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Foxtrott
(Kategorie: Tanzsport | Ursprungsland: U. S. A.)
(Übersicht Sportarten)

Der Foxtrott ist ein klassischer Gesellschaftstanz, der heute hauptsächlich als „Slowfox“ (Slow Foxtrot) im Turniertanz (Standarddisziplinen) getanzt wird. In Freizeitkursen oder auf Bällen unterscheidet man hingegen zwischen Langsamen Foxtrott und Quickstep. Je nachdem, ob du den Turniertanz („Slowfox“) oder den Gesellschaftstanz („Foxtrott“) meinst, unterscheiden sich Regeln und Wettbewerbsformate deutlich.

Foxtrott im Turniertanz (Slowfox)
Im Tanzsport heißt Foxtrott:
Slowfox** (Langsamer Foxtrott). Er ist Teil der fünf Standardtänze im Welttanzprogramm. Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox, Quickstep.

Wettkampfregeln (Standard nach DTV/WDSF)
Taktart:
4/4-Takt

Tempo:
ca. 28–30 Takte pro Minute

Dauer im Turnier:
1:30 bis 2 Minuten

Tanzhaltung:
Immer geschlossene Haltung, kein Öffnen erlaubt.

Bewertung:
Technik, Musikalität, Balance, Haltung, Raumaufteilung.

Figuren:
Klassenspezifisch – in niedrigen Startklassen (D–B) sind nur bestimmte Figuren erlaubt.

Charakteristik:
„Schwebend“ und fließend – sehr rhythmisch und elegant.

Turnierpaare tanzen alle fünf Standardtänze in einer Runde; der Slowfox ist meist der vierte Tanz.

Punktesystem:
Es wird pro Runde gewertet, etwa nach dem Skating-System, bei dem mehrere Wertungsrichter die Paare platzieren.

Foxtrott im Gesellschaftstanz
In Tanzschulen ist „Foxtrott“ ein eigenständiger Tanzstil mit zwei Hauptformen.

Langsamer Foxtrott (Gesellschaftstanz)
Takt:
4/4-Takt

Tempo:
ca. 30–34 Takte/Min.

Schrittfolge:
Wechselschritte aus slow-slow-quick-quick.

Einstiegstanz:
Oft einer der ersten Tänze im Grundkurs.

Keine offiziellen Wettbewerbe – eher auf Tanzpartys und Bällen getanzt.

Quickstep (ursprünglich „schneller Foxtrott“)
Heute ein eigenständiger Turniertanz (fünfter im Standard). Schneller, mit Sprüngen, Chasses, Lock Steps.

Tempo:
ca. 50 Takte/Min.

Wettbewerbe im Gesellschaftstanz
Nicht formalisiert – es gibt Showtanzwettbewerbe, Hobbyturniere oder Schulwettkämpfe, aber kein offizielles Turnierformat für den klassischen „Langsamen Foxtrott“.





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Foxtrott
Kategorie
Tanzsport
Ursprungsland
U. S. A.
(Übersicht Sportarten)

Der Foxtrott ist ein klassischer Gesellschaftstanz, der heute hauptsächlich als „Slowfox“ (Slow Foxtrot) im Turniertanz (Standarddisziplinen) getanzt wird. In Freizeitkursen oder auf Bällen unterscheidet man hingegen zwischen Langsamen Foxtrott und Quickstep. Je nachdem, ob du den Turniertanz („Slowfox“) oder den Gesellschaftstanz („Foxtrott“) meinst, unterscheiden sich Regeln und Wettbewerbsformate deutlich.

Foxtrott im Turniertanz (Slowfox)
Im Tanzsport heißt Foxtrott:
Slowfox** (Langsamer Foxtrott). Er ist Teil der fünf Standardtänze im Welttanzprogramm. Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox, Quickstep.

Wettkampfregeln (Standard nach DTV/WDSF)
Taktart:
4/4-Takt

Tempo:
ca. 28–30 Takte pro Minute

Dauer im Turnier:
1:30 bis 2 Minuten

Tanzhaltung:
Immer geschlossene Haltung, kein Öffnen erlaubt.

Bewertung:
Technik, Musikalität, Balance, Haltung, Raumaufteilung.

Figuren:
Klassenspezifisch – in niedrigen Startklassen (D–B) sind nur bestimmte Figuren erlaubt.

Charakteristik:
„Schwebend“ und fließend – sehr rhythmisch und elegant.

Turnierpaare tanzen alle fünf Standardtänze in einer Runde; der Slowfox ist meist der vierte Tanz.

Punktesystem:
Es wird pro Runde gewertet, etwa nach dem Skating-System, bei dem mehrere Wertungsrichter die Paare platzieren.

Foxtrott im Gesellschaftstanz
In Tanzschulen ist „Foxtrott“ ein eigenständiger Tanzstil mit zwei Hauptformen.

Langsamer Foxtrott (Gesellschaftstanz)
Takt:
4/4-Takt

Tempo:
ca. 30–34 Takte/Min.

Schrittfolge:
Wechselschritte aus slow-slow-quick-quick.

Einstiegstanz:
Oft einer der ersten Tänze im Grundkurs.

Keine offiziellen Wettbewerbe – eher auf Tanzpartys und Bällen getanzt.

Quickstep (ursprünglich „schneller Foxtrott“)
Heute ein eigenständiger Turniertanz (fünfter im Standard). Schneller, mit Sprüngen, Chasses, Lock Steps.

Tempo:
ca. 50 Takte/Min.

Wettbewerbe im Gesellschaftstanz
Nicht formalisiert – es gibt Showtanzwettbewerbe, Hobbyturniere oder Schulwettkämpfe, aber kein offizielles Turnierformat für den klassischen „Langsamen Foxtrott“.




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