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(Übersicht Sportarten) |
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Beachrugby ist eine schnelle, körperliche und unterhaltsame Variante des klassischen Rugby, die auf Sand gespielt wird. Es ist besonders beliebt wegen seiner Einfachheit und der dynamischen Spielform. Spielfeld und Ausrüstung Spielfeld: Maße: 30 x 20 Meter. Es gibt keine Torstangen, sondern nur die beiden „Endzonen“ (5 Meter tief), in denen Punkte erzielt werden. Ball: Ein normaler Rugby-Ball (ovale Form) wird verwendet. Spieler: Gespielt wird in der Regel mit 5 Spielern pro Team auf dem Feld. Ein Kader umfasst bis zu 7 Spieler, damit Auswechslungen möglich sind. Kleidung: Spieler tragen leichte Kleidung, oft ohne Schuhe, da auf Sand gespielt wird. Spielregeln Spielbeginn: Das Spiel startet mit einem „Kick-Off“ oder Pass von der Mitte des Spielfelds. Spielzeit: Ein Spiel besteht aus zwei Halbzeiten von jeweils 5 bis 7 Minuten (je nach Turnierregeln) mit einer kurzen Pause dazwischen. Ziel: Punkte werden erzielt, indem der Ball in der gegnerischen Endzone abgelegt wird (ein „Try“). Punktevergabe Try: 1 Punkt (gelegentlich 2 Punkte in bestimmten Turnieren). Es gibt keine Erhöhungen (Conversions), Straftritte oder Drop-Goals wie im klassischen Rugby. Angriff und Verteidigung Angriff: Der Ball darf nur nach hinten oder seitlich gepasst werden. Der Spieler mit dem Ball kann laufen, bis er gestoppt wird. Der angreifende Spieler darf den Ball nicht auf den Boden fallen lassen (Vorball ist verboten). Verteidigung: Ein „Tackle“ erfolgt durch einfaches Berühren (ähnlich wie im Touch Rugby). Nach einem Tackle muss der Ballträger den Ball sofort ablegen oder passen. Ballbesitzwechsel Der Ballbesitz wechselt bei: einem Vorball (Ball fällt nach vorne), einem Tackle, wenn der Ballträger nicht den Ball ablegt, einem Pass nach vorne, einem Foul oder Regelverstoß. Nach einem Wechsel wird das Spiel durch einen „Tap“ (Antippen des Balls mit dem Fuß) fortgesetzt. Regeln für den Körperkontakt Körperkontakt ist eingeschränkt: Harte Tackles oder Würfe in den Sand sind verboten. Spieler müssen den Ballträger nur berühren, um ihn zu stoppen. Spieler dürfen nicht blockieren oder den Weg anderer Spieler absichtlich versperren. Schnelles Spiel Nach einem Try oder Regelverstoß muss das Spiel sofort fortgesetzt werden. Es gibt keine festen Spielunterbrechungen, was für ein hohes Spieltempo sorgt. Fouls und Strafen Typische Fouls: Harte Tackles. Pässe nach vorne. Behinderung oder absichtliches Verzögern des Spiels. Strafen: Der Ballbesitz wird dem gegnerischen Team übergeben. Bei wiederholtem unsportlichem Verhalten kann ein Spieler für 1-2 Minuten vom Spielfeld geschickt werden. Unterschiede zum klassischen Rugby Körperkontakt: Tackles sind auf Berührungen beschränkt, keine harten Tackles. Spielfeldgröße: Das Feld ist kleiner, und es gibt keine Torstangen. Punkte: Es werden nur Tries gezählt, keine Erhöhungen, Straftritte oder Drop-Goals. Spielzeit: Kürzere Halbzeiten für ein schnelles Spieltempo. Strategie und Besonderheiten Da Beachrugby auf Sand gespielt wird, ist die Bewegung anstrengender und langsamer, was eine gute Kondition erfordert. Präzises Passen und strategisches Positionsspiel sind entscheidend, da der Sand unvorhersehbare Ballbewegungen verursachen kann. Beachrugby ist ein unterhaltsames und intensives Spiel, das Teamwork, Fitness und Geschick erfordert. Es eignet sich hervorragend für Turniere oder Freizeitspiele am Strand. |
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