für 2 Minuten in Unterzahl. Unterschiede zum Hallenhandball Punktesystem: Spektakuläre Tore und Aktionen zählen doppelt. Spieleranzahl: Es spielen 4 gegen 4, statt 6 gegen 6. Spielfeld: Gespielt wird auf Sand, das Feld ist kleiner. Taktik: Beachhandball ist offensiver und kreativer, da akrobatische Aktionen belohnt werden. Spielzeit: Kürzer und in zwei Halbzeiten mit möglichem Shootout. Beachhandball ist ein rasantes, spaßbetontes Spiel, das Zuschauer und Spieler gleichermaßen begeistert. Es kombiniert Technik, Athletik und Kreativität in einer tollen Strandatmosphäre! |
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