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(Übersicht Sportarten) |
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Afro Dance ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl afrikanischer Tanzstile – darunter Afrobeats, Afrofusion, Kuduro, Azonto, Ndombolo, Amapiano u. v. m. Im Wettbewerbsbereich bezieht sich „Afro Dance“ heute meist auf moderne urbane afrikanische Tanzformen, besonders solche aus West- und Zentralafrika (Nigeria, Ghana, Angola, Kongo usw.). Wettbewerbe im Afro Dance Afro Dance wird international und lokal in verschiedensten Formaten ausgetragen, meist in diesen Formen… Afro Dance Battles: 1 vs. 1, 2 vs. 2 oder Crew Battles – Improvisation. Choreografie-Wettbewerbe: Einzel, Duo oder Gruppen zeigen vorbereitete Shows. Online Challenges: TikTok, YouTube, Instagram (viral + bewertet). Showcases & Festivals: Jurybewertung im Rahmen von Urban Dance Events. Afro-Fusion-Kategorien: Bei Streetdance-Turnieren wie Hip Hop International, SDK usw. Beispiele Afro Dance Championship (Europa), Afro Dance Battle Paris, Afro Urban Dance Festival (AFUD), Afro Vibes Battle, Afro Dance Germany / Austria / UK. Regeln – Afro Dance Battles (klassisch) Da Afro Dance keine standardisierte Tanzsportart ist, unterscheiden sich die Regeln je nach Event. Aber meistens gilt… Allgemeiner Ablauf (Battle) 1. Anmeldung in Kategorien (Solo, Duo, Crew, Altersklasse). 2. Vorrunden (Preselection) – Tänzer zeigen ca. 30–60 Sek. Impro-Tanz vor Jury. 3. KO-Runden: 1 vs. 1 (z. B. Achtelfinale), jeder tanzt 2 Runden je 30–60 Sek. 4. Finale: Meist 2–3 Runden pro Tänzer. Jurykriterien Musikalität: Wie gut wird Musik interpretiert? Rhythmusgefühl? Authentizität: Kenntnis afrikanischer Bewegungsqualität & Steps. Körperkontrolle: Isolationen, Energie, Stabilität. Kreativität: Eigenständige Moves, unerwartete Kombinationen. Ausdruck: Bühnenpräsenz, Energie, „Vibe“. Technik: Sauberkeit der Ausführung, Präzision. Crowd Response: (Manchmal) Reaktion des Publikums als Indikator. Typische Tanzstile im Afro Dance (modern) Nigeria: Naija Steps, Zanku, Shaku Shaku, Legwork. Ghana: Azonto, Alkayida. Angola: Kuduro. Südafrika: Amapiano, Pantsula. Kongo: Ndombolo. Elfenbeinküste: Coupé-Décalé. Viele Wettbewerbe erlauben Afrofusion, also Mix mit Hip-Hop, Dancehall oder Contemporary. Kleidung und Regeln auf der Bühne Meist freie Outfitwahl, passend zur Musik / Choreo. Kein Einsatz gefährlicher Requisiten. Bei Battles: keine physischen Kontakte mit Gegner. Bei Shows: Zeitlimits (meist 2–3 Minuten), Start-/Endsignal beachten. Bewertung bei Choreografie-Wettbewerben Synchronität: Besonders bei Gruppen wichtig. Raumaufteilung: Bewegungsmuster, Bühnenbild. Story / Thema: Gibt es eine Message / ein Konzept? Musikwahl & Schnitt: Passend? Kreativ? Dynamisch? Übergänge & Aufbau: Abwechslung in der Inszenierung. |
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