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Streethockey
(Kategorie: Torspiel | Ursprungsland: U.S.A., Kanada)
(Übersicht Sportarten)
Streethockey ist eine Variante des Eishockeys, die auf Asphalt, Beton oder einer anderen festen Oberfläche gespielt wird. Es ist besonders in Wohngebieten, Schulen und Freizeitparks beliebt und kann sowohl informell als auch in organisierten Wettbewerben stattfinden. Die Regeln und Wettbewerbsformate sind an die Bedingungen ohne Eis und Schlittschuhe angepasst.

Wettbewerbe im Streethockey

Internationale Wettbewerbe
Streethockey-Weltmeisterschaften (ISBHF):
Organisiert von der International Street and Ball Hockey Federation (ISBHF). Es gibt Herren-, Damen- und Jugendkategorien. Teams aus der ganzen Welt treten in einem offiziellen Turnierformat gegeneinander an.

Red Bull Urban Hockey:
Ein internationales Event, bei dem schnelle, actionreiche Spiele auf urbanen Flächen ausgetragen werden.

World Ball Hockey Championships:
Ein globales Turnier, bei dem Streethockey auf hohem Niveau gespielt wird.

Nationale und regionale Turniere
Deutsche Streethockey-Meisterschaften:
In Deutschland organisiert der Deutsche Streethockey-Bund (DSHB) Meisterschaften und lokale Turniere. Spieler aus Hobby- und Profi-Teams nehmen teil.

Nordamerikanische Turniere:
In Kanada und den USA ist Streethockey (oft „Ball Hockey“ genannt) sehr beliebt. Dort gibt es zahlreiche Ligen und Turniere auf regionaler und nationaler Ebene.

Lokale und Schulturniere:
Häufig in Parks, Schulhöfen oder Gemeindezentren organisiert. Regeln sind oft flexibel und variieren je nach Veranstalter.

Regeln beim Streethockey
Die Regeln können sich je nach Spielniveau und Austragungsformat unterscheiden, aber es gibt einige standardisierte Richtlinien, insbesondere bei organisierten Turnieren.

Spielfeld und Ausrüstung
Spielfeldgröße:
Varianz je nach Gegebenheit (10 x 20 m bis 20 x 40 m). Das Spielfeld ist rechteckig und hat Markierungen ähnlich wie beim Eishockey (Mittellinie, Torraum, Bullykreise).

Tore:
Kleiner als beim Eishockey (ca. 1,2 m hoch und 1,8 m breit).

Ball oder Puck:
Meist wird ein Kunststoffball verwendet; alternativ ein leichter, spezieller Puck.

Schläger:
Streethockey-Schläger mit einer Kunststoff- oder Holzschaufel.

Schutzausrüstung:
Mindestanforderungen - Helm mit Gitter oder Visier, Handschuhe, Schienbeinschützer. Torhüter tragen zusätzliche Ausrüstung wie Beinschoner und Brustpanzer.

Teamgröße
Standardformat:
3 gegen 3 oder 5 gegen 5 (inklusive Torwart). Die Teamgröße hängt von der Spielfeldgröße ab.

Auswechselspieler:
Spieler können fliegend wechseln, ähnlich wie beim Eishockey.

Spielzeit
Dauer:
Spiele dauern in der Regel 2 x 15 Minuten oder 3 x 10 Minuten (gestoppte Zeit). Je nach Turnier oder Freizeitspiel kann die Zeit flexibel gestaltet sein.

Pausen:
Kurze Pausen zwischen den Dritteln oder Halbzeiten (meist 5 Minuten).

Spielregeln
Anstoß/Bully:
Das Spiel beginnt mit einem Bully in der Mitte des Spielfelds. Nach jedem Tor wird das Spiel ebenfalls mit einem Bully fortgesetzt.

Ball im Aus:
Wenn der Ball die Spielfeldbegrenzung verlässt, wird das Spiel an der Stelle mit einem Bully fortgesetzt.

Torhüterzone:
Der Torhüter darf den Ball innerhalb seines Torraums mit der Hand spielen und festhalten.

Körperkontakt:
Streethockey ist ein körperloser Sport. Harte Checks wie beim Eishockey sind verboten. Leichter Körperkontakt ist erlaubt, jedoch keine absichtlichen Fouls.

Verbotene Schläge:
Schläge über Hüfthöhe mit dem Schläger sind nicht erlaubt.

Keine Abseitsregel:
In den meisten Streethockeyspielen gibt es keine Abseitsregel, um das Spiel flüssig zu halten.

Keine Icing-Regel:
Der Ball darf über das gesamte Spielfeld gespielt werden, ohne dass ein Icing verhängt wird.

Strafen
Zweiminutenstrafen:
Für kleinere Verstöße wie Behinderung, Stockschläge oder Beinstellen.

Matchstrafe:
Für schwere Fouls oder unsportliches Verhalten.

Strafstoß:
Bei klaren Torchancen, die durch ein Foul verhindert werden, erhält das betroffene Team einen Penalty.

Besondere Zusatzregeln
First to 10:
In einigen Freizeitformaten gewinnt das erste Team, das 10 Tore erzielt.

Shootouts:
Bei unentschiedenem Spielstand gibt es ein Penaltyschießen, um den Sieger zu bestimmen.

Fairplay:
Besonders bei Freizeitspielen ist das Prinzip des Fairplay zentral. Spieler einigen sich selbst bei strittigen Situationen.

Besondere Aspekte von Streethockey
Flexibilität:
Streethockey lebt davon, dass es überall gespielt werden kann – von asphaltierten Flächen bis zu Hallen.

Schnelligkeit:
Das kleinere Spielfeld und die weniger strikten Regeln machen das Spiel schnell und dynamisch.

Kreativität:
Viele Spieler nutzen Tricks und kreative Spielzüge, um den Gegner zu überraschen.

Gemeinschaft:
Streethockey wird oft in einer entspannten Atmosphäre gespielt, wodurch der soziale Aspekt im Vordergrund steht.


Streethockey ist eine vielseitige und dynamische Sportart, die sowohl als Freizeitbeschäftigung als auch in professionellen Wettbewerben gespielt wird. Die flexiblen Regeln machen es leicht zugänglich, während offizielle Turniere wie die ISBHF-Weltmeisterschaften für ein professionelles Niveau sorgen. Egal ob locker im Park oder auf internationalem Parkett – Streethockey bringt Spaß, Tempo und Teamgeist zusammen.




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Streethockey
Kategorie
Torspiel
Ursprungsland
U.S.A., Kanada
(Übersicht Sportarten)
Streethockey ist eine Variante des Eishockeys, die auf Asphalt, Beton oder einer anderen festen Oberfläche gespielt wird. Es ist besonders in Wohngebieten, Schulen und Freizeitparks beliebt und kann sowohl informell als auch in organisierten Wettbewerben stattfinden. Die Regeln und Wettbewerbsformate sind an die Bedingungen ohne Eis und Schlittschuhe angepasst.

Wettbewerbe im Streethockey

Internationale Wettbewerbe
Streethockey-Weltmeisterschaften (ISBHF):
Organisiert von der International Street and Ball Hockey Federation (ISBHF). Es gibt Herren-, Damen- und Jugendkategorien. Teams aus der ganzen Welt treten in einem offiziellen Turnierformat gegeneinander an.

Red Bull Urban Hockey:
Ein internationales Event, bei dem schnelle, actionreiche Spiele auf urbanen Flächen ausgetragen werden.

World Ball Hockey Championships:
Ein globales Turnier, bei dem Streethockey auf hohem Niveau gespielt wird.

Nationale und regionale Turniere
Deutsche Streethockey-Meisterschaften:
In Deutschland organisiert der Deutsche Streethockey-Bund (DSHB) Meisterschaften und lokale Turniere. Spieler aus Hobby- und Profi-Teams nehmen teil.

Nordamerikanische Turniere:
In Kanada und den USA ist Streethockey (oft „Ball Hockey“ genannt) sehr beliebt. Dort gibt es zahlreiche Ligen und Turniere auf regionaler und nationaler Ebene.

Lokale und Schulturniere:
Häufig in Parks, Schulhöfen oder Gemeindezentren organisiert. Regeln sind oft flexibel und variieren je nach Veranstalter.

Regeln beim Streethockey
Die Regeln können sich je nach Spielniveau und Austragungsformat unterscheiden, aber es gibt einige standardisierte Richtlinien, insbesondere bei organisierten Turnieren.

Spielfeld und Ausrüstung
Spielfeldgröße:
Varianz je nach Gegebenheit (10 x 20 m bis 20 x 40 m). Das Spielfeld ist rechteckig und hat Markierungen ähnlich wie beim Eishockey (Mittellinie, Torraum, Bullykreise).

Tore:
Kleiner als beim Eishockey (ca. 1,2 m hoch und 1,8 m breit).

Ball oder Puck:
Meist wird ein Kunststoffball verwendet; alternativ ein leichter, spezieller Puck.

Schläger:
Streethockey-Schläger mit einer Kunststoff- oder Holzschaufel.

Schutzausrüstung:
Mindestanforderungen - Helm mit Gitter oder Visier, Handschuhe, Schienbeinschützer. Torhüter tragen zusätzliche Ausrüstung wie Beinschoner und Brustpanzer.

Teamgröße
Standardformat:
3 gegen 3 oder 5 gegen 5 (inklusive Torwart). Die Teamgröße hängt von der Spielfeldgröße ab.

Auswechselspieler:
Spieler können fliegend wechseln, ähnlich wie beim Eishockey.

Spielzeit
Dauer:
Spiele dauern in der Regel 2 x 15 Minuten oder 3 x 10 Minuten (gestoppte Zeit). Je nach Turnier oder Freizeitspiel kann die Zeit flexibel gestaltet sein.

Pausen:
Kurze Pausen zwischen den Dritteln oder Halbzeiten (meist 5 Minuten).

Spielregeln
Anstoß/Bully:
Das Spiel beginnt mit einem Bully in der Mitte des Spielfelds. Nach jedem Tor wird das Spiel ebenfalls mit einem Bully fortgesetzt.

Ball im Aus:
Wenn der Ball die Spielfeldbegrenzung verlässt, wird das Spiel an der Stelle mit einem Bully fortgesetzt.

Torhüterzone:
Der Torhüter darf den Ball innerhalb seines Torraums mit der Hand spielen und festhalten.

Körperkontakt:
Streethockey ist ein körperloser Sport. Harte Checks wie beim Eishockey sind verboten. Leichter Körperkontakt ist erlaubt, jedoch keine absichtlichen Fouls.

Verbotene Schläge:
Schläge über Hüfthöhe mit dem Schläger sind nicht erlaubt.

Keine Abseitsregel:
In den meisten Streethockeyspielen gibt es keine Abseitsregel, um das Spiel flüssig zu halten.

Keine Icing-Regel:
Der Ball darf über das gesamte Spielfeld gespielt werden, ohne dass ein Icing verhängt wird.

Strafen
Zweiminutenstrafen:
Für kleinere Verstöße wie Behinderung, Stockschläge oder Beinstellen.

Matchstrafe:
Für schwere Fouls oder unsportliches Verhalten.

Strafstoß:
Bei klaren Torchancen, die durch ein Foul verhindert werden, erhält das betroffene Team einen Penalty.

Besondere Zusatzregeln
First to 10:
In einigen Freizeitformaten gewinnt das erste Team, das 10 Tore erzielt.

Shootouts:
Bei unentschiedenem Spielstand gibt es ein Penaltyschießen, um den Sieger zu bestimmen.

Fairplay:
Besonders bei Freizeitspielen ist das Prinzip des Fairplay zentral. Spieler einigen sich selbst bei strittigen Situationen.

Besondere Aspekte von Streethockey
Flexibilität:
Streethockey lebt davon, dass es überall gespielt werden kann – von asphaltierten Flächen bis zu Hallen.

Schnelligkeit:
Das kleinere Spielfeld und die weniger strikten Regeln machen das Spiel schnell und dynamisch.

Kreativität:
Viele Spieler nutzen Tricks und kreative Spielzüge, um den Gegner zu überraschen.

Gemeinschaft:
Streethockey wird oft in einer entspannten Atmosphäre gespielt, wodurch der soziale Aspekt im Vordergrund steht.


Streethockey ist eine vielseitige und dynamische Sportart, die sowohl als Freizeitbeschäftigung als auch in professionellen Wettbewerben gespielt wird. Die flexiblen Regeln machen es leicht zugänglich, während offizielle Turniere wie die ISBHF-Weltmeisterschaften für ein professionelles Niveau sorgen. Egal ob locker im Park oder auf internationalem Parkett – Streethockey bringt Spaß, Tempo und Teamgeist zusammen.



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