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Airsoft ist ein taktisches Geländespiel, bei dem Spieler mit realistisch aussehenden Nachbildungen von Schusswaffen (Airsoft-Waffen) gegeneinander antreten. Es ist wichtig, die Sicherheitsregeln und Spielregeln einzuhalten, um Verletzungen zu vermeiden und ein faires Spiel zu gewährleisten. Die Regeln können je nach Veranstalter oder Spielfeld leicht variieren, aber hier sind die grundlegenden Regeln. Sicherheitsregeln Schutzbrille: Das Tragen einer zertifizierten Schutzbrille oder eines Gesichtsschutzes ist auf dem Spielfeld Pflicht. Die Schutzbrille darf niemals abgenommen werden, während man sich im Spielbereich befindet, selbst bei Spielunterbrechungen. Sicherheitszonen: In Sicherheitszonen (Safe Zones) sind Airsoft-Waffen entladen und gesichert (Magazin herausnehmen, keine Kugeln im Lauf). Kein Schießen oder Zielen auf Personen in der Sicherheitszone. Mindestabstand: Viele Spielfelder haben einen Mindestabstand für Schüsse, z. B. 5–15 Meter, je nach Waffentyp. Innerhalb des Mindestabstands wird ein Treffer mit einem "Hit Call" (z. B. "Bang Bang") simuliert, anstatt zu schießen. Verbotene Ziele: Kopf und Gesicht sollten nach Möglichkeit nicht gezielt beschossen werden. Tiere, unbeteiligte Personen oder Ausrüstung dürfen nicht beschossen werden. Energiebegrenzung: Airsoft-Waffen haben begrenzte Geschossenergie, die in Joule gemessen wird. Pistolen: Max. 1 Joule Gewehre (halbautomatisch): Max. 1,5 Joule Scharfschützengewehre (manuelle Repetition): Max. 2–2,5 Joule Die Joule-Grenzen variieren je nach Land und Spielfeld. Spielregeln Trefferregel: Jeder Treffer zählt, egal wo der Spieler getroffen wird (Körper, Kleidung oder Ausrüstung). Treffer an der Waffe (Weapon Hit) zählen meist nicht, es sei denn, es wird ausdrücklich so vereinbart. Getroffene Spieler müssen sich sofort als "Hit" markieren, z. B. durch Heben der Hand, Ausrufen von "Hit" oder Anlegen eines roten Tuchs. Respawn: Getroffene Spieler müssen sich zu einem vorher festgelegten Respawn-Punkt begeben, bevor sie wieder ins Spiel zurückkehren können. - Respawn-Zeiten oder -Zonen werden vor dem Spiel festgelegt. Keine physischen Angriffe: Körperlicher Kontakt, wie Schlagen, Schubsen oder Greifen, ist verboten. Messer-Kills (mit Gummi- oder Schaumstoff-Nachbildungen) sind nur erlaubt, wenn dies ausdrücklich vereinbart wurde. Waffenregeln Feuerarten: Automatisches Feuer ist oft nur für bestimmte Waffentypen (z. B. Maschinengewehre) erlaubt. Einige Spielfelder begrenzen automatische Schüsse auf kurze Feuerstöße (Burst). Halbautomatische Waffen (Single Shot) sind in Gebäuden oder auf kurzen Distanzen häufig Pflicht. Magazinbegrenzung: Viele Spielfelder haben Regeln zur Anzahl oder Kapazität der Magazine, um das Spiel realistischer zu machen: Mid-Cap-Magazine (ohne automatische Kugelzufuhr) werden oft bevorzugt. High-Cap-Magazine (hohe Kapazität) sind auf einigen Spielfeldern eingeschränkt. Granaten und andere Ausrüstung Airsoft-Granaten oder Rauchbomben sind nur erlaubt, wenn das Spielfeld dies gestattet. Granatentreffer zählen meist für alle Spieler in einem festgelegten Radius. Spielmodi Deathmatch Ziel: Alle Gegner eliminieren. Varianten: Team Deathmatch oder Free-for-All. Capture the Flag Ziel: Die gegnerische Flagge sichern und zur eigenen Basis zurückbringen. VIP-Eskorte Ziel: Einen VIP sicher von Punkt A nach Punkt B eskortieren, während das gegnerische Team versucht, dies zu verhindern. MilSim (Military Simulation) Ein Szenario, das militärische Einsätze nachstellt, oft mit komplexeren Regeln und längerer Spieldauer. Fair Play Ehrlichkeit ist zentral: Es gibt keine "Schiedsrichter" auf dem Spielfeld, daher müssen Spieler getroffene Treffer selbstständig anerkennen. Unsportliches Verhalten (z. B. "Nicht-Treffer-Zugeben" oder "Overkill" durch übermäßiges Schießen) ist untersagt. Alkohol oder Drogenkonsum vor oder während des Spiels ist verboten. Airsoft ist ein Sport, der auf Sicherheit, Fairness und Teamwork basiert. Indem Spieler die Regeln respektieren, bleibt der Spaß im Mittelpunkt und Verletzungen werden minimiert. Es ist wichtig, sich vor jedem Spiel über die spezifischen Regeln des Spielfeldes zu informieren. |
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