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Merengue
(Kategorie: Tanzsport | Ursprungsland: Dominikanische Republik)
(Übersicht Sportarten)

Merengue ist ein fröhlicher, rhythmischer Paartanz aus der Dominikanischen Republik. Er ist vor allem im gesellschaftlichen Kontext populär – nicht primär ein Turniertanz, aber es gibt Wettbewerbe, v. a. in Lateinamerika, den USA und bei internationalen Tanzsportverbänden.

Grundregeln im Tanz

Tanztechnik
Schritte:
Abwechselndes Verlagern des Gewichts von einem Bein aufs andere im 2/4-Takt – sog. „Marching Step“.

Hüftbewegung:
Durch das Beugen und Strecken der Knie erzeugt – typisch lateinamerikanisch.

Haltung:
Paar bleibt meistens eng verbunden, kann aber Figuren und Drehungen ausführen.

Musik:
Taktart: 2/4, Tempo: 58–64 Takte pro Minute (schneller als Bachata, langsamer als Salsa).

Kleidung (im Wettbewerb):
Oft thematisch oder folkloristisch (z. B. dominikanischer Stil), bei Turnieren aber manchmal auch standardisiert.

Wettbewerbe im Merengue
Showtanz-/Showdance-Wettbewerbe:
Z. B. in Latino-Festivals, Karibik-Veranstaltungen oder TV-Shows. Bewertung nach Ausdruck, Technik, Synchronität, Musikinterpretation.

Tanzsportwettbewerbe (Amateur & Profi):
Merengue wird manchmal als Teil von offenen Latin-Kategorien gewertet, vor allem in: USA (Ballroom / American Rhythm), Karibik (dominikanische Tanzsportverbände).

Folkloristische Tanzwettbewerbe (Merengue típico):
Besonders in der Dominikanischen Republik. Fokus liegt hier eher auf Authentizität, kultureller Ausdruck und Gruppenperformance.

Bewertungskriterien:
Technik:
Fußarbeit, Taktgenauigkeit, klare Führung/Folgen.

Musikalität:
Bewegungen im Einklang mit Rhythmus und Tempo.

Kreativität:
Figurenvielfalt, Improvisation, Stilmittel.

Ausdruck & Haltung:
Körperspannung, Paarharmonie, Bühnenpräsenz.

Timing:
Gleichzeitigkeit und korrekte Platzierung der Schritte.

Merengue als Turniertanz
Nicht Teil des offiziellen WDSF-Lateinprogramms (World DanceSport Federation). Wird nicht bei Welttanzprogrammen (z. B. DTV) als Pflicht-Disziplin geführt.

Inoffizielle Turnierformen weltweit
Merengue World Championship (Dominikanische Republik), Latin Dance Cups mit offenen Kategorien.





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Merengue
Kategorie
Tanzsport
Ursprungsland
Dominikanische Republik
(Übersicht Sportarten)

Merengue ist ein fröhlicher, rhythmischer Paartanz aus der Dominikanischen Republik. Er ist vor allem im gesellschaftlichen Kontext populär – nicht primär ein Turniertanz, aber es gibt Wettbewerbe, v. a. in Lateinamerika, den USA und bei internationalen Tanzsportverbänden.

Grundregeln im Tanz

Tanztechnik
Schritte:
Abwechselndes Verlagern des Gewichts von einem Bein aufs andere im 2/4-Takt – sog. „Marching Step“.

Hüftbewegung:
Durch das Beugen und Strecken der Knie erzeugt – typisch lateinamerikanisch.

Haltung:
Paar bleibt meistens eng verbunden, kann aber Figuren und Drehungen ausführen.

Musik:
Taktart: 2/4, Tempo: 58–64 Takte pro Minute (schneller als Bachata, langsamer als Salsa).

Kleidung (im Wettbewerb):
Oft thematisch oder folkloristisch (z. B. dominikanischer Stil), bei Turnieren aber manchmal auch standardisiert.

Wettbewerbe im Merengue
Showtanz-/Showdance-Wettbewerbe:
Z. B. in Latino-Festivals, Karibik-Veranstaltungen oder TV-Shows. Bewertung nach Ausdruck, Technik, Synchronität, Musikinterpretation.

Tanzsportwettbewerbe (Amateur & Profi):
Merengue wird manchmal als Teil von offenen Latin-Kategorien gewertet, vor allem in: USA (Ballroom / American Rhythm), Karibik (dominikanische Tanzsportverbände).

Folkloristische Tanzwettbewerbe (Merengue típico):
Besonders in der Dominikanischen Republik. Fokus liegt hier eher auf Authentizität, kultureller Ausdruck und Gruppenperformance.

Bewertungskriterien:
Technik:
Fußarbeit, Taktgenauigkeit, klare Führung/Folgen.

Musikalität:
Bewegungen im Einklang mit Rhythmus und Tempo.

Kreativität:
Figurenvielfalt, Improvisation, Stilmittel.

Ausdruck & Haltung:
Körperspannung, Paarharmonie, Bühnenpräsenz.

Timing:
Gleichzeitigkeit und korrekte Platzierung der Schritte.

Merengue als Turniertanz
Nicht Teil des offiziellen WDSF-Lateinprogramms (World DanceSport Federation). Wird nicht bei Welttanzprogrammen (z. B. DTV) als Pflicht-Disziplin geführt.

Inoffizielle Turnierformen weltweit
Merengue World Championship (Dominikanische Republik), Latin Dance Cups mit offenen Kategorien.




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